Stadt und Staat kosten die Bürger viel Geld!
Einführung des Fahrverbots für Diesel-KFZ mit den Abgasnormen Euro 4/IV und schlechter in München kostet Geld
Erst machte man den Autofahrern weiß, dass Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter besonders umweltfreundlich wären. Sie erinnern sich an die Werbung mit "Clean Diesel"? Dann schwappte der Skandal von den USA nach Europa. Nur im Gegensatz zu den USA, deren Justiz hart durchgriff, versuchten unsere Politiker, den Skandal zu verschleiern. Mautversager Dobrindt versagte auch beim Dieselskandal auf ganzer Linie. Er schonte die Hersteller wo es nur ging, hielt Untersuchungsergebnisse unter Verschluss und wiegelte ab - selbstverständlich mit Einverständnis der Parteigranden.
Dieselverbot kostet Geld der PKW-Besitzer
Bedingt durch das Dieselverbot in München sind Dieselfahrzeuge in Oberbayern im Preis stark gesunken. Natürlich sind auch die Gebrauchtfahrzeuge betroffen. Auch in anderen Regionen wirkt sich das aus. Folgen weitere Städte dem Münchner Beispiel? In München werden in absehbarer Zeit auch die Dieselfahrzeuge mit Abgasnorm Euro 5/V betroffen sein. Wie geht das weiter? Besonders ärgerlich ist der Preisverfall der gebrauchten Dieselfahrzeuge für umweltbewußte Menschen, die einen Umstieg auf ein Elektrofahrzeug anstreben. In der Regel ist ein Elektrofahrzeug gleicher Klasse deutlich teurer als ein gleichwertiger Verbrenner. Jetzt klaffen der erzielbare Verkaufspreis für den Gebrauchten und die Kosten für ein neues Elektrofahrzeugs noch weiter auseinander.
Allerdings kauft kaum noch jemand ein Auto. Wie soll der kaufwillige Autofahrer die künftige Entwicklung einschätzen? Was wird aus den Batterien der Elektrofahrzeuge? Müssen die eines Tages kostenpflichtig entsorgt werden? Wie lange halten die überhaupt? Geht es uns zukünftig vielleicht ähnlich wie mit den Dieselfahrzeugen? Schließlich ist der Abbau der für Batterien und andere Bauteile notwendigen Materialien nicht unumstritten! Außerdem ist die umweltfreundliche Einschätzung von Elektrofahrzeugen, solange der Strom für die Batterieladung nicht aus regenerativen Energien kommt, mehr als zweifelhaft. Wegen dieser Risiken wird von Autofahrern aktuell Leasing bevorzugt. Die andere Alternative ist, das schon etwas in die Jahre gekommene Fahrzeug einfach weiterzufahren. Es sei denn, man muss häufig in die Münchner Stadt zur Arbeit. Da wird es für Dieselfahrer ernst.
Ist der Diesel überhaupt Schuld an der Misere?
SPDler und Grüne haben Staus lange Zeit als Instrument der Verkehrserziehung eingesetzt. Die Autogläubigen sollten umerzogen werden und den öffentlichen Nahverkehr benutzen. Allerdings übersah man vor lauter Bevormundung, den öffentlichen Nahverkehr entsprechend auszubauen. Die Folgen sind ständige Staus und ein völlig überlasteter, für Pannen anfälliger MVV.
Die Münchner Bürger mussten die Stadtverwaltung Mitte der 90ziger Jahre zwingen, endlich was für den Verkehr zu tun! Sowohl der PKW-Verkehr als auch der ÖPNV waren Gegenstand von Volksbegehren. Das Ergebnis sind die Tunnelbauten am Mittleren Ring und die desaströse Planung für den ÖPNV mit der zweiten Stammstrecke. Leider erinnern die Umstände um die "zweite Röhre" doch sehr an den Berliner Flughafen. Was haben wir uns über den BER schlapp gelacht. Auch da hatten eine SPD geführte Stadtverwaltung und mehrere Verkehrsminister der CSU das Sagen. Angeblich soll die zweite Röhre 2035 oder später fertig werden. Ein konkretes Datum zu nennen, traut sich keiner mehr!
