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Politik | | von Unser Würmtal
Wasserstofftankstelle mit den Gesellschaftern der Hy2B Wasserstoff GmbH und Projektpartnern
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Dieselausstieg im Landkreis München

Die Grüne Fraktion München Land fordert am Dieselausstieg im Busverkehr trotz angespannter Haushaltslage festzuhalten

Sehr geehrter Herr Landrat,

der Kreistag möge beschließen, die Verwaltung mögliche Kosteneinsparungen im Bereich der künftigen Vergaben mit emissionsfreien Antrieben in unserem regionalen Omnibusverkehrs prüfen zu lassen und die mögliche Einsparungshöhe jeweils überschlägig zu beziffern:

  • Elektrisch betriebene Fahrzeuge gelten als besonders langlebig und wartungsarm im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Wäre es sinnvoll, die Vertragslaufzeiten künftiger Neuvergaben z.B. auf 2 Batteriezyklen zu kalkulieren, also z.B. auf 12 Jahre und im Anschluss die Verkehrsverträge auf 10 Jahre mit 2 Jahren Verlängerungsoption auszuschreiben? Die Folge müsste sein, dass die Annuitäten für die Abschreibung der Anschaffungskosten sich haushalterisch auf mehr Jahre verteilen und somit die jährliche Belastung des Kreishaushalts gesenkt wird? Falls ja, wie hoch wäre die Einsparung?
  • Die Technik entwickelt sich nach übereinstimmenden Aussagen aus der Hersteller- Branche mindestens bei den batterieelektrischen Antrieben sehr rasant. Sind die im Umstellungs-Fahrplan, den wir vor einiger Zeit beschlossen haben, zugrunde gelegten Kostenschätzungen noch aktuell und könnte eine Neubewertung möglicherweise sinkende Kosten ergeben?
  • Der sinnvolle Einsatz der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technik ist derzeit kostenintensiver als der Einsatz von batterieelektrischen Fahrzeugen. Gibt es Einsparpotenzial, in Anbetracht der Tatsache, dass wir nun bereits zwei durchfinanzierte Wasserstofftankstellen im Landkreis für unseren regionalen Omnibusverkehr haben und diese noch freie Kapazitäten aufweisen?
    Darüber hinaus entstehen im Wasserstoffprojekt Pfeffenhausen mit Beteiligung des Landkreises München weitere erneuerbare Energieerzeugungsanlagen zur Wasserstoffproduktion. Im Laufe der nächsten zu betrachtenden Vertragslaufzeiten im regionalen Omnibusverkehr dürfte ein erheblicher Aufwuchs zu verzeichnen sein. Kann der dort künftig vermehrt gewonnene Wasserstoff zu einer Kostensenkung für den Einsatz in unserem regionalen Omnibusverkehr führen und kalkulatorisch die jährlichen Kosten im Busverkehr senken?
  • Im Landkreis München sind mehrere Windkraftprojekte in Vorbereitung. Könnte eine Beteiligung an einem Projekt durch den Landkreis München und/oder der Busunternehmen eine Versorgung zu günstigeren Stromkosten für batterieelektrische Fahrzeuge für künftige Verkehrsverträge und somit Kosteneinsparungen ergeben (Stichwort Strom-Direktvermarktung)?
  • Welche weiteren Einsparungsmöglichkeiten sind denkbar, ohne den beschlossenen Pfad der Umstellung auf emissionsfreie Antriebe zu verlassen?

Begründung

Der Landkreis München ist ein Vorreiter bei der Elektrifizierung der Busflotten in unserem Regionalbusverkehr. Dazu verfolgen wir zwei parallele technische Strategien: Zum einen den Einsatz batterieelektrischer Omnibusse, zum anderen den Einsatz von Bussen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen mit Beteiligung an der Wasserstoffgewinnung in Pfeffenhausen. Als einwohnerstärkster Landkreis in Bayern leisten wir uns den Aufbau technischer Kompetenzen in beiden Bereichen und unterstützen damit heimische Unternehmen, deren Zukunftsperspektiven und unseren Forschungs- und Hightech-Standort. Schließlich wollen wir, dass auch künftig exportfähige Produkte im Bereich der Fahrzeugtechnik aber auch der Wasserstoff-Technologie in unserer Region entwickelt und produziert werden und Bayern ein Weltmarktführer in diesem Gebiet werden kann. Auf unseren Beitrag können wir sehr stolz sein.

Gleichzeitig trifft die noch sehr große finanzielle Herausforderung der Umstellung aller verbleibenden Buslinien von Dieselantrieb hin zu "sauberen" Antrieben auf eine zunehmend angespannte Haushaltslage. Auch vor dem Hintergrund derzeit entfallender Bundeszuschüsse.

Aus diesem Grund ist es jetzt notwendig, mögliche Kosteneinsparungen auszuloten und auch unkonventionelle Ideen prüfenswert.

Quelle: Grüne Fraktion München Land

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  • Elektrisch betriebene Fahrzeuge gelten als besonders langlebig und wartungsarm im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Wäre es sinnvoll, die Vertragslaufzeiten künftiger Neuvergaben z.B. auf 2 Batteriezyklen zu kalkulieren, also z.B. auf 12 Jahre und im Anschluss die Verkehrsverträge auf 10 Jahre mit 2 Jahren Verlängerungsoption auszuschreiben? Die Folge müsste sein, dass die Annuitäten für die Abschreibung der Anschaffungskosten sich haushalterisch auf mehr Jahre verteilen und somit die jährliche Belastung des Kreishaushalts gesenkt wird? Falls ja, wie hoch wäre die Einsparung?
  • Die Technik entwickelt sich nach übereinstimmenden Aussagen aus der Hersteller- Branche mindestens bei den batterieelektrischen Antrieben sehr rasant. Sind die im Umstellungs-Fahrplan, den wir vor einiger Zeit beschlossen haben, zugrunde gelegten Kostenschätzungen noch aktuell und könnte eine Neubewertung möglicherweise sinkende Kosten ergeben?
  • Der sinnvolle Einsatz der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technik ist derzeit kostenintensiver als der Einsatz von batterieelektrischen Fahrzeugen. Gibt es Einsparpotenzial, in Anbetracht der Tatsache, dass wir nun bereits zwei durchfinanzierte Wasserstofftankstellen im Landkreis für unseren regionalen Omnibusverkehr haben und diese noch freie Kapazitäten aufweisen?
    Darüber hinaus entstehen im Wasserstoffprojekt Pfeffenhausen mit Beteiligung des Landkreises München weitere erneuerbare Energieerzeugungsanlagen zur Wasserstoffproduktion. Im Laufe der nächsten zu betrachtenden Vertragslaufzeiten im regionalen Omnibusverkehr dürfte ein erheblicher Aufwuchs zu verzeichnen sein. Kann der dort künftig vermehrt gewonnene Wasserstoff zu einer Kostensenkung für den Einsatz in unserem regionalen Omnibusverkehr führen und kalkulatorisch die jährlichen Kosten im Busverkehr senken?
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  • Welche weiteren Einsparungsmöglichkeiten sind denkbar, ohne den beschlossenen Pfad der Umstellung auf emissionsfreie Antriebe zu verlassen?

Begründung

Der Landkreis München ist ein Vorreiter bei der Elektrifizierung der Busflotten in unserem Regionalbusverkehr. Dazu verfolgen wir zwei parallele technische Strategien: Zum einen den Einsatz batterieelektrischer Omnibusse, zum anderen den Einsatz von Bussen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen mit Beteiligung an der Wasserstoffgewinnung in Pfeffenhausen. Als einwohnerstärkster Landkreis in Bayern leisten wir uns den Aufbau technischer Kompetenzen in beiden Bereichen und unterstützen damit heimische Unternehmen, deren Zukunftsperspektiven und unseren Forschungs- und Hightech-Standort. Schließlich wollen wir, dass auch künftig exportfähige Produkte im Bereich der Fahrzeugtechnik aber auch der Wasserstoff-Technologie in unserer Region entwickelt und produziert werden und Bayern ein Weltmarktführer in diesem Gebiet werden kann. Auf unseren Beitrag können wir sehr stolz sein.

Gleichzeitig trifft die noch sehr große finanzielle Herausforderung der Umstellung aller verbleibenden Buslinien von Dieselantrieb hin zu "sauberen" Antrieben auf eine zunehmend angespannte Haushaltslage. Auch vor dem Hintergrund derzeit entfallender Bundeszuschüsse.

Aus diesem Grund ist es jetzt notwendig, mögliche Kosteneinsparungen auszuloten und auch unkonventionelle Ideen prüfenswert.

Quelle: Grüne Fraktion München Land

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