Eine Attraktion mehr für Gräfelfing
Auf der Würm-Insel in Gräfelfing wird mit einem Wasserspielplatz bis Juni 2024 ein neuer Treffpunkt für junge Familien entstehen
Der Gräfelfinger Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung am 25.05.2023 für einen Wasserspielsplatz auf der Gräfelfinger Würm-Insel entschieden. Einige Gemeinderäte hatten Vorbehalte wegen des Eingriffs in die Natur. Schließlich entstand die Würm-Insel vor mehr als 20 Jahren im Zuge der Renaturierung der Würm. Auch die Summe von rund 180.000 Euro schreckte mehrere Gemeinderäte ab. Thomas Heidenreich entgegnete: "Weil wir es uns leisten können, geben wir auch für andere Projekte viel Geld aus. Ich finde das Geld ist in diesem Wasserspielplatz, der ein Treffpunkt werden wird, gut angelegt." Letztlich entschied sich der Gemeinderat mit 7 Gegenstimmen für das Projekt.
Worum geht es?
Der Platz soll die Kinder zu kreativem Spielen mit Wasser und Sand anregen. Ein Matschspielplatz lädt die Kleinen zum "rumbazzeln" ein. Die Größeren können das Wasser mittels eine Wasserschraube nach oben befördern und beim Ablaufen umleiten. Die Abläufe werden von Spielzeugen wie Wasserrad oder Sprungschanze unterbrochen. An der Sprungschanze spritzt das ablaufende Wasser in einem Bogen durch die Luft. Das verspricht im Sommer herrliche Abkühlung - nicht nur für Kinder. Die Erwachsenen werden mit Sitzsteinen zum Verweilen eingeladen. Besonders im Sommer wird dieser Spielplatz ein Treffpunkt für Familien werden.
Wo?
Auf der Würm-Insel zwischen Anger und Pasinger-Straße soll der Wasserspielplatz für die Kinder entstehen. Die Würm-Insel wird durch den Weg zwischen den beiden Brücken in zwei unterschiedlich große Flächen geteilt. Auf der kleineren Fläche, in Fließrichtung der Würm weiter unten gelegen, soll der Wasserspielplatz entstehen. Der größere Teil mit seinem am Flachwasser gelegenen Ufer bleibt völlig unberührt. Der Wasserspielplatz wird mit ca. 20 x 20 Metern Fläche auch keine bombastische Anlage und fügt sich in das Gelände an der Würm ein.
Eingriff in die Natur
Gerade die Skizze mit freigestellter "Bebauung" zeigt wie gering der Eingriff in die Natur sein wird. Dadurch wird das Naturerlebnis für die Kinder stark gefördert. Die Planer von "Wasserbau Titze - Zäh" weisen darauf hin, dass die vorhandene Böschung sehr gute Gestaltungsmöglichkeiten sowohl für das Spielgelände als auch für die Anordnung von Sitzsteinen bietet. Durch die Anordnung der Sitzsteine wird eine gute Übersichtlichkeit zur Beobachtung der Kinder erreicht.
Die aufgezeigte Lösung bietet viel Raum für Kreativität, Phantasie und ein Naturerlebnis. Da sich der Spielplatz zu einem Treffpunkt entwickeln wird, ist auch das gesellschaftliche und soziale Miteinander nicht zu verachten.
Redaktion Unser Würmtal / jh
Eine Attraktion mehr für Gräfelfing
Auf der Würm-Insel in Gräfelfing wird mit einem Wasserspielplatz bis Juni 2024 ein neuer Treffpunkt für junge Familien entstehen
Der Gräfelfinger Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung am 25.05.2023 für einen Wasserspielsplatz auf der Gräfelfinger Würm-Insel entschieden. Einige Gemeinderäte hatten Vorbehalte wegen des Eingriffs in die Natur. Schließlich entstand die Würm-Insel vor mehr als 20 Jahren im Zuge der Renaturierung der Würm. Auch die Summe von rund 180.000 Euro schreckte mehrere Gemeinderäte ab. Thomas Heidenreich entgegnete: "Weil wir es uns leisten können, geben wir auch für andere Projekte viel Geld aus. Ich finde das Geld ist in diesem Wasserspielplatz, der ein Treffpunkt werden wird, gut angelegt." Letztlich entschied sich der Gemeinderat mit 7 Gegenstimmen für das Projekt.
Worum geht es?
Der Platz soll die Kinder zu kreativem Spielen mit Wasser und Sand anregen. Ein Matschspielplatz lädt die Kleinen zum "rumbazzeln" ein. Die Größeren können das Wasser mittels eine Wasserschraube nach oben befördern und beim Ablaufen umleiten. Die Abläufe werden von Spielzeugen wie Wasserrad oder Sprungschanze unterbrochen. An der Sprungschanze spritzt das ablaufende Wasser in einem Bogen durch die Luft. Das verspricht im Sommer herrliche Abkühlung - nicht nur für Kinder. Die Erwachsenen werden mit Sitzsteinen zum Verweilen eingeladen. Besonders im Sommer wird dieser Spielplatz ein Treffpunkt für Familien werden.
Wo?
Auf der Würm-Insel zwischen Anger und Pasinger-Straße soll der Wasserspielplatz für die Kinder entstehen. Die Würm-Insel wird durch den Weg zwischen den beiden Brücken in zwei unterschiedlich große Flächen geteilt. Auf der kleineren Fläche, in Fließrichtung der Würm weiter unten gelegen, soll der Wasserspielplatz entstehen. Der größere Teil mit seinem am Flachwasser gelegenen Ufer bleibt völlig unberührt. Der Wasserspielplatz wird mit ca. 20 x 20 Metern Fläche auch keine bombastische Anlage und fügt sich in das Gelände an der Würm ein.
Eingriff in die Natur
Gerade die Skizze mit freigestellter "Bebauung" zeigt wie gering der Eingriff in die Natur sein wird. Dadurch wird das Naturerlebnis für die Kinder stark gefördert. Die Planer von "Wasserbau Titze - Zäh" weisen darauf hin, dass die vorhandene Böschung sehr gute Gestaltungsmöglichkeiten sowohl für das Spielgelände als auch für die Anordnung von Sitzsteinen bietet. Durch die Anordnung der Sitzsteine wird eine gute Übersichtlichkeit zur Beobachtung der Kinder erreicht.
Die aufgezeigte Lösung bietet viel Raum für Kreativität, Phantasie und ein Naturerlebnis. Da sich der Spielplatz zu einem Treffpunkt entwickeln wird, ist auch das gesellschaftliche und soziale Miteinander nicht zu verachten.
Redaktion Unser Würmtal / jh
Eine Attraktion mehr für Gräfelfing
Auf der Würm-Insel in Gräfelfing wird mit einem Wasserspielplatz bis Juni 2024 ein neuer Treffpunkt für junge Familien entstehen
Der Gräfelfinger Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung am 25.05.2023 für einen Wasserspielsplatz auf der Gräfelfinger Würm-Insel entschieden. Einige Gemeinderäte hatten Vorbehalte wegen des Eingriffs in die Natur. Schließlich entstand die Würm-Insel vor mehr als 20 Jahren im Zuge der Renaturierung der Würm. Auch die Summe von rund 180.000 Euro schreckte mehrere Gemeinderäte ab. Thomas Heidenreich entgegnete: "Weil wir es uns leisten können, geben wir auch für andere Projekte viel Geld aus. Ich finde das Geld ist in diesem Wasserspielplatz, der ein Treffpunkt werden wird, gut angelegt." Letztlich entschied sich der Gemeinderat mit 7 Gegenstimmen für das Projekt.
Worum geht es?
Der Platz soll die Kinder zu kreativem Spielen mit Wasser und Sand anregen. Ein Matschspielplatz lädt die Kleinen zum "rumbazzeln" ein. Die Größeren können das Wasser mittels eine Wasserschraube nach oben befördern und beim Ablaufen umleiten. Die Abläufe werden von Spielzeugen wie Wasserrad oder Sprungschanze unterbrochen. An der Sprungschanze spritzt das ablaufende Wasser in einem Bogen durch die Luft. Das verspricht im Sommer herrliche Abkühlung - nicht nur für Kinder. Die Erwachsenen werden mit Sitzsteinen zum Verweilen eingeladen. Besonders im Sommer wird dieser Spielplatz ein Treffpunkt für Familien werden.
Wo?
Auf der Würm-Insel zwischen Anger und Pasinger-Straße soll der Wasserspielplatz für die Kinder entstehen. Die Würm-Insel wird durch den Weg zwischen den beiden Brücken in zwei unterschiedlich große Flächen geteilt. Auf der kleineren Fläche, in Fließrichtung der Würm weiter unten gelegen, soll der Wasserspielplatz entstehen. Der größere Teil mit seinem am Flachwasser gelegenen Ufer bleibt völlig unberührt. Der Wasserspielplatz wird mit ca. 20 x 20 Metern Fläche auch keine bombastische Anlage und fügt sich in das Gelände an der Würm ein.
Eingriff in die Natur
Gerade die Skizze mit freigestellter "Bebauung" zeigt wie gering der Eingriff in die Natur sein wird. Dadurch wird das Naturerlebnis für die Kinder stark gefördert. Die Planer von "Wasserbau Titze - Zäh" weisen darauf hin, dass die vorhandene Böschung sehr gute Gestaltungsmöglichkeiten sowohl für das Spielgelände als auch für die Anordnung von Sitzsteinen bietet. Durch die Anordnung der Sitzsteine wird eine gute Übersichtlichkeit zur Beobachtung der Kinder erreicht.
Die aufgezeigte Lösung bietet viel Raum für Kreativität, Phantasie und ein Naturerlebnis. Da sich der Spielplatz zu einem Treffpunkt entwickeln wird, ist auch das gesellschaftliche und soziale Miteinander nicht zu verachten.
Redaktion Unser Würmtal / jh