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Natur | | von Unser Würmtal
Der Regenwurm hat eine so wichtige Rolle, dass ihm im Februar sogar ein ganzer Tag gewidmet wird (Foto: AdobeStock von metelevan)
Der Regenwurm hat eine so wichtige Rolle, dass ihm im Februar sogar ein ganzer Tag gewidmet wird (Foto: AdobeStock von metelevan)

Ein dreifaches Hoch auf den Regenwurm!

Der 15. Februar ist der Tag des Regenwurms

Aus diesem Anlass weist die BUND Naturschutz Kreisgruppe Starnberg (BN) auf die große Bedeutung dieses kleinen wirbellosen Tieres für die Natur und für uns Menschen hin. Es gilt das Motto: Je mehr Regenwürmer im Boden, desto besser!

Auch wenn er kein großer Sympathieträger ist: Der Regenwurm ist aus vielen Gründen ein echter Held, der es verdient, mindestens einmal im Jahr gefeiert zu werden.

Wichtige Rolle

Regenwürmer spielen für die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit eine sehr wichtige Rolle, sie sind hierfür eine sogenannte „Schlüsselspezies“. Unermüdlich graben sich die Tiere durch unsere Böden - fressen Pflanzenreste und Boden samt Mikroorganismen und hinterlassen dabei viel Kot als kostbaren Pflanzendünger voller Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium. Je intakter der Boden, desto mehr Tiere leben darin – bis zu 600 Regenwürmer pro Quadratmeter können es sein! Sie lockern, lüften, durchmischen und düngen den Boden. Dabei entsteht ein großes Porensystem, das den Pflanzenwurzeln hilft und in das Regenwasser tief einsickern kann. So wird der Boden zu einem Schwamm, der deutlich mehr Wasser aufnehmen kann als ein verdichteter, regenwurmarmer Boden. Die Tiere sind somit wertvolle Verbündete im Kampf gegen Hochwasser.

Nicht zuletzt sind Regenwürmer auch ein wichtiges Futter für andere Tiere wie Vögel, aber auch für Kleinsäuger wie den Maulwurf, der ebenfalls für die Lockerung von Böden eine große Rolle spielt.

Schutz der Regenwürmer

Was kann jeder einzelne für den Schutz der Regenwürmer tun? Kaufen Sie bitte nach Möglichkeit Bio-Lebensmittel. Denn im Öko-Landbau werden im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft keine giftigen Schädlingsvernichtungs- und Unkrautvernichtungsmittel sowie chemische Düngemittel eingesetzt, die den Regenwürmern schaden. Durch Öko-Landbau wird die Bodengesundheit besser erhalten und gefördert, und die Regenwurmdichte im Boden ist nachweislich deutlich höher als auf konventionellen Flächen.

Bayerischer Regenwurm

In Deutschland gibt es insgesamt ungefähr 50 Regenwurm-Arten. Wenn man einen Regenwurm sieht, ist es meistens ein Tauwurm (Lumbricus terrestris). Etwas Besonderes ist der Badische Riesenregenwurm (Lumbricus badensis), der bis zu 60 cm lang werden kann und versteckt im Waldboden im Südschwarzwald lebt.

In einem durchschnittlichen Ackerboden leben normalerweise 4 - 5 Arten. In einem bayerischen Acker eines besonders Regenwurm-freundlichen Landwirts im niederbayerischen Rotthalmünster wurde im vergangenen Jahr sogar eine völlig neue Regenwurm-Art entdeckt, die von den Wissenschaftlern Helodrilus bavaricus, „Bayerischer Regenwurm“, genannt wurde. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!

Quelle: Bund Naturschutz Kreisgruppe Starnberg

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Ein dreifaches Hoch auf den Regenwurm!

Der 15. Februar ist der Tag des Regenwurms

Krebs

Aus diesem Anlass weist die BUND Naturschutz Kreisgruppe Starnberg (BN) auf die große Bedeutung dieses kleinen wirbellosen Tieres für die Natur und für uns Menschen hin. Es gilt das Motto: Je mehr Regenwürmer im Boden, desto besser!

Auch wenn er kein großer Sympathieträger ist: Der Regenwurm ist aus vielen Gründen ein echter Held, der es verdient, mindestens einmal im Jahr gefeiert zu werden.

Wichtige Rolle

Regenwürmer spielen für die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit eine sehr wichtige Rolle, sie sind hierfür eine sogenannte „Schlüsselspezies“. Unermüdlich graben sich die Tiere durch unsere Böden - fressen Pflanzenreste und Boden samt Mikroorganismen und hinterlassen dabei viel Kot als kostbaren Pflanzendünger voller Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium. Je intakter der Boden, desto mehr Tiere leben darin – bis zu 600 Regenwürmer pro Quadratmeter können es sein! Sie lockern, lüften, durchmischen und düngen den Boden. Dabei entsteht ein großes Porensystem, das den Pflanzenwurzeln hilft und in das Regenwasser tief einsickern kann. So wird der Boden zu einem Schwamm, der deutlich mehr Wasser aufnehmen kann als ein verdichteter, regenwurmarmer Boden. Die Tiere sind somit wertvolle Verbündete im Kampf gegen Hochwasser.

Nicht zuletzt sind Regenwürmer auch ein wichtiges Futter für andere Tiere wie Vögel, aber auch für Kleinsäuger wie den Maulwurf, der ebenfalls für die Lockerung von Böden eine große Rolle spielt.

Schutz der Regenwürmer

Was kann jeder einzelne für den Schutz der Regenwürmer tun? Kaufen Sie bitte nach Möglichkeit Bio-Lebensmittel. Denn im Öko-Landbau werden im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft keine giftigen Schädlingsvernichtungs- und Unkrautvernichtungsmittel sowie chemische Düngemittel eingesetzt, die den Regenwürmern schaden. Durch Öko-Landbau wird die Bodengesundheit besser erhalten und gefördert, und die Regenwurmdichte im Boden ist nachweislich deutlich höher als auf konventionellen Flächen.

Bayerischer Regenwurm

In Deutschland gibt es insgesamt ungefähr 50 Regenwurm-Arten. Wenn man einen Regenwurm sieht, ist es meistens ein Tauwurm (Lumbricus terrestris). Etwas Besonderes ist der Badische Riesenregenwurm (Lumbricus badensis), der bis zu 60 cm lang werden kann und versteckt im Waldboden im Südschwarzwald lebt.

In einem durchschnittlichen Ackerboden leben normalerweise 4 - 5 Arten. In einem bayerischen Acker eines besonders Regenwurm-freundlichen Landwirts im niederbayerischen Rotthalmünster wurde im vergangenen Jahr sogar eine völlig neue Regenwurm-Art entdeckt, die von den Wissenschaftlern Helodrilus bavaricus, „Bayerischer Regenwurm“, genannt wurde. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!

Quelle: Bund Naturschutz Kreisgruppe Starnberg

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