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Theater | | von Unser Würmtal
Bereit für die Premiere: Die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Theater und des Wahlfachs Theater und Film (Foto: Unser Würmtal)
Bereit für die Premiere: Die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Theater und des Wahlfachs Theater und Film (Foto: Unser Würmtal)

Drama am FLG

Schüler des Feodor-Lynen-Gymnasiums führen am 11. und 12. März das Drama „Maria Stuart“ im Kupferhaus auf

Die Wenigsten werden die zahlreichen alten Schinken, die man in der Schule gezwungenermaßen im Deutschunterricht lesen musste als interessant, spannend oder erfrischend in Erinnerung haben. Anders wird es jedoch, wenn man das Drama nicht nur lesen, sondern inszenieren darf.

Seit Beginn des Schuljahres arbeiten Schülerinnen und Schüler des Feodor-Lynen-Gymnasiums in Planegg an Friedrich Schillers Drama „Maria Stuart“. Das P-Seminar Theater der 11. Klasse und das Wahlpflichtfach Theater und Film der Zwölftklässler inszeniert das Stück zusammen mit ihren Lehrerinnen Anna Weinfurtner und Jana Sommer.

Alles in Eigenregie

Für das mittlerweile 225 Jahre alte Drama haben sich die Schüler selber entschieden, die einzige Vorgabe war, dass es ein Klassiker sein sollte. Die Elft- und Zwölftklässler stehen allerdings nicht nur als Königin Elisabeth, Maria oder Graf von Leicester auf der Bühne.

Nach der Auswahl des Stücks hat ein Textteam das komplette Drama aufgearbeitet. Texte wurden gekürzt, Szenen gestrichen und eine neue Rolle kam dazu: Eine Erzählerin aus der heutigen Zeit, die Kürzungen überbrückt und dem Publikum Zusammenhänge erklärt.

„Es war uns sehr wichtig, die alte Sprache zu erhalten, auch wenn sie zum Text auswendig lernen nicht besonders einfach ist“, erzählt Maximilian Woitsch, der den Haushofmeister Melvil spielt, „aber die Originalsprache ist dafür auch sehr schön bildhaft ausgestaltet.“

Auch das Kostüm- und das Technikteam hatte alle Hände voll zu tun. Alle Kostüme wurden selber von den Schülern zusammengestellt. So wurde viel in den Kleiderschränken daheim gestöbert und im Internet bestellt. Das rote Kleid der Elisabeth wurde sogar selber von den Schülern genäht. Haare und Make-Up gehören auch zu den Aufgaben und so sammeln viele der Jungs im Team auch erste Erfahrungen im Schminken und Locken machen.

Am Mischpult im Kupferhaus werden bei der Premiere am 11. März auch Schüler der beiden Kurse sitzen. „Durch das Licht und die Musik kann man Eindrücke nochmal viel besser unterstreichen. Die Arbeit daran war auch sehr spannend“, erklärt Leo Rösch, der im Team „Hinter den Kulissen“ ist.

Alles nur aus Liebe

Die letzten Wochen gab es für die Schüler noch mehrere Ganztagesproben, um der Inszenierung vor der Premiere noch einen Feinschliff zu verpassen. So entstand auch eine lebhafte Diskussion zwischen Schülern und den beiden Lehrerinnen, dass der Song „Alles nur aus Liebe“ von den Toten Hosen vielleicht nicht ganz so gut zur Sterbeszene passt. Der Verräter Leicester hat auch gleich die passende Alternative: Er untermalt Mortimers Selbstmord selber und live am Klavier mit dem Lieblingslied der Königin Elisabeth von William Bird.

Unser Würmtal TV durfte bei der Probe dabei sein. Die Premiere ist am 11. März um 19 Uhr im Kupferhaus Planegg. Eine zweite Aufführung gibt es am Mittwoch, 12. März, ebenfalls von 19 bis 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Redaktion Unser Würmtal / kv

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Bereit für die Premiere: Die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Theater und des Wahlfachs Theater und Film (Foto: Unser Würmtal)
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Drama am FLG

Schüler des Feodor-Lynen-Gymnasiums führen am 11. und 12. März das Drama „Maria Stuart“ im Kupferhaus auf

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Die Wenigsten werden die zahlreichen alten Schinken, die man in der Schule gezwungenermaßen im Deutschunterricht lesen musste als interessant, spannend oder erfrischend in Erinnerung haben. Anders wird es jedoch, wenn man das Drama nicht nur lesen, sondern inszenieren darf.

Seit Beginn des Schuljahres arbeiten Schülerinnen und Schüler des Feodor-Lynen-Gymnasiums in Planegg an Friedrich Schillers Drama „Maria Stuart“. Das P-Seminar Theater der 11. Klasse und das Wahlpflichtfach Theater und Film der Zwölftklässler inszeniert das Stück zusammen mit ihren Lehrerinnen Anna Weinfurtner und Jana Sommer.

Alles in Eigenregie

Für das mittlerweile 225 Jahre alte Drama haben sich die Schüler selber entschieden, die einzige Vorgabe war, dass es ein Klassiker sein sollte. Die Elft- und Zwölftklässler stehen allerdings nicht nur als Königin Elisabeth, Maria oder Graf von Leicester auf der Bühne.

Nach der Auswahl des Stücks hat ein Textteam das komplette Drama aufgearbeitet. Texte wurden gekürzt, Szenen gestrichen und eine neue Rolle kam dazu: Eine Erzählerin aus der heutigen Zeit, die Kürzungen überbrückt und dem Publikum Zusammenhänge erklärt.

„Es war uns sehr wichtig, die alte Sprache zu erhalten, auch wenn sie zum Text auswendig lernen nicht besonders einfach ist“, erzählt Maximilian Woitsch, der den Haushofmeister Melvil spielt, „aber die Originalsprache ist dafür auch sehr schön bildhaft ausgestaltet.“

Auch das Kostüm- und das Technikteam hatte alle Hände voll zu tun. Alle Kostüme wurden selber von den Schülern zusammengestellt. So wurde viel in den Kleiderschränken daheim gestöbert und im Internet bestellt. Das rote Kleid der Elisabeth wurde sogar selber von den Schülern genäht. Haare und Make-Up gehören auch zu den Aufgaben und so sammeln viele der Jungs im Team auch erste Erfahrungen im Schminken und Locken machen.

Am Mischpult im Kupferhaus werden bei der Premiere am 11. März auch Schüler der beiden Kurse sitzen. „Durch das Licht und die Musik kann man Eindrücke nochmal viel besser unterstreichen. Die Arbeit daran war auch sehr spannend“, erklärt Leo Rösch, der im Team „Hinter den Kulissen“ ist.

Alles nur aus Liebe

Die letzten Wochen gab es für die Schüler noch mehrere Ganztagesproben, um der Inszenierung vor der Premiere noch einen Feinschliff zu verpassen. So entstand auch eine lebhafte Diskussion zwischen Schülern und den beiden Lehrerinnen, dass der Song „Alles nur aus Liebe“ von den Toten Hosen vielleicht nicht ganz so gut zur Sterbeszene passt. Der Verräter Leicester hat auch gleich die passende Alternative: Er untermalt Mortimers Selbstmord selber und live am Klavier mit dem Lieblingslied der Königin Elisabeth von William Bird.

Unser Würmtal TV durfte bei der Probe dabei sein. Die Premiere ist am 11. März um 19 Uhr im Kupferhaus Planegg. Eine zweite Aufführung gibt es am Mittwoch, 12. März, ebenfalls von 19 bis 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Redaktion Unser Würmtal / kv

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