Schon vor dem Dieselskandal gab es laufend Probleme mit der Luftverschmutzung in der Landshuter Allee. Dem Feinstaub sollte mit Tempo 50 der Kampf angesagt werden. Das war nur eine Beruhigungspille für die Anwohner und wenig erfolgreich. So lange der Verkehr in der Stauhauptstadt Deutschlands nicht durch ein besseres Straßennetz entzerrt und durch einen leistungsfähigen ÖPNV entlastet wird, werden die Anwohner an den großen Ein- und Ausfallstraßen mit der schlechten Luftqualität leben müssen. Und daran sind nicht hauptsächlich die Dieselfahrzeuge schuld. Viele Autofahrer würden, statt täglich im Stau zu stehen, auf den ÖPNV umsteigen - wenn er denn zuverlässig und verfügbar wäre!
Die Zeche für eine ganze Reihe von Versäumnissen und Fehlentscheidungen zahlen wieder einmal die Verbraucher und nicht die Verursacher! Selbst die Hersteller der nicht normkonformen Dieselfahrzeuge wurden nicht zur Verantwortung gezogen.
Aber wir Bürger haben es trotzdem in der Hand. Allerdings wird die Entscheidung, wen wir wählen könnten, immer schwieriger!
Redaktion Unser Würmtal / jh
Stadt und Staat kosten die Bürger viel Geld!
Einführung des Fahrverbots für Diesel-KFZ mit den Abgasnormen Euro 4/IV und schlechter in München kostet Geld
Erst machte man den Autofahrern weiß, dass Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter besonders umweltfreundlich wären. Sie erinnern sich an die Werbung mit "Clean Diesel"? Dann schwappte der Skandal von den USA nach Europa. Nur im Gegensatz zu den USA, deren Justiz hart durchgriff, versuchten unsere Politiker, den Skandal zu verschleiern. Mautversager Dobrindt versagte auch beim Dieselskandal auf ganzer Linie. Er schonte die Hersteller wo es nur ging, hielt Untersuchungsergebnisse unter Verschluss und wiegelte ab - selbstverständlich mit Einverständnis der Parteigranden.
Dieselverbot kostet Geld der PKW-Besitzer
Bedingt durch das Dieselverbot in München sind Dieselfahrzeuge in Oberbayern im Preis stark gesunken. Natürlich sind auch die Gebrauchtfahrzeuge betroffen. Auch in anderen Regionen wirkt sich das aus. Folgen weitere Städte dem Münchner Beispiel? In München werden in absehbarer Zeit auch die Dieselfahrzeuge mit Abgasnorm Euro 5/V betroffen sein. Wie geht das weiter? Besonders ärgerlich ist der Preisverfall der gebrauchten Dieselfahrzeuge für umweltbewußte Menschen, die einen Umstieg auf ein Elektrofahrzeug anstreben. In der Regel ist ein Elektrofahrzeug gleicher Klasse deutlich teurer als ein gleichwertiger Verbrenner. Jetzt klaffen der erzielbare Verkaufspreis für den Gebrauchten und die Kosten für ein neues Elektrofahrzeugs noch weiter auseinander.
Allerdings kauft kaum noch jemand ein Auto. Wie soll der kaufwillige Autofahrer die künftige Entwicklung einschätzen? Was wird aus den Batterien der Elektrofahrzeuge? Müssen die eines Tages kostenpflichtig entsorgt werden? Wie lange halten die überhaupt? Geht es uns zukünftig vielleicht ähnlich wie mit den Dieselfahrzeugen? Schließlich ist der Abbau der für Batterien und andere Bauteile notwendigen Materialien nicht unumstritten! Außerdem ist die umweltfreundliche Einschätzung von Elektrofahrzeugen, solange der Strom für die Batterieladung nicht aus regenerativen Energien kommt, mehr als zweifelhaft. Wegen dieser Risiken wird von Autofahrern aktuell Leasing bevorzugt. Die andere Alternative ist, das schon etwas in die Jahre gekommene Fahrzeug einfach weiterzufahren. Es sei denn, man muss häufig in die Münchner Stadt zur Arbeit. Da wird es für Dieselfahrer ernst.
Ist der Diesel überhaupt Schuld an der Misere?
SPDler und Grüne haben Staus lange Zeit als Instrument der Verkehrserziehung eingesetzt. Die Autogläubigen sollten umerzogen werden und den öffentlichen Nahverkehr benutzen. Allerdings übersah man vor lauter Bevormundung, den öffentlichen Nahverkehr entsprechend auszubauen. Die Folgen sind ständige Staus und ein völlig überlasteter, für Pannen anfälliger MVV.
Die Münchner Bürger mussten die Stadtverwaltung Mitte der 90ziger Jahre zwingen, endlich was für den Verkehr zu tun! Sowohl der PKW-Verkehr als auch der ÖPNV waren Gegenstand von Volksbegehren. Das Ergebnis sind die Tunnelbauten am Mittleren Ring und die desaströse Planung für den ÖPNV mit der zweiten Stammstrecke. Leider erinnern die Umstände um die "zweite Röhre" doch sehr an den Berliner Flughafen. Was haben wir uns über den BER schlapp gelacht. Auch da hatten eine SPD geführte Stadtverwaltung und mehrere Verkehrsminister der CSU das Sagen. Angeblich soll die zweite Röhre 2035 oder später fertig werden. Ein konkretes Datum zu nennen, traut sich keiner mehr!
Schon vor dem Dieselskandal gab es laufend Probleme mit der Luftverschmutzung in der Landshuter Allee. Dem Feinstaub sollte mit Tempo 50 der Kampf angesagt werden. Das war nur eine Beruhigungspille für die Anwohner und wenig erfolgreich. So lange der Verkehr in der Stauhauptstadt Deutschlands nicht durch ein besseres Straßennetz entzerrt und durch einen leistungsfähigen ÖPNV entlastet wird, werden die Anwohner an den großen Ein- und Ausfallstraßen mit der schlechten Luftqualität leben müssen. Und daran sind nicht hauptsächlich die Dieselfahrzeuge schuld. Viele Autofahrer würden, statt täglich im Stau zu stehen, auf den ÖPNV umsteigen - wenn er denn zuverlässig und verfügbar wäre!
Die Zeche für eine ganze Reihe von Versäumnissen und Fehlentscheidungen zahlen wieder einmal die Verbraucher und nicht die Verursacher! Selbst die Hersteller der nicht normkonformen Dieselfahrzeuge wurden nicht zur Verantwortung gezogen.
Aber wir Bürger haben es trotzdem in der Hand. Allerdings wird die Entscheidung, wen wir wählen könnten, immer schwieriger!
Redaktion Unser Würmtal / jh
Stadt und Staat kosten die Bürger viel Geld!
Einführung des Fahrverbots für Diesel-KFZ mit den Abgasnormen Euro 4/IV und schlechter in München kostet Geld
Erst machte man den Autofahrern weiß, dass Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter besonders umweltfreundlich wären. Sie erinnern sich an die Werbung mit "Clean Diesel"? Dann schwappte der Skandal von den USA nach Europa. Nur im Gegensatz zu den USA, deren Justiz hart durchgriff, versuchten unsere Politiker, den Skandal zu verschleiern. Mautversager Dobrindt versagte auch beim Dieselskandal auf ganzer Linie. Er schonte die Hersteller wo es nur ging, hielt Untersuchungsergebnisse unter Verschluss und wiegelte ab - selbstverständlich mit Einverständnis der Parteigranden.
Dieselverbot kostet Geld der PKW-Besitzer
Bedingt durch das Dieselverbot in München sind Dieselfahrzeuge in Oberbayern im Preis stark gesunken. Natürlich sind auch die Gebrauchtfahrzeuge betroffen. Auch in anderen Regionen wirkt sich das aus. Folgen weitere Städte dem Münchner Beispiel? In München werden in absehbarer Zeit auch die Dieselfahrzeuge mit Abgasnorm Euro 5/V betroffen sein. Wie geht das weiter? Besonders ärgerlich ist der Preisverfall der gebrauchten Dieselfahrzeuge für umweltbewußte Menschen, die einen Umstieg auf ein Elektrofahrzeug anstreben. In der Regel ist ein Elektrofahrzeug gleicher Klasse deutlich teurer als ein gleichwertiger Verbrenner. Jetzt klaffen der erzielbare Verkaufspreis für den Gebrauchten und die Kosten für ein neues Elektrofahrzeugs noch weiter auseinander.
Allerdings kauft kaum noch jemand ein Auto. Wie soll der kaufwillige Autofahrer die künftige Entwicklung einschätzen? Was wird aus den Batterien der Elektrofahrzeuge? Müssen die eines Tages kostenpflichtig entsorgt werden? Wie lange halten die überhaupt? Geht es uns zukünftig vielleicht ähnlich wie mit den Dieselfahrzeugen? Schließlich ist der Abbau der für Batterien und andere Bauteile notwendigen Materialien nicht unumstritten! Außerdem ist die umweltfreundliche Einschätzung von Elektrofahrzeugen, solange der Strom für die Batterieladung nicht aus regenerativen Energien kommt, mehr als zweifelhaft. Wegen dieser Risiken wird von Autofahrern aktuell Leasing bevorzugt. Die andere Alternative ist, das schon etwas in die Jahre gekommene Fahrzeug einfach weiterzufahren. Es sei denn, man muss häufig in die Münchner Stadt zur Arbeit. Da wird es für Dieselfahrer ernst.
Ist der Diesel überhaupt Schuld an der Misere?
SPDler und Grüne haben Staus lange Zeit als Instrument der Verkehrserziehung eingesetzt. Die Autogläubigen sollten umerzogen werden und den öffentlichen Nahverkehr benutzen. Allerdings übersah man vor lauter Bevormundung, den öffentlichen Nahverkehr entsprechend auszubauen. Die Folgen sind ständige Staus und ein völlig überlasteter, für Pannen anfälliger MVV.
Die Münchner Bürger mussten die Stadtverwaltung Mitte der 90ziger Jahre zwingen, endlich was für den Verkehr zu tun! Sowohl der PKW-Verkehr als auch der ÖPNV waren Gegenstand von Volksbegehren. Das Ergebnis sind die Tunnelbauten am Mittleren Ring und die desaströse Planung für den ÖPNV mit der zweiten Stammstrecke. Leider erinnern die Umstände um die "zweite Röhre" doch sehr an den Berliner Flughafen. Was haben wir uns über den BER schlapp gelacht. Auch da hatten eine SPD geführte Stadtverwaltung und mehrere Verkehrsminister der CSU das Sagen. Angeblich soll die zweite Röhre 2035 oder später fertig werden. Ein konkretes Datum zu nennen, traut sich keiner mehr!
Schon vor dem Dieselskandal gab es laufend Probleme mit der Luftverschmutzung in der Landshuter Allee. Dem Feinstaub sollte mit Tempo 50 der Kampf angesagt werden. Das war nur eine Beruhigungspille für die Anwohner und wenig erfolgreich. So lange der Verkehr in der Stauhauptstadt Deutschlands nicht durch ein besseres Straßennetz entzerrt und durch einen leistungsfähigen ÖPNV entlastet wird, werden die Anwohner an den großen Ein- und Ausfallstraßen mit der schlechten Luftqualität leben müssen. Und daran sind nicht hauptsächlich die Dieselfahrzeuge schuld. Viele Autofahrer würden, statt täglich im Stau zu stehen, auf den ÖPNV umsteigen - wenn er denn zuverlässig und verfügbar wäre!
Die Zeche für eine ganze Reihe von Versäumnissen und Fehlentscheidungen zahlen wieder einmal die Verbraucher und nicht die Verursacher! Selbst die Hersteller der nicht normkonformen Dieselfahrzeuge wurden nicht zur Verantwortung gezogen.
Aber wir Bürger haben es trotzdem in der Hand. Allerdings wird die Entscheidung, wen wir wählen könnten, immer schwieriger!
Redaktion Unser Würmtal / jh