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Bernd Harms im verwaisten Foyer des Max-Planck-Institut für Biochemie. In der Mitte das titelgebende Werk der Ausstellung „Early Twenties Tango“.
Bernd Harms im verwaisten Foyer des Max-Planck-Institut für Biochemie. In der Mitte das titelgebende Werk der Ausstellung „Early Twenties Tango“. (Foto: Sigi Müller)

„Early Twenties Tango“ – Videorundgang statt Ausstellungsbesuch

Am 1. Februar wurde die Ausstellung des Hamburger Künstlers Bernd Harms im Foyer des Max-Planck-Institut für Biochemie eröffnet – und ist doch für die Allgemeinheit geschlossen. Aufgrund der aktuellen Situation ist der Zugang derzeit nur Mitarbeiter der Abteilungen Biochemie und Neurobiologie möglich. Daher führt der Künstler per Video durch die Ausstellung.

Bernd Harms ist Geschichtenerzähler. Jedes seiner Bilder birgt ein Anliegen, dem er im künstlerischen Prozess nachgeht, das er vertieft und so verfremdet, dass man als Betrachter direkt angesprochen wird und sich zugleich viele Fragen stellt. Diese führen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Bild, bis schließlich auch die eigene Geschichte in Form von Erinnerungen oder Traumbildern mit einfließt.

So in etwa formuliert es der Künstler, wenn er Auskunft erteilt, was sich hinter seinen Bildern verbirgt. Er lässt seine Werke selbst sprechen. Die Motive fängt er häufig auf Reisen ein. Er liebt es, Ungereimtheiten einzubauen, an denen man gerne Anstoß nimmt. Häufig behandelt er gesellschaftskritische Themen, die sich dem Betrachter aber erst nach und nach erschließen. Seinen zunächst gegenständlich wirkenden Arbeiten entzieht er jeglichen oberflächlichen Realismus, indem er sie häufig in fremdartiges Licht taucht oder sehr effektvoll eine fast schon magische Tiefenwirkung erzeugt, die den Betrachter anzieht.

Den Videorundgang durch die Ausstellung finden Interessierte hier auf Unser Würmtal


Quelle: Bernd Harms

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Bernd Harms im verwaisten Foyer des Max-Planck-Institut für Biochemie. In der Mitte das titelgebende Werk der Ausstellung „Early Twenties Tango“.
Bernd Harms im verwaisten Foyer des Max-Planck-Institut für Biochemie. In der Mitte das titelgebende Werk der Ausstellung „Early Twenties Tango“. (Foto: Sigi Müller)

„Early Twenties Tango“ – Videorundgang statt Ausstellungsbesuch

Am 1. Februar wurde die Ausstellung des Hamburger Künstlers Bernd Harms im Foyer des Max-Planck-Institut für Biochemie eröffnet – und ist doch für die Allgemeinheit geschlossen. Aufgrund der aktuellen Situation ist der Zugang derzeit nur Mitarbeiter der Abteilungen Biochemie und Neurobiologie möglich. Daher führt der Künstler per Video durch die Ausstellung.

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Bernd Harms ist Geschichtenerzähler. Jedes seiner Bilder birgt ein Anliegen, dem er im künstlerischen Prozess nachgeht, das er vertieft und so verfremdet, dass man als Betrachter direkt angesprochen wird und sich zugleich viele Fragen stellt. Diese führen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Bild, bis schließlich auch die eigene Geschichte in Form von Erinnerungen oder Traumbildern mit einfließt.

So in etwa formuliert es der Künstler, wenn er Auskunft erteilt, was sich hinter seinen Bildern verbirgt. Er lässt seine Werke selbst sprechen. Die Motive fängt er häufig auf Reisen ein. Er liebt es, Ungereimtheiten einzubauen, an denen man gerne Anstoß nimmt. Häufig behandelt er gesellschaftskritische Themen, die sich dem Betrachter aber erst nach und nach erschließen. Seinen zunächst gegenständlich wirkenden Arbeiten entzieht er jeglichen oberflächlichen Realismus, indem er sie häufig in fremdartiges Licht taucht oder sehr effektvoll eine fast schon magische Tiefenwirkung erzeugt, die den Betrachter anzieht.

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