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Kultur | | von Unser Würmtal
Die 1925/26 entstandene Waldkirche hat Sanierungsbedarf
Die 1925/26 entstandene Waldkirche hat Sanierungsbedarf

Denkmalschutz hat die Planegger Waldkirche im Blick

Die mögliche Aufnahme der Waldkirche in das Denkmalschutzprogramm ist eine gute Nachricht für die Gemeinde Planegg

FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht (Ampfing) informierte sich über den Zustand der evangelisch-lutherischen Waldkirche in Planegg

Die Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht hat die Waldkirche in Planegg besucht, um sich vor Ort über den Zustand des Bauwerks und die geplanten Sanierungsmaßnahmen zu informieren. „Die Waldkirche ist ein einzigartiges Zeugnis unserer Geschichte und Kultur. Es ist unsere Verantwortung, dieses wertvolle Erbe für künftige Generationen zu bewahren“, erklärte die religionspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion am Dienstag in Planegg.

Juwel mit Sanierungsbedarf

Kirchenpfleger Manuel Hoffmann erläuterte bei einem Rundgang durch das 1925/26 entstandene Gotteshaus die geplanten Außensanierungen und Renovierung des Daches, die mit geschätzten 860.000 Euro zu Buche schlagen. Die originelle, unter Denkmalschutz stehende Kirche ist nach den Plänen des Stararchitekten Theodor Fischer errichtet worden.

Hoffmann erläutert: „Die Sanierung der Waldkirche ist eine große finanzielle Herausforderung, die wir als Kirchengemeinde allein kaum stemmen können.“ Die Waldkirche sei jedoch nicht nur ein historisches Juwel, sondern auch ein lebendiger Teil unserer Gemeinschaft, der vielen Menschen ein Ort des Gebets und der Begegnung sei. Bereits ab 2023 seien die Holzstützen im Innenraum renoviert worden. „Wir sind daher sehr dankbar, dass durch das Denkmalschutzprogramm die Aussicht besteht, einen großen Teil der Kosten zu decken.

Dennoch bleibt ein erheblicher Eigenanteil, für den wir weiterhin auf die Unterstützung aus der Gemeinde und von Spendern angewiesen sind.“ Jeder Beitrag helfe, diese kostbare Kirche auch für zukünftige Generationen zu bewahren.

Die Besucher machen sich ein Bild von der unter Dankmalschutz stehen Waldkirche  (Foto: Josef König)
v.l. Jörg Scholler, Susanne Trenkle, Kirchenpfleger Manuel Hoffmann, die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht, Pfarrerin Franziska Kühn, Fritz Haugg (Foto: Josef König)

Die oberbayerische FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht sicherte ihre volle Unterstützung für die Aufnahme der Waldkirche in das Bundesprogramm für Denkmalschutz zu. Diese Sanierungsarbeiten seien entscheidend, um die langfristige Substanz des Denkmals zu sichern.

„Ich werde mich dafür einsetzen, dass die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, um diese historische Stätte zu erhalten“, betonte die Bundestagsabgeordnete und verwies auf die hohe Bedeutung des Denkmalschutzprogramms für die Förderung regionaler Kulturgüter.

Meinungen zum Denkmalschutz

Pfarrerin Elisabeth Kühn, die seit dreieinhalb Jahren der 3000 Seelen-starken evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Planegg-Stockdorf betreut, sagt: „Die Waldkirche mit ihren 450 Plätzen ist nicht nur ein spannendes Gotteshaus – sie ist ein lebendiger Ort der Gemeinschaft, des Glaubens und der Besinnung.“ Es sei ungewöhnlich, dass der Altar von Besuchern in dem achteckigen Bauwerk umgeben sei. Seit fast einem Jahrhundert begleite die Waldkirche die Menschen dieser Region und für viele sei sie ein Symbol des Trostes und der Hoffnung.

„Es freut mich außerordentlich, dass es gelungen ist, die Waldkirche in den Fokus des Denkmalschutzprogramms zu rücken“, sagte Jörg Scholler, FDP-Gemeinderat aus Gräfelfing, der den Kontakt zur Bundestagsabgeordneten hergestellt hat. Die historische und kulturelle Bedeutung dieses Bauwerks sei für unsere gesamte Region von unschätzbarem Wert. „Als Gemeinderat sehe ich es als meine Aufgabe, solche Verbindungen zu knüpfen und Projekte zu unterstützen, die unseren kulturellen Erhalt sichern.“

„Die mögliche Aufnahme der Waldkirche in das Denkmalschutzprogramm ist eine großartige Nachricht für unsere Gemeinde, betont der Planegger FDP-Gemeinderat Fritz Haugg. Dieses Gotteshaus sei nicht nur ein bedeutendes historisches Bauwerk, sondern auch ein zentraler Ort des kulturellen Lebens in Planegg. Die dringend benötigten Fördermittel werden uns ermöglichen, die Substanz der Kirche nachhaltig zu sichern und notwendige Sanierungsarbeiten durchzuführen, die wir allein finanziell nicht stemmen könnten.

„Ich begrüße es sehr, dass die Bedeutung dieses Denkmals auch auf Bundesebene erkannt wird. Als Gemeinderätin sehe ich es als unsere Pflicht, unsere kulturellen und historischen Schätze zu schützen und zu bewahren“, sagt Hauggs Kollegin Susanne Trenkle. Die Waldkirche sei ein Symbol unserer Geschichte und unserer Identität: „Ihre Erhaltung liegt uns allen sehr am Herzen.“

Über Sonderprogramme für Denkmalschutz hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien seit 2009 rund 500 Millionen Euro in den Denkmalschutz investiert. Mehr als 3.000 national bedeutsame Kulturdenkmäler und historische Orgeln konnten dadurch in ganz Deutschland saniert werden.

Quelle: Abgeordnetenbüro Sandra Bubendorfer-Licht

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Die 1925/26 entstandene Waldkirche hat Sanierungsbedarf
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Denkmalschutz hat die Planegger Waldkirche im Blick

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FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht (Ampfing) informierte sich über den Zustand der evangelisch-lutherischen Waldkirche in Planegg

Die Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht hat die Waldkirche in Planegg besucht, um sich vor Ort über den Zustand des Bauwerks und die geplanten Sanierungsmaßnahmen zu informieren. „Die Waldkirche ist ein einzigartiges Zeugnis unserer Geschichte und Kultur. Es ist unsere Verantwortung, dieses wertvolle Erbe für künftige Generationen zu bewahren“, erklärte die religionspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion am Dienstag in Planegg.

Juwel mit Sanierungsbedarf

Kirchenpfleger Manuel Hoffmann erläuterte bei einem Rundgang durch das 1925/26 entstandene Gotteshaus die geplanten Außensanierungen und Renovierung des Daches, die mit geschätzten 860.000 Euro zu Buche schlagen. Die originelle, unter Denkmalschutz stehende Kirche ist nach den Plänen des Stararchitekten Theodor Fischer errichtet worden.

Hoffmann erläutert: „Die Sanierung der Waldkirche ist eine große finanzielle Herausforderung, die wir als Kirchengemeinde allein kaum stemmen können.“ Die Waldkirche sei jedoch nicht nur ein historisches Juwel, sondern auch ein lebendiger Teil unserer Gemeinschaft, der vielen Menschen ein Ort des Gebets und der Begegnung sei. Bereits ab 2023 seien die Holzstützen im Innenraum renoviert worden. „Wir sind daher sehr dankbar, dass durch das Denkmalschutzprogramm die Aussicht besteht, einen großen Teil der Kosten zu decken.

Dennoch bleibt ein erheblicher Eigenanteil, für den wir weiterhin auf die Unterstützung aus der Gemeinde und von Spendern angewiesen sind.“ Jeder Beitrag helfe, diese kostbare Kirche auch für zukünftige Generationen zu bewahren.

Die Besucher machen sich ein Bild von der unter Dankmalschutz stehen Waldkirche  (Foto: Josef König)
v.l. Jörg Scholler, Susanne Trenkle, Kirchenpfleger Manuel Hoffmann, die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht, Pfarrerin Franziska Kühn, Fritz Haugg (Foto: Josef König)

Die oberbayerische FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht sicherte ihre volle Unterstützung für die Aufnahme der Waldkirche in das Bundesprogramm für Denkmalschutz zu. Diese Sanierungsarbeiten seien entscheidend, um die langfristige Substanz des Denkmals zu sichern.

„Ich werde mich dafür einsetzen, dass die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, um diese historische Stätte zu erhalten“, betonte die Bundestagsabgeordnete und verwies auf die hohe Bedeutung des Denkmalschutzprogramms für die Förderung regionaler Kulturgüter.

Meinungen zum Denkmalschutz

Pfarrerin Elisabeth Kühn, die seit dreieinhalb Jahren der 3000 Seelen-starken evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Planegg-Stockdorf betreut, sagt: „Die Waldkirche mit ihren 450 Plätzen ist nicht nur ein spannendes Gotteshaus – sie ist ein lebendiger Ort der Gemeinschaft, des Glaubens und der Besinnung.“ Es sei ungewöhnlich, dass der Altar von Besuchern in dem achteckigen Bauwerk umgeben sei. Seit fast einem Jahrhundert begleite die Waldkirche die Menschen dieser Region und für viele sei sie ein Symbol des Trostes und der Hoffnung.

„Es freut mich außerordentlich, dass es gelungen ist, die Waldkirche in den Fokus des Denkmalschutzprogramms zu rücken“, sagte Jörg Scholler, FDP-Gemeinderat aus Gräfelfing, der den Kontakt zur Bundestagsabgeordneten hergestellt hat. Die historische und kulturelle Bedeutung dieses Bauwerks sei für unsere gesamte Region von unschätzbarem Wert. „Als Gemeinderat sehe ich es als meine Aufgabe, solche Verbindungen zu knüpfen und Projekte zu unterstützen, die unseren kulturellen Erhalt sichern.“

„Die mögliche Aufnahme der Waldkirche in das Denkmalschutzprogramm ist eine großartige Nachricht für unsere Gemeinde, betont der Planegger FDP-Gemeinderat Fritz Haugg. Dieses Gotteshaus sei nicht nur ein bedeutendes historisches Bauwerk, sondern auch ein zentraler Ort des kulturellen Lebens in Planegg. Die dringend benötigten Fördermittel werden uns ermöglