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Würmtal | | von WetterOnline
Wetterexperten schätzen die Gefahr von "Frostblumen" im Würmtal diese Jahr eher gering ein.
Wetterexperten schätzen die Gefahr von "Frostblumen" im Würmtal diese Jahr eher gering ein. (Foto: WetterOnline)

Die Heiligen werden wohl nicht ganz so eisig

Wenn es im Wonnemonat Mai noch einmal so richtig kalt wird, wissen wir: Die Eisheiligen sind da. Auch in diesem Jahr kommen sie mehr als pünktlich. Nach einem sommerlichen Muttertag geht’s mit den Temperaturen wieder bergab – im Würmtal voraussichtlich aber nicht ganz so stark und ohne Nachtfrost.

„Eisheiligen“ nennt man die Tage vom 11. bis zum 15. Mai. An diesen fünf Tagen kann es mitten im Frühling noch einmal richtig frostig werden. Das liegt an der kalten Luft, die im Mai manchmal aus den Polargebieten in Schüben zu uns herübergeweht wird. Doch finden die kalten Tage nicht nur an den „Eisheiligen“ statt – manchmal treten sie auch früher oder später auf.

Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, erklärt: „Passend zum Muttertag am Sonntag wird es mit 25 bis rund 30 Grad sommerlich warm. Doch dies ist nur ein Intermezzo: Nächste Woche rauschen die Temperaturen pünktlich zu den Eisheiligen erneut in den Keller. Am längsten warm bleibt es noch im Südosten. Ganz so kalt wie zuletzt wird es aber wohl nicht mehr und auch Nachtfröste sind derzeit eher unwahrscheinlich.“

Wer sind die „Eisheiligen“?

Doch wer oder was sind eigentlich die „Eisheiligen“ und warum haben sie den Ruf, uns kaltes und frostiges Wetter zu bringen? Die Eisheiligen wurden nach fünf Heiligen der katholischen Kirche benannt: Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia. Mit Kälte haben diese Heiligen aber nichts zu tun – ihre Gedenktage lagen bis zur Gregorianischen Kalenderreform im 16. Jahrhundert nur rein zufällig genau auf den Tagen, an denen es im Mai häufig letzmalig richtig kalt wird.

Pflanze nie vor der kalten Sophie

Manche Forscher gehen davon aus, dass die Bezeichnung "Eisheilige" im Mittelalter entstanden ist. Die Menschen beobachteten die Natur und wägten die beste Zeit für Aussaat ab. Dabei merkten sie sich wiederkehrende Wettererscheinungen wie die typischen Kälterückfälle im Mai und benannten diese nach den Gedenktagen der Heiligen. Sie stellten fest, dass dieser Rhythmus gewissen Regeln folgte und hielten ihn in ihren Beobachtungen fest. Diese kennen wir heute als Bauernregeln.

Eine dieser Bauernregel lautet beispielsweise: „Pflanze nie vor der kalten Sophie“ und besagt, dass Bauern ihre Saat nicht vor dem 15. Mai ausbringen sollten – also dem Tag der Heiligen Sophia, der letzte Tag der „Eisheiligen“. Erst nach dem 15. Mai sollen sie davon ausgehen können, dass ihre Pflanzen vor Nachtfrost geschützt sind. Und damit liegen auch Hobbygärtnerinnen und -gärtner gar nicht so falsch. Denn rein statistisch gesehen nimmt die Wahrscheinlichkeit für Nachtfröste nach Mitte Mai immer weiter ab.


Quelle: WetterOnline

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Wetterexperten schätzen die Gefahr von "Frostblumen" im Würmtal diese Jahr eher gering ein.
Wetterexperten schätzen die Gefahr von "Frostblumen" im Würmtal diese Jahr eher gering ein. (Foto: WetterOnline)

Die Heiligen werden wohl nicht ganz so eisig

Wenn es im Wonnemonat Mai noch einmal so richtig kalt wird, wissen wir: Die Eisheiligen sind da. Auch in diesem Jahr kommen sie mehr als pünktlich. Nach einem sommerlichen Muttertag geht’s mit den Temperaturen wieder bergab – im Würmtal voraussichtlich aber nicht ganz so stark und ohne Nachtfrost.

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„Eisheiligen“ nennt man die Tage vom 11. bis zum 15. Mai. An diesen fünf Tagen kann es mitten im Frühling noch einmal richtig frostig werden. Das liegt an der kalten Luft, die im Mai manchmal aus den Polargebieten in Schüben zu uns herübergeweht wird. Doch finden die kalten Tage nicht nur an den „Eisheiligen“ statt – manchmal treten sie auch früher oder später auf.

Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, erklärt: „Passend zum Muttertag am Sonntag wird es mit 25 bis rund 30 Grad sommerlich warm. Doch dies ist nur ein Intermezzo: Nächste Woche rauschen die Temperaturen pünktlich zu den Eisheiligen erneut in den Keller. Am längsten warm bleibt es noch im Südosten. Ganz so kalt wie zuletzt wird es aber wohl nicht mehr und auch Nachtfröste sind derzeit eher unwahrscheinlich.“

Wer sind die „Eisheiligen“?

Doch wer oder was sind eigentlich die „Eisheiligen“ und warum haben sie den Ruf, uns kaltes und frostiges Wetter zu bringen? Die Eisheiligen wurden nach fünf Heiligen der katholischen Kirche benannt: Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia. Mit Kälte haben diese Heiligen aber nichts zu tun – ihre Gedenktage lagen bis zur Gregorianischen Kalenderreform im 16. Jahrhundert nur rein zufällig genau auf den Tagen, an denen es im Mai häufig letzmalig richtig kalt wird.

Pflanze nie vor der kalten Sophie

Manche Forscher gehen davon aus, dass die Bezeichnung "Eisheilige" im Mittelalter entstanden ist. Die Menschen beobachteten die Natur und wägten die beste Zeit für Aussaat ab. Dabei merkten sie sich wiederkehrende Wettererscheinungen wie die typischen Kälterückfälle im Mai und benannten diese nach den Gedenktagen der Heiligen. Sie stellten fest, dass dieser Rhythmus gewissen Regeln folgte und hielten ihn in ihren Beobachtungen fest. Diese kennen wir heute als Bauernregeln.

Eine dieser Bauernregel lautet beispielsweise: „Pflanze nie vor der kalten Sophie“ und besagt, dass Bauern ihre Saat nicht vor dem 15. Mai ausbringen sollten – also dem Tag der Heiligen Sophia, der letzte Tag der „Eisheiligen“. Erst nach dem 15. Mai sollen sie davon ausgehen können, dass ihre Pflanzen vor Nachtfrost geschützt sind. Und damit liegen auch Hobbygärtnerinnen und -gärtner gar nicht so falsch. Denn rein statistisch gesehen nimmt die Wahrscheinlichkeit für Nachtfröste nach Mitte Mai immer weiter ab.


Quelle: WetterOnline

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