Ein Ort, an dem das Lächeln leichtfällt
Vor 40 Jahren kaufte die Gemeinde Gauting das Schloss Fußberg an der Würm samt Parkanlagen und Nebengebäuden für drei Millionen Mark vom Haerlin-Erbe Heinz Mußbach ab und sorgte damit für den Erhalt des Schlossparks zum Wohle der Öffentlichkeit. Das Jubiläum feierte die Gemeinde mit einem Festwochenende.
Das Schloss Fußberg liegt am nördlichen Ortsrand Gautings und umfasst mit Park und Nebengebäuden rund 30.000 Quadratmeter. Die erste urkundliche Erwähnung reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Eigentümer der Schlossanlagen waren im Laufe der folgenden Jahrhunderte zum Beispiel der Herzog Ludwig von Teck, die Münchner Patrizierfamilie Ligsalz und Dichtl, Maria Lung von Planegg, Josef Freiherr von Hirsch und der Bildhauer Rudolf Schwanthaler, nach dem ein Saal im Obergeschoss benannt ist.
Von 1893 an gehörte das Schloss der Fabrikantenfamilie Haerlin, bis Anfang der 80iger Jahre die Anfrage an die Gemeinde gestellt wurde, den nördlichen Teil in Baugrund umzuwandeln. Der damalige Bürgermeister Ekkehard Knobloch und der Gemeinderat entschieden sich für den Ankauf des gesamten Areals und sicherten somit den Freizeit- und Erholungswert.
Ort mit Leichtigkeit für drei Millionen Mark
Drei Millionen Mark kostete die Gemeinde die Investition. Gemessen an den heutigen Grundstückspreisen ein Schnäppchen und vor allem eine perfekte Investition für alle nachfolgenden Generationen. Einer, der die weiteren Entwicklungen hautnah miterlebte, ist Sebastian „Basti“ Derksen.
„Ich durfte vor 35 Jahren meinen Zirkuswagen im Park abstellen und hier auch als Goldschmied im Schweizer Häusl arbeiten. Ich bin hier mit sehr viel Glück bedacht. Das teile ich gern und gebe gern zurück.“
Schon zum 30. Jubiläum organisierte Derksen ein Schlossfest. Beim 40., am vergangenen Wochenende hielt er auch wieder die Fäden in der Hand. „Der Ort ist wunderbar, hier begegnen sich Menschen mit viel Leichtigkeit und Freude. Das sollte das Fest zum Ausdruck bringen. Daher auch der Name des Festes - "ein Ort, an dem das Lächeln leicht fällt“.
Mehr Nutzer gewünscht
Vereine, Künstler und Kulturschaffende, die Schule der Fantasie und der Wirt Gennaro im Salettl brachten gemeinsam ein vielseitiges Programm zuwege, das jeden und alle ansprechen sollten.
Das 40. zog viele Leute an. Egal, ob zum offiziellen Fest mit Bürgermeisterin Brigitte Kössinger, den Altbürgermeistern Ekkehard Knobloch und Brigitte Servatius, dem Tango- und dem Jazzabend mit der Ludwig Seuss Band, der Musikbühne, den Aktionen der Schule der Fantasie, den Ausstellungen in der Remise und im Schloss – über 1.000 Besucher kamen am Wochenende vorbei.
„Oftmals nutzen die Gautinger ihren Park noch sehr verhalten“, meinte Derksen. „Ich wünsche mir für die Zukunft, dass die Gautinger ihren Schlosspark noch viel mehr annehmen.“
Redaktion Unser Würmtal, Ulrike Seiffert
Ein Ort, an dem das Lächeln leichtfällt
Vor 40 Jahren kaufte die Gemeinde Gauting das Schloss Fußberg an der Würm samt Parkanlagen und Nebengebäuden für drei Millionen Mark vom Haerlin-Erbe Heinz Mußbach ab und sorgte damit für den Erhalt des Schlossparks zum Wohle der Öffentlichkeit. Das Jubiläum feierte die Gemeinde mit einem Festwochenende.
Das Schloss Fußberg liegt am nördlichen Ortsrand Gautings und umfasst mit Park und Nebengebäuden rund 30.000 Quadratmeter. Die erste urkundliche Erwähnung reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Eigentümer der Schlossanlagen waren im Laufe der folgenden Jahrhunderte zum Beispiel der Herzog Ludwig von Teck, die Münchner Patrizierfamilie Ligsalz und Dichtl, Maria Lung von Planegg, Josef Freiherr von Hirsch und der Bildhauer Rudolf Schwanthaler, nach dem ein Saal im Obergeschoss benannt ist.
Von 1893 an gehörte das Schloss der Fabrikantenfamilie Haerlin, bis Anfang der 80iger Jahre die Anfrage an die Gemeinde gestellt wurde, den nördlichen Teil in Baugrund umzuwandeln. Der damalige Bürgermeister Ekkehard Knobloch und der Gemeinderat entschieden sich für den Ankauf des gesamten Areals und sicherten somit den Freizeit- und Erholungswert.
Ort mit Leichtigkeit für drei Millionen Mark
Drei Millionen Mark kostete die Gemeinde die Investition. Gemessen an den heutigen Grundstückspreisen ein Schnäppchen und vor allem eine perfekte Investition für alle nachfolgenden Generationen. Einer, der die weiteren Entwicklungen hautnah miterlebte, ist Sebastian „Basti“ Derksen.
„Ich durfte vor 35 Jahren meinen Zirkuswagen im Park abstellen und hier auch als Goldschmied im Schweizer Häusl arbeiten. Ich bin hier mit sehr viel Glück bedacht. Das teile ich gern und gebe gern zurück.“
Schon zum 30. Jubiläum organisierte Derksen ein Schlossfest. Beim 40., am vergangenen Wochenende hielt er auch wieder die Fäden in der Hand. „Der Ort ist wunderbar, hier begegnen sich Menschen mit viel Leichtigkeit und Freude. Das sollte das Fest zum Ausdruck bringen. Daher auch der Name des Festes - "ein Ort, an dem das Lächeln leicht fällt“.
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Vereine, Künstler und Kulturschaffende, die Schule der Fantasie und der Wirt Gennaro im Salettl brachten gemeinsam ein vielseitiges Programm zuwege, das jeden und alle ansprechen sollten.
Das 40. zog viele Leute an. Egal, ob zum offiziellen Fest mit Bürgermeisterin Brigitte Kössinger, den Altbürgermeistern Ekkehard Knobloch und Brigitte Servatius, dem Tango- und dem Jazzabend mit der Ludwig Seuss Band, der Musikbühne, den Aktionen der Schule der Fantasie, den Ausstellungen in der Remise und im Schloss – über 1.000 Besucher kamen am Wochenende vorbei.
„Oftmals nutzen die Gautinger ihren Park noch sehr verhalten“, meinte Derksen. „Ich wünsche mir für die Zukunft, dass die Gautinger ihren Schlosspark noch viel mehr annehmen.“
Redaktion Unser Würmtal, Ulrike Seiffert
Ein Ort, an dem das Lächeln leichtfällt
Vor 40 Jahren kaufte die Gemeinde Gauting das Schloss Fußberg an der Würm samt Parkanlagen und Nebengebäuden für drei Millionen Mark vom Haerlin-Erbe Heinz Mußbach ab und sorgte damit für den Erhalt des Schlossparks zum Wohle der Öffentlichkeit. Das Jubiläum feierte die Gemeinde mit einem Festwochenende.
Das Schloss Fußberg liegt am nördlichen Ortsrand Gautings und umfasst mit Park und Nebengebäuden rund 30.000 Quadratmeter. Die erste urkundliche Erwähnung reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Eigentümer der Schlossanlagen waren im Laufe der folgenden Jahrhunderte zum Beispiel der Herzog Ludwig von Teck, die Münchner Patrizierfamilie Ligsalz und Dichtl, Maria Lung von Planegg, Josef Freiherr von Hirsch und der Bildhauer Rudolf Schwanthaler, nach dem ein Saal im Obergeschoss benannt ist.
Von 1893 an gehörte das Schloss der Fabrikantenfamilie Haerlin, bis Anfang der 80iger Jahre die Anfrage an die Gemeinde gestellt wurde, den nördlichen Teil in Baugrund umzuwandeln. Der damalige Bürgermeister Ekkehard Knobloch und der Gemeinderat entschieden sich für den Ankauf des gesamten Areals und sicherten somit den Freizeit- und Erholungswert.
Ort mit Leichtigkeit für drei Millionen Mark
Drei Millionen Mark kostete die Gemeinde die Investition. Gemessen an den heutigen Grundstückspreisen ein Schnäppchen und vor allem eine perfekte Investition für alle nachfolgenden Generationen. Einer, der die weiteren Entwicklungen hautnah miterlebte, ist Sebastian „Basti“ Derksen.
„Ich durfte vor 35 Jahren meinen Zirkuswagen im Park abstellen und hier auch als Goldschmied im Schweizer Häusl arbeiten. Ich bin hier mit sehr viel Glück bedacht. Das teile ich gern und gebe gern zurück.“
Schon zum 30. Jubiläum organisierte Derksen ein Schlossfest. Beim 40., am vergangenen Wochenende hielt er auch wieder die Fäden in der Hand. „Der Ort ist wunderbar, hier begegnen sich Menschen mit viel Leichtigkeit und Freude. Das sollte das Fest zum Ausdruck bringen. Daher auch der Name des Festes - "ein Ort, an dem das Lächeln leicht fällt“.
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Vereine, Künstler und Kulturschaffende, die Schule der Fantasie und der Wirt Gennaro im Salettl brachten gemeinsam ein vielseitiges Programm zuwege, das jeden und alle ansprechen sollten.
Das 40. zog viele Leute an. Egal, ob zum offiziellen Fest mit Bürgermeisterin Brigitte Kössinger, den Altbürgermeistern Ekkehard Knobloch und Brigitte Servatius, dem Tango- und dem Jazzabend mit der Ludwig Seuss Band, der Musikbühne, den Aktionen der Schule der Fantasie, den Ausstellungen in der Remise und im Schloss – über 1.000 Besucher kamen am Wochenende vorbei.
„Oftmals nutzen die Gautinger ihren Park noch sehr verhalten“, meinte Derksen. „Ich wünsche mir für die Zukunft, dass die Gautinger ihren Schlosspark noch viel mehr annehmen.“
Redaktion Unser Würmtal, Ulrike Seiffert