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Beim Whisky-Tasting geht es nicht ums Trinken an sich, sondern vielmehr darum, die Aromen und Buketts zu erschmecken und zu erriechen. Es geht um die Sinneseindrücke.
Beim Whisky-Tasting geht es nicht ums Trinken an sich, sondern vielmehr darum, die Aromen und Buketts zu erschmecken und zu erriechen. Es geht um die Sinneseindrücke. (Foto: Ulrike Seiffert)

Ein Neurieder weiß wie Schottland schmeckt

Laut Wikipedia ist eine Verkostung oder Degustation oder Tasting (von engl. taste „probieren“, „schmecken“, „verkosten“) meist eine Runde von Experten, die Genussmittel einer Art auf geschmackliche Unterscheidungen testen. Weinverkostungen kennen wir alle, auch Biere werden oft verkostet. Ein Whisky-Tasting ist schon seltener. Besonders wenn ambitionierte Laien ihr Wissen an Laien weitergeben, wie im Falle des Neurieder Unternehmers Christian Rautenberg.

„Whisky – das ist mein großes Hobby seit vielen, vielen Jahren“, sagt der Neurieder Finanzberater und Schottlandliebhaber Christan Rautenberg von sich. Nicht weniger als 250 verschiedene Whiskys nennt er sein eigen, darunter auch hochpreisige Raritäten. „Ich bin nicht vom Fach, aber habe selbst durch Reisen, in Kursen, im Austausch mit Fachleuten und bei vielen, vielen Tastings eine Ahnung davon erworben, was den Reiz des Whiskys ausmacht und worum es in den Verkostungen geht.“

Auf jeden Fall geht´s nicht ums Trinken an sich, „sondern vielmehr darum, die Aromen und Buketts zu erschmecken und zu erriechen. Es geht um die Sinneseindrücke. Das „Noosing“ spielt beim Whiskyverkosten eine zentrale Rolle.“ Wie ein guter Rotwein müsse der Whisky atmen und sollte nicht in zu offenen Gläsern serviert werden, damit das ganze Aroma erhalten bliebe, betont er und fachsimpelt schnell über Destillationsprozesse, über jahre- oder jahrzehntelange Lagerung und das mehrmonatige Finish in Portwein-, Rotwein- oder Tokayerfässern.

Pure Sinnesfreude

250 verschiedene Whiskys nennt Christian Rautenberg sein eigen, darunter auch hochpreisige Raritäten.
250 verschiedene Whiskys nennt Christian Rautenberg sein eigen, darunter auch hochpreisige Raritäten. (Foto: Ulrike Seiffert)

Seine Begeisterung, seine Freude am Whisky und sein Wissen über Destillation und Herkommensunterschiede und teilt er gern mit anderen. „Daher die Verkostungen, jetzt zu Coronazeiten eben online. Ich habe einfach viel zu viele tolle Whisky, die kann ich doch gar nicht alle trinken“, meint Rautenberg lachend.

Die Verkostungsteilnehmer bekommen von ihm ein Set mit sechs kleinen Fläschchen und den Link zum Zoom-Meeting. Er erkläre stets, womit man den Whiskygeschmack zwischendurch neutralisieren kann, welche Gläser genommen werden sollten und worauf man generell achten sollte. „Aber letztendlich gibt es kein Richtig oder Falsch. Die Schotten sagen selbst scherzhaft, dass es zwei Arten von Whiskytrinken gibt: die mit der rechten und die mit der linken Hand.“

Mit Spaßfaktor

Nebenbei bekommen die Teilnehmer die Farbunterschiede und die vielen verschiedenen Aromen, die im Whisky landen können erklärt. „Je älter desto weicher – dieser Satz stimmt auf jeden Fall. Welche Aromen jeder im Whisky entdeckt, ist dann schon viel subjektiver. Auf jeden Fall macht der Austausch darüber Spaß. Das ist mir übrigens besonders wichtig: die Whiskytastings sollen jedem Spaß machen. Ich freue mich, wenn sich die Leute gut unterhalten und Freude am neuen Wissen haben!“

Die nächsten Tasting-Termine sind am 23. Januar (Glenmorangie Whiskys), 30. Januar (Schottische Rundreise mit sechs Whiskys aus sechs Whiskyregionen) und am 6. Februar (Japanische Whiskys). Weitere Informationen zu Inhalten, Preisen und dem kommenden Programm sind hier auf der Webseite von Christian Rautenberg zu finden


Redaktion: Unser Würmtal / Ulrike Seiffert

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Beim Whisky-Tasting geht es nicht ums Trinken an sich, sondern vielmehr darum, die Aromen und Buketts zu erschmecken und zu erriechen. Es geht um die Sinneseindrücke. (Foto: Ulrike Seiffert)

Ein Neurieder weiß wie Schottland schmeckt

Laut Wikipedia ist eine Verkostung oder Degustation oder Tasting (von engl. taste „probieren“, „schmecken“, „verkosten“) meist eine Runde von Experten, die Genussmittel einer Art auf geschmackliche Unterscheidungen testen. Weinverkostungen kennen wir alle, auch Biere werden oft verkostet. Ein Whisky-Tasting ist schon seltener. Besonders wenn ambitionierte Laien ihr Wissen an Laien weitergeben, wie im Falle des Neurieder Unternehmers Christian Rautenberg.

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„Whisky – das ist mein großes Hobby seit vielen, vielen Jahren“, sagt der Neurieder Finanzberater und Schottlandliebhaber Christan Rautenberg von sich. Nicht weniger als 250 verschiedene Whiskys nennt er sein eigen, darunter auch hochpreisige Raritäten. „Ich bin nicht vom Fach, aber habe selbst durch Reisen, in Kursen, im Austausch mit Fachleuten und bei vielen, vielen Tastings eine Ahnung davon erworben, was den Reiz des Whiskys ausmacht und worum es in den Verkostungen geht.“

Auf jeden Fall geht´s nicht ums Trinken an sich, „sondern vielmehr darum, die Aromen und Buketts zu erschmecken und zu erriechen. Es geht um die Sinneseindrücke. Das „Noosing“ spielt beim Whiskyverkosten eine zentrale Rolle.“ Wie ein guter Rotwein müsse der Whisky atmen und sollte nicht in zu offenen Gläsern serviert werden, damit das ganze Aroma erhalten bliebe, betont er und fachsimpelt schnell über Destillationsprozesse, über jahre- oder jahrzehntelange Lagerung und das mehrmonatige Finish in Portwein-, Rotwein- oder Tokayerfässern.

Pure Sinnesfreude

250 verschiedene Whiskys nennt Christian Rautenberg sein eigen, darunter auch hochpreisige Raritäten.
250 verschiedene Whiskys nennt Christian Rautenberg sein eigen, darunter auch hochpreisige Raritäten. (Foto: Ulrike Seiffert)

Seine Begeisterung, seine Freude am Whisky und sein Wissen über Destillation und Herkommensunterschiede und teilt er gern mit anderen. „Daher die Verkostungen, jetzt zu Coronazeiten eben online. Ich habe einfach viel zu viele tolle Whisky, die kann ich doch gar nicht alle trinken“, meint Rautenberg lachend.

Die Verkostungsteilnehmer bekommen von ihm ein Set mit sechs kleinen Fläschchen und den Link zum Zoom-Meeting. Er erkläre stets, womit man den Whiskygeschmack zwischendurch neutralisieren kann, welche Gläser genommen werden sollten und worauf man generell achten sollte. „Aber letztendlich gibt es kein Richtig oder Falsch. Die Schotten sagen selbst scherzhaft, dass es zwei Arten von Whiskytrinken gibt: die mit der rechten und die mit der linken Hand.“

Mit Spaßfaktor

Nebenbei bekommen die Teilnehmer die Farbunterschiede und die vielen verschiedenen Aromen, die im Whisky landen können erklärt. „Je älter desto weicher – dieser Satz stimmt auf jeden Fall. Welche Aromen jeder im Whisky entdeckt, ist dann schon viel subjektiver. Auf jeden Fall macht der Austausch darüber Spaß. Das ist mir übrigens besonders wichtig: die Whiskytastings sollen jedem Spaß machen. Ich freue mich, wenn sich die Leute gut unterhalten und Freude am neuen Wissen haben!“

Die nächsten Tasting-Termine sind am 23. Januar (Glenmorangie Whiskys), 30. Januar (Schottische Rundreise mit sechs Whiskys aus sechs Whiskyregionen) und am 6. Februar (Japanische Whiskys). Weitere Informationen zu Inhalten, Preisen und dem kommenden Programm sind hier auf der Webseite von Christian Rautenberg zu finden


Redaktion: Unser Würmtal / Ulrike Seiffert

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