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Krailling | | von Unser Würmtal
Bürgermeister Rudolph Haux (l.) und Alfons Lammich räumten gestern symbolisch die letzten Bauabsperrungen.
Bürgermeister Rudolph Haux (l.) und Alfons Lammich räumten gestern symbolisch die letzten Bauabsperrungen. (Foto: Ulrike Seiffert)

Der Verkehr kann wieder rollen

Die Ortsdurchfahrt über die Pentenrieder Straße in Krailling ist wieder frei. Bürgermeister Rudolph Haux und Alfons Lammich von der bauausführenden Firma Lammich räumten gestern symbolisch die letzten Bauabsperrungen.

„Ich bin begeistert vom Erfolg der Baumaßnahmen“, meinte der Kraillinger Bürgermeister Rudolph Haux zur letzten Baustellenbesprechung an der Pentenrieder Straße. Er lobte das neue Straßenbild inklusive Zebrastreifen und zeigte sich angetan vom neuen Ausmaß des Paulhanplatzes. „Auf den Platz kommen noch ein wasserdurchlässiger Belag, sechs oder acht Platanen und mehrere Bäume. Auch sorgen wir für einen Mediencontainer für Stromanschluss für kleinere Veranstaltungen.“ Selbst die Marktleute könnten nun umziehen.

Eine Kleinigkeit fehlt nun noch: die neuen Bushäuschen stehen zwar, haben aber noch keine Verglasung. „Das kommt in den nächsten Tagen“, so Haux. Die Straßenführung und die Zebrastreifen in der Pentenrieder Straße lieferten nun exakt die wichtige Verkehrsverlangsamung, um beim Abbiegen in die Margaretenstraße schon einen Vorgeschmack auf die künftig verkehrsberuhigte Geschäftszone zu geben. Doch das ist Zukunftsmusik fürs nächste Jahr.

Die „befreite“ Kreuzung von oben (Foto: Andreas Zeitlberger)
Die „befreite“ Kreuzung von oben (Foto: Andreas Zeitlberger)

Im Frühjahr geht’s weiter

Zunächst laden Bürgermeister und Verwaltung die Geschäftsleute der Margaretenstraße am 16. Dezember zu sich ins Rathaus ein. „Wir wollen alle Baumaßnahmen des zweiten Bauabschnittes detailliert mit ihnen besprechen“, so Haux. „Unser Ziel ist es, dass die Geschäfte trotz Umbaumaßnahmen und leider auch vieler Einschränkungen jederzeit erreichbar sind.“

Und das ist geplant: Der zweite Bauabschnitt startet im Frühjahr 2021 und umfasst den Umbau der Margaretenstraße bis einschließlich Kreuzung Luitpoldstraße. „Wir bringen hier eine komplette Pflasterung auf“, erklärte Bauamtsleiter Sebastian Beel. „Die einzelnen Straßenelemente wie Parkbuchten oder Fahrbahn werden lediglich farblich anders gepflastert.“

Größte Straßenbaumaßnahme, die Krailling je gesehen hat

Man wolle eine konsequentere Umgestaltung erreichen, als es beispielsweise in Gräfelfing passierte. Dort gab es vor dem Rathaus keinen einheitlichen Belag, „sondern eine Asphaltstraße. Die wurde dann prompt nicht als Verkehrsberuhigung angenommen. Das wollen wir vermeiden.“

Alles in allem erlebe Krailling gerade die größte Straßenbaumaßnahme, die der Ort je gesehen hat. Daran gemessen, dass Kosten und Zeit absolut im Plan liegen würden, könnten sich die Ergebnisse wirklich sehen lassen. „Wir können total zufrieden sein“, so Beel und lobte die Zusammenarbeit mit allen Sparten und Baufirmen. „Es hat einfach alles geklappt, wenn das so weitergeht, stehen wir genau in zwölf Monaten wieder hier und können die neue Ortsmitte feiern.“


Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Bürgermeister Rudolph Haux (l.) und Alfons Lammich räumten gestern symbolisch die letzten Bauabsperrungen.
Bürgermeister Rudolph Haux (l.) und Alfons Lammich räumten gestern symbolisch die letzten Bauabsperrungen. (Foto: Ulrike Seiffert)

Der Verkehr kann wieder rollen

Die Ortsdurchfahrt über die Pentenrieder Straße in Krailling ist wieder frei. Bürgermeister Rudolph Haux und Alfons Lammich von der bauausführenden Firma Lammich räumten gestern symbolisch die letzten Bauabsperrungen.

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„Ich bin begeistert vom Erfolg der Baumaßnahmen“, meinte der Kraillinger Bürgermeister Rudolph Haux zur letzten Baustellenbesprechung an der Pentenrieder Straße. Er lobte das neue Straßenbild inklusive Zebrastreifen und zeigte sich angetan vom neuen Ausmaß des Paulhanplatzes. „Auf den Platz kommen noch ein wasserdurchlässiger Belag, sechs oder acht Platanen und mehrere Bäume. Auch sorgen wir für einen Mediencontainer für Stromanschluss für kleinere Veranstaltungen.“ Selbst die Marktleute könnten nun umziehen.

Eine Kleinigkeit fehlt nun noch: die neuen Bushäuschen stehen zwar, haben aber noch keine Verglasung. „Das kommt in den nächsten Tagen“, so Haux. Die Straßenführung und die Zebrastreifen in der Pentenrieder Straße lieferten nun exakt die wichtige Verkehrsverlangsamung, um beim Abbiegen in die Margaretenstraße schon einen Vorgeschmack auf die künftig verkehrsberuhigte Geschäftszone zu geben. Doch das ist Zukunftsmusik fürs nächste Jahr.

Die „befreite“ Kreuzung von oben (Foto: Andreas Zeitlberger)
Die „befreite“ Kreuzung von oben (Foto: Andreas Zeitlberger)

Im Frühjahr geht’s weiter

Zunächst laden Bürgermeister und Verwaltung die Geschäftsleute der Margaretenstraße am 16. Dezember zu sich ins Rathaus ein. „Wir wollen alle Baumaßnahmen des zweiten Bauabschnittes detailliert mit ihnen besprechen“, so Haux. „Unser Ziel ist es, dass die Geschäfte trotz Umbaumaßnahmen und leider auch vieler Einschränkungen jederzeit erreichbar sind.“

Und das ist geplant: Der zweite Bauabschnitt startet im Frühjahr 2021 und umfasst den Umbau der Margaretenstraße bis einschließlich Kreuzung Luitpoldstraße. „Wir bringen hier eine komplette Pflasterung auf“, erklärte Bauamtsleiter Sebastian Beel. „Die einzelnen Straßenelemente wie Parkbuchten oder Fahrbahn werden lediglich farblich anders gepflastert.“

Größte Straßenbaumaßnahme, die Krailling je gesehen hat

Man wolle eine konsequentere Umgestaltung erreichen, als es beispielsweise in Gräfelfing passierte. Dort gab es vor dem Rathaus keinen einheitlichen Belag, „sondern eine Asphaltstraße. Die wurde dann prompt nicht als Verkehrsberuhigung angenommen. Das wollen wir vermeiden.“

Alles in allem erlebe Krailling gerade die größte Straßenbaumaßnahme, die der Ort je gesehen hat. Daran gemessen, dass Kosten und Zeit absolut im Plan liegen würden, könnten sich die Ergebnisse wirklich sehen lassen. „Wir können total zufrieden sein“, so Beel und lobte die Zusammenarbeit mit allen Sparten und Baufirmen. „Es hat einfach alles geklappt, wenn das so weitergeht, stehen wir genau in zwölf Monaten wieder hier und können die neue Ortsmitte feiern.“


Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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