Gedenkfeier in Gauting (v.l.n.r.): Friedrich Schreiber, die Bürgermeister Harald Zipfel aus Neuried und Brigitte Kössinger aus Gauting, Hans-Joachim Stumpf vom Verein Gegen das Vergessen im Würmtal sowie die Altbürgermeister Brigitte Servatius und Ekkehart Knobloch. (Foto: Inke Franzen)
„Ein Zeichen für Toleranz und Mitgefühl senden“
Vor 24 Jahren gründete der Gräfelfinger Journalist Friedrich Schreiber den Verein „Gedenken im Würmtal e.V.“ Damals kam Schreiber als ARD-Korrespondent in Israel zurück in die Würmtaler Heimat und nahm seine Erlebnisse bei der Einweihung der Gedenkstätte Yad Vashem 1992 und vieler Gespräche mit israelischen Zeitzeugen des Holocausts zum Anlass, den Verein als lebendige Erinnerungskultur im Würmtal zu etablieren.
Seit fast einem Vierteljahrhundert organisiert der Verein Gedenken im Würmtal stets in den letzten April- oder ersten Maitagen einen Gedenkzug für die Opfer des Todesmarsches aus dem KZ Dachau. Unter Mithilfe der örtlichen Gymnasien und Beteiligung aus den Bürgermeisterämtern und Kirchen finden Lesungen aus Zeitzeugenberichten, Gebete und Ansprachen mit musikalischer Umrahmung statt.
Schon im letzten Jahr allerdings verzichtete der Verein in Rücksichtnahme auf die Corona-Entwicklung auf den Gedenkzug und verfasste ein digitales Erinnern. Für dieses Jahr organisierte der Verein am 1. Mai zwar keinen Gedenkzug von Mahnmal zu Mahnmal, aber immerhin kleine Gedenkfeiern an den örtlichen Gedenksteinen.
Statt Gedenkzug, kleine Gedenkfeiern
Hans-Joachim Stumpf erklärte als Vereinsvorsitzender schon im Vorfeld: „In Anbetracht der Dynamik der dritten Welle in der Pandemie könnte durchaus gefragt werden, warum der Verein nicht besser wieder eine Digitalveranstaltung wie 2020 durchgeführt hätte. Dem halten wir entgegen, dass eine öffentliche Präsenzveranstaltung immer höhere Aufmerksamkeit erzeugt und mehr Personen erreicht.“
Aus diesem Grund habe sich der Verein für die kleinen Gedenkfeiern entschieden, lud dennoch die Bürgermeister der Gemeinden und natürlich Schüler ein, um sich gemeinsam zu erinnern. „Ich bin froh und dankbar, dass wir uns für diesen Weg entschieden haben“, meinte Stumpf nach den Feierlichkeiten. „Die Veranstaltungen sind vergleichbar mit unserem großen Gedenkzug und mindestens ebenso eindrucksvoll und ergreifend gewesen.“
Den Stab der Erinnerungen weitergeben
Vor allem die aktive Mitgestaltung der Jugend sei dem Verein wertvoll. Denn von Anfang an bemühte sich der Verein, die Jugend als wichtigster Botschafter in die Zukunft einzubeziehen. „Den Stab der Erinnerungen weitergeben“, nannte Initiator und Gründer Friedrich Schreiber diesen Fokus. Am Gräfelfinger Mahnmal lasen die KHG-Schüler Konstantin Kloppe, Liv Meiners und Niklas Hampe lasen Auszüge aus dem Buch des Zeitzeugens Soli Ganor „Das andere Leben“ über die allerletzten Tage vor der Befreiung.
„Wir dürfen nicht vergessen, was passiert ist“, mahnte der Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler. „Deswegen grüße ich heute besonders die Jugend. Es ist wichtig, die Erinnerungen weiterzugeben. Denn aus den Erinnerungen leben wir und gestalten unsere Zukunft. Senden wir deshalb heute von Gräfelfing ein Zeichen für Toleranz und Mitgefühl.“
Bürgermeister mahnen
An den Mahnmalen in Planegg und Krailling sprachen ebenfalls die Bürgermeister Hermann Nafziger und Rudolph Haux, bevor Schulleiter Thomas Schaffert von der örtlichen Musikschule jüdische Lieder aufführte, Archivberichte verlesen und Gebete gesprochen wurden.
In Gauting kamen gleich mehrere Bürgermeister zum Gedenken zusammen. Die amtierenden Bürgermeister Harald Zipfel aus Neuried und Brigitte Kössinger aus Gauting trafen auf die Altbürgermeister Brigitte Servatius und Ekkehart Knobloch. „Damit waren 45 Jahre Bürgermeistergeschichte am Mahnmal vertreten“, so Stumpf und dankte für die stets große Unterstützung des Vereins durch die Lokalpolitik und für das besondere Verdienst von Altbürgermeister Knobloch, der erste Verbindungen zu den Überlebenden Uri Chanoch und Abba Naor knüpfte.
Todesmarsch-Zeitzeugen in Text und Film
„Bei der Erinnerung allein darf es nicht bleiben, aus diesem Erinnern muss Handeln werden, damit sich die Geschichte nicht wiederholt“, betonte Zipfel am Gautinger Mahnmal. Auch in Gauting lasen Jugendliche Zeitzeugenberichte: Lina Pagel und Philipp Middendorf vom Otto-von-Taube-Gymnasium stellten die Erlebnisberichte des damaligen Münsinger Pfarrers vor.
„Das war ein sehr beeindruckender Bericht quasi von außen auf den Zug“, kommentierte Stumpf. „Ich freue mich sehr, dass wir auch diese Perspektive hören durften.“ Eigentlich hatte er auch Filmemacher Max Kronawitter nach Gauting eingeladen, der eben seinen Film „Todesmarsch“ in Langform und als 30minütige Schulfassung herausbrachte und im Film eindrucksvolle Interviews mit Friedrich Schreiber, Aba Naor und Ekkehart Knobloch zeigte. „Das Interesse an seinem Film ist dermaßen hoch und die Verpflichtungen für Auftritte so umfassend, dass er uns leider absagen musste“, so Stumpf weiter.
Er bedauerte, dass die Freunde des Vereins aus Israel aus verständlichen gründen heuer wieder fernbleiben mussten. „Sie sollen dennoch von unserem Gedenktag. Wir haben die vier Gedenkstationen virtuell dokumentiert und fertigen daraus einen Film, den wir auf unserer Webseite zeigen und an unsere Freunde verschicken.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Gedenkfeier in Gauting (v.l.n.r.): Friedrich Schreiber, die Bürgermeister Harald Zipfel aus Neuried und Brigitte Kössinger aus Gauting, Hans-Joachim Stumpf vom Verein Gegen das Vergessen im Würmtal sowie die Altbürgermeister Brigitte Servatius und Ekkehart Knobloch. (Foto: Inke Franzen)
„Ein Zeichen für Toleranz und Mitgefühl senden“
Vor 24 Jahren gründete der Gräfelfinger Journalist Friedrich Schreiber den Verein „Gedenken im Würmtal e.V.“ Damals kam Schreiber als ARD-Korrespondent in Israel zurück in die Würmtaler Heimat und nahm seine Erlebnisse bei der Einweihung der Gedenkstätte Yad Vashem 1992 und vieler Gespräche mit israelischen Zeitzeugen des Holocausts zum Anlass, den Verein als lebendige Erinnerungskultur im Würmtal zu etablieren.
Seit fast einem Vierteljahrhundert organisiert der Verein Gedenken im Würmtal stets in den letzten April- oder ersten Maitagen einen Gedenkzug für die Opfer des Todesmarsches aus dem KZ Dachau. Unter Mithilfe der örtlichen Gymnasien und Beteiligung aus den Bürgermeisterämtern und Kirchen finden Lesungen aus Zeitzeugenberichten, Gebete und Ansprachen mit musikalischer Umrahmung statt.
Schon im letzten Jahr allerdings verzichtete der Verein in Rücksichtnahme auf die Corona-Entwicklung auf den Gedenkzug und verfasste ein digitales Erinnern. Für dieses Jahr organisierte der Verein am 1. Mai zwar keinen Gedenkzug von Mahnmal zu Mahnmal, aber immerhin kleine Gedenkfeiern an den örtlichen Gedenksteinen.
Statt Gedenkzug, kleine Gedenkfeiern
Hans-Joachim Stumpf erklärte als Vereinsvorsitzender schon im Vorfeld: „In Anbetracht der Dynamik der dritten Welle in der Pandemie könnte durchaus gefragt werden, warum der Verein nicht besser wieder eine Digitalveranstaltung wie 2020 durchgeführt hätte. Dem halten wir entgegen, dass eine öffentliche Präsenzveranstaltung immer höhere Aufmerksamkeit erzeugt und mehr Personen erreicht.“
Aus diesem Grund habe sich der Verein für die kleinen Gedenkfeiern entschieden, lud dennoch die Bürgermeister der Gemeinden und natürlich Schüler ein, um sich gemeinsam zu erinnern. „Ich bin froh und dankbar, dass wir uns für diesen Weg entschieden haben“, meinte Stumpf nach den Feierlichkeiten. „Die Veranstaltungen sind vergleichbar mit unserem großen Gedenkzug und mindestens ebenso eindrucksvoll und ergreifend gewesen.“
Den Stab der Erinnerungen weitergeben
Vor allem die aktive Mitgestaltung der Jugend sei dem Verein wertvoll. Denn von Anfang an bemühte sich der Verein, die Jugend als wichtigster Botschafter in die Zukunft einzubeziehen. „Den Stab der Erinnerungen weitergeben“, nannte Initiator und Gründer Friedrich Schreiber diesen Fokus. Am Gräfelfinger Mahnmal lasen die KHG-Schüler Konstantin Kloppe, Liv Meiners und Niklas Hampe lasen Auszüge aus dem Buch des Zeitzeugens Soli Ganor „Das andere Leben“ über die allerletzten Tage vor der Befreiung.
„Wir dürfen nicht vergessen, was passiert ist“, mahnte der Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler. „Deswegen grüße ich heute besonders die Jugend. Es ist wichtig, die Erinnerungen weiterzugeben. Denn aus den Erinnerungen leben wir und gestalten unsere Zukunft. Senden wir deshalb heute von Gräfelfing ein Zeichen für Toleranz und Mitgefühl.“
Bürgermeister mahnen
An den Mahnmalen in Planegg und Krailling sprachen ebenfalls die Bürgermeister Hermann Nafziger und Rudolph Haux, bevor Schulleiter Thomas Schaffert von der örtlichen Musikschule jüdische Lieder aufführte, Archivberichte verlesen und Gebete gesprochen wurden.
In Gauting kamen gleich mehrere Bürgermeister zum Gedenken zusammen. Die amtierenden Bürgermeister Harald Zipfel aus Neuried und Brigitte Kössinger aus Gauting trafen auf die Altbürgermeister Brigitte Servatius und Ekkehart Knobloch. „Damit waren 45 Jahre Bürgermeistergeschichte am Mahnmal vertreten“, so Stumpf und dankte für die stets große Unterstützung des Vereins durch die Lokalpolitik und für das besondere Verdienst von Altbürgermeister Knobloch, der erste Verbindungen zu den Überlebenden Uri Chanoch und Abba Naor knüpfte.
Todesmarsch-Zeitzeugen in Text und Film
„Bei der Erinnerung allein darf es nicht bleiben, aus diesem Erinnern muss Handeln werden, damit sich die Geschichte nicht wiederholt“, betonte Zipfel am Gautinger Mahnmal. Auch in Gauting lasen Jugendliche Zeitzeugenberichte: Lina Pagel und Philipp Middendorf vom Otto-von-Taube-Gymnasium stellten die Erlebnisberichte des damaligen Münsinger Pfarrers vor.
„Das war ein sehr beeindruckender Bericht quasi von außen auf den Zug“, kommentierte Stumpf. „Ich freue mich sehr, dass wir auch diese Perspektive hören durften.“ Eigentlich hatte er auch Filmemacher Max Kronawitter nach Gauting eingeladen, der eben seinen Film „Todesmarsch“ in Langform und als 30minütige Schulfassung herausbrachte und im Film eindrucksvolle Interviews mit Friedrich Schreiber, Aba Naor und Ekkehart Knobloch zeigte. „Das Interesse an seinem Film ist dermaßen hoch und die Verpflichtungen für Auftritte so umfassend, dass er uns leider absagen musste“, so Stumpf weiter.
Er bedauerte, dass die Freunde des Vereins aus Israel aus verständlichen gründen heuer wieder fernbleiben mussten. „Sie sollen dennoch von unserem Gedenktag. Wir haben die vier Gedenkstationen virtuell dokumentiert und fertigen daraus einen Film, den wir auf unserer Webseite zeigen und an unsere Freunde verschicken.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Gedenkfeier in Gauting (v.l.n.r.): Friedrich Schreiber, die Bürgermeister Harald Zipfel aus Neuried und Brigitte Kössinger aus Gauting, Hans-Joachim Stumpf vom Verein Gegen das Vergessen im Würmtal sowie die Altbürgermeister Brigitte Servatius und Ekkehart Knobloch. (Foto: Inke Franzen)
„Ein Zeichen für Toleranz und Mitgefühl senden“
Vor 24 Jahren gründete der Gräfelfinger Journalist Friedrich Schreiber den Verein „Gedenken im Würmtal e.V.“ Damals kam Schreiber als ARD-Korrespondent in Israel zurück in die Würmtaler Heimat und nahm seine Erlebnisse bei der Einweihung der Gedenkstätte Yad Vashem 1992 und vieler Gespräche mit israelischen Zeitzeugen des Holocausts zum Anlass, den Verein als lebendige Erinnerungskultur im Würmtal zu etablieren.
Seit fast einem Vierteljahrhundert organisiert der Verein Gedenken im Würmtal stets in den letzten April- oder ersten Maitagen einen Gedenkzug für die Opfer des Todesmarsches aus dem KZ Dachau. Unter Mithilfe der örtlichen Gymnasien und Beteiligung aus den Bürgermeisterämtern und Kirchen finden Lesungen aus Zeitzeugenberichten, Gebete und Ansprachen mit musikalischer Umrahmung statt.
Schon im letzten Jahr allerdings verzichtete der Verein in Rücksichtnahme auf die Corona-Entwicklung auf den Gedenkzug und verfasste ein digitales Erinnern. Für dieses Jahr organisierte der Verein am 1. Mai zwar keinen Gedenkzug von Mahnmal zu Mahnmal, aber immerhin kleine Gedenkfeiern an den örtlichen Gedenksteinen.
Statt Gedenkzug, kleine Gedenkfeiern
Hans-Joachim Stumpf erklärte als Vereinsvorsitzender schon im Vorfeld: „In Anbetracht der Dynamik der dritten Welle in der Pandemie könnte durchaus gefragt werden, warum der Verein nicht besser wieder eine Digitalveranstaltung wie 2020 durchgeführt hätte. Dem halten wir entgegen, dass eine öffentliche Präsenzveranstaltung immer höhere Aufmerksamkeit erzeugt und mehr Personen erreicht.“
Aus diesem Grund habe sich der Verein für die kleinen Gedenkfeiern entschieden, lud dennoch die Bürgermeister der Gemeinden und natürlich Schüler ein, um sich gemeinsam zu erinnern. „Ich bin froh und dankbar, dass wir uns für diesen Weg entschieden haben“, meinte Stumpf nach den Feierlichkeiten. „Die Veranstaltungen sind vergleichbar mit unserem großen Gedenkzug und mindestens ebenso eindrucksvoll und ergreifend gewesen.“
Den Stab der Erinnerungen weitergeben
Vor allem die aktive Mitgestaltung der Jugend sei dem Verein wertvoll. Denn von Anfang an bemühte sich der Verein, die Jugend als wichtigster Botschafter in die Zukunft einzubeziehen. „Den Stab der Erinnerungen weitergeben“, nannte Initiator und Gründer Friedrich Schreiber diesen Fokus. Am Gräfelfinger Mahnmal lasen die KHG-Schüler Konstantin Kloppe, Liv Meiners und Niklas Hampe lasen Auszüge aus dem Buch des Zeitzeugens Soli Ganor „Das andere Leben“ über die allerletzten Tage vor der Befreiung.
„Wir dürfen nicht vergessen, was passiert ist“, mahnte der Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler. „Deswegen grüße ich heute besonders die Jugend. Es ist wichtig, die Erinnerungen weiterzugeben. Denn aus den Erinnerungen leben wir und gestalten unsere Zukunft. Senden wir deshalb heute von Gräfelfing ein Zeichen für Toleranz und Mitgefühl.“
Bürgermeister mahnen
An den Mahnmalen in Planegg und Krailling sprachen ebenfalls die Bürgermeister Hermann Nafziger und Rudolph Haux, bevor Schulleiter Thomas Schaffert von der örtlichen Musikschule jüdische Lieder aufführte, Archivberichte verlesen und Gebete gesprochen wurden.
In Gauting kamen gleich mehrere Bürgermeister zum Gedenken zusammen. Die amtierenden Bürgermeister Harald Zipfel aus Neuried und Brigitte Kössinger aus Gauting trafen auf die Altbürgermeister Brigitte Servatius und Ekkehart Knobloch. „Damit waren 45 Jahre Bürgermeistergeschichte am Mahnmal vertreten“, so Stumpf und dankte für die stets große Unterstützung des Vereins durch die Lokalpolitik und für das besondere Verdienst von Altbürgermeister Knobloch, der erste Verbindungen zu den Überlebenden Uri Chanoch und Abba Naor knüpfte.
Todesmarsch-Zeitzeugen in Text und Film
„Bei der Erinnerung allein darf es nicht bleiben, aus diesem Erinnern muss Handeln werden, damit sich die Geschichte nicht wiederholt“, betonte Zipfel am Gautinger Mahnmal. Auch in Gauting lasen Jugendliche Zeitzeugenberichte: Lina Pagel und Philipp Middendorf vom Otto-von-Taube-Gymnasium stellten die Erlebnisberichte des damaligen Münsinger Pfarrers vor.
„Das war ein sehr beeindruckender Bericht quasi von außen auf den Zug“, kommentierte Stumpf. „Ich freue mich sehr, dass wir auch diese Perspektive hören durften.“ Eigentlich hatte er auch Filmemacher Max Kronawitter nach Gauting eingeladen, der eben seinen Film „Todesmarsch“ in Langform und als 30minütige Schulfassung herausbrachte und im Film eindrucksvolle Interviews mit Friedrich Schreiber, Aba Naor und Ekkehart Knobloch zeigte. „Das Interesse an seinem Film ist dermaßen hoch und die Verpflichtungen für Auftritte so umfassend, dass er uns leider absagen musste“, so Stumpf weiter.
Er bedauerte, dass die Freunde des Vereins aus Israel aus verständlichen gründen heuer wieder fernbleiben mussten. „Sie sollen dennoch von unserem Gedenktag. Wir haben die vier Gedenkstationen virtuell dokumentiert und fertigen daraus einen Film, den wir auf unserer Webseite zeigen und an unsere Freunde verschicken.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal