Doemens plant Umzug Ende September
Die 1895 von Dr. Albert Doemens gegründete 1. Münchner Brauerakademie und 1965 in Doemens e.V. umgewandelte Doemens Akademie hat sich der Aus- und Fortbildung für die Brau-, Getränke- und Lebensmittelindustrie verpflichtet. In Gräfelfing ist Doemens seit 1966 zu Hause. Nach 50 Jahren am Standort Stefanusstraße stand eine dringende Erweiterung an. Nun ist das neue Doemens-Gebäude in der Lochhamer Lohenstraße so gut wie fertig und der Umzug soll Ende September stattfinden.
Die erfolgreiche Doemens-Umzugsgeschichte begann 2017, als der Gräfelfinger Gemeinderat einstimmig die Grundstückskaufverträge für den neuen Standort im Gewerbegebiet Lochham billigte. „Wir haben lange nach einem neuen Standort gesucht und unseren Radar auch weit über Gräfelfing hinaus gezogen“, so Doemens-Geschäftsführer Werner Gloßner. Dann kam die Lochhamer Lohenstraße ins Gespräch und die Gemeinde konnte im Namen von Doemens ein Vorkaufsrecht ausüben.
„Ein Glücksfall!“, nennt Gloßner diesen Umstand. „So können wir in Gräfelfing bleiben, was wir natürlich sehr gerne tun.“ Für Ende September ist der Umzug aus der Stefanusstraße in die Lohenstraße geplant. Inklusive Grundstückskauf und allen Baumaßnahmen wird die Akademie dann rund 30 Millionen Euro ausgegeben haben.
Mehr Platz in allen Bereichen
Ein Investition, die sich mehr als lohnt. „Wir bekommen Platz, viel Platz in allen Bereichen!“, erklärt Gloßner. Statt der momentanen zehn kleinen Lehrsäle, die teils auch angemietet werden müssen, stehen Doemens dann elf Lehrsäle zur Verfügung. „Das hört sich jetzt nicht so viel an. Aber wir werden in jeden Saal 30 Leute reinbekommen. Das ist eine große Verbesserung.“
Ausreichend Platz gebe es dann auch für die Technik und die fachpraktische Ausrüstungen. „Wir sind dann flexibel und können auch auf Modernisierungen schnell reagieren.“ Übrigens sehe man von außen im neuen Gebäude auch den fürs Brauereigewerbe typischen Sudkessel. „Und zwar links neben dem Eingang. Allerdings ist der unsere nicht aus Kupfer, sondern aus Edelstahl. Das erlaubt zumindest ein paar Einblicke in die Brauerei.“
Der neue Standort ist modern, groß und umweltbewusst: „Gleich vor unserer Tür wird es die erste MVG-Mietradelstation fürs Gewerbegebiet geben“, so Gloßner. „Das ist ganz in unserem Sinne und freut uns ebenfalls sehr.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Doemens plant Umzug Ende September
Die 1895 von Dr. Albert Doemens gegründete 1. Münchner Brauerakademie und 1965 in Doemens e.V. umgewandelte Doemens Akademie hat sich der Aus- und Fortbildung für die Brau-, Getränke- und Lebensmittelindustrie verpflichtet. In Gräfelfing ist Doemens seit 1966 zu Hause. Nach 50 Jahren am Standort Stefanusstraße stand eine dringende Erweiterung an. Nun ist das neue Doemens-Gebäude in der Lochhamer Lohenstraße so gut wie fertig und der Umzug soll Ende September stattfinden.
Die erfolgreiche Doemens-Umzugsgeschichte begann 2017, als der Gräfelfinger Gemeinderat einstimmig die Grundstückskaufverträge für den neuen Standort im Gewerbegebiet Lochham billigte. „Wir haben lange nach einem neuen Standort gesucht und unseren Radar auch weit über Gräfelfing hinaus gezogen“, so Doemens-Geschäftsführer Werner Gloßner. Dann kam die Lochhamer Lohenstraße ins Gespräch und die Gemeinde konnte im Namen von Doemens ein Vorkaufsrecht ausüben.
„Ein Glücksfall!“, nennt Gloßner diesen Umstand. „So können wir in Gräfelfing bleiben, was wir natürlich sehr gerne tun.“ Für Ende September ist der Umzug aus der Stefanusstraße in die Lohenstraße geplant. Inklusive Grundstückskauf und allen Baumaßnahmen wird die Akademie dann rund 30 Millionen Euro ausgegeben haben.
Mehr Platz in allen Bereichen
Ein Investition, die sich mehr als lohnt. „Wir bekommen Platz, viel Platz in allen Bereichen!“, erklärt Gloßner. Statt der momentanen zehn kleinen Lehrsäle, die teils auch angemietet werden müssen, stehen Doemens dann elf Lehrsäle zur Verfügung. „Das hört sich jetzt nicht so viel an. Aber wir werden in jeden Saal 30 Leute reinbekommen. Das ist eine große Verbesserung.“
Ausreichend Platz gebe es dann auch für die Technik und die fachpraktische Ausrüstungen. „Wir sind dann flexibel und können auch auf Modernisierungen schnell reagieren.“ Übrigens sehe man von außen im neuen Gebäude auch den fürs Brauereigewerbe typischen Sudkessel. „Und zwar links neben dem Eingang. Allerdings ist der unsere nicht aus Kupfer, sondern aus Edelstahl. Das erlaubt zumindest ein paar Einblicke in die Brauerei.“
Der neue Standort ist modern, groß und umweltbewusst: „Gleich vor unserer Tür wird es die erste MVG-Mietradelstation fürs Gewerbegebiet geben“, so Gloßner. „Das ist ganz in unserem Sinne und freut uns ebenfalls sehr.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Doemens plant Umzug Ende September
Die 1895 von Dr. Albert Doemens gegründete 1. Münchner Brauerakademie und 1965 in Doemens e.V. umgewandelte Doemens Akademie hat sich der Aus- und Fortbildung für die Brau-, Getränke- und Lebensmittelindustrie verpflichtet. In Gräfelfing ist Doemens seit 1966 zu Hause. Nach 50 Jahren am Standort Stefanusstraße stand eine dringende Erweiterung an. Nun ist das neue Doemens-Gebäude in der Lochhamer Lohenstraße so gut wie fertig und der Umzug soll Ende September stattfinden.
Die erfolgreiche Doemens-Umzugsgeschichte begann 2017, als der Gräfelfinger Gemeinderat einstimmig die Grundstückskaufverträge für den neuen Standort im Gewerbegebiet Lochham billigte. „Wir haben lange nach einem neuen Standort gesucht und unseren Radar auch weit über Gräfelfing hinaus gezogen“, so Doemens-Geschäftsführer Werner Gloßner. Dann kam die Lochhamer Lohenstraße ins Gespräch und die Gemeinde konnte im Namen von Doemens ein Vorkaufsrecht ausüben.
„Ein Glücksfall!“, nennt Gloßner diesen Umstand. „So können wir in Gräfelfing bleiben, was wir natürlich sehr gerne tun.“ Für Ende September ist der Umzug aus der Stefanusstraße in die Lohenstraße geplant. Inklusive Grundstückskauf und allen Baumaßnahmen wird die Akademie dann rund 30 Millionen Euro ausgegeben haben.
Mehr Platz in allen Bereichen
Ein Investition, die sich mehr als lohnt. „Wir bekommen Platz, viel Platz in allen Bereichen!“, erklärt Gloßner. Statt der momentanen zehn kleinen Lehrsäle, die teils auch angemietet werden müssen, stehen Doemens dann elf Lehrsäle zur Verfügung. „Das hört sich jetzt nicht so viel an. Aber wir werden in jeden Saal 30 Leute reinbekommen. Das ist eine große Verbesserung.“
Ausreichend Platz gebe es dann auch für die Technik und die fachpraktische Ausrüstungen. „Wir sind dann flexibel und können auch auf Modernisierungen schnell reagieren.“ Übrigens sehe man von außen im neuen Gebäude auch den fürs Brauereigewerbe typischen Sudkessel. „Und zwar links neben dem Eingang. Allerdings ist der unsere nicht aus Kupfer, sondern aus Edelstahl. Das erlaubt zumindest ein paar Einblicke in die Brauerei.“
Der neue Standort ist modern, groß und umweltbewusst: „Gleich vor unserer Tür wird es die erste MVG-Mietradelstation fürs Gewerbegebiet geben“, so Gloßner. „Das ist ganz in unserem Sinne und freut uns ebenfalls sehr.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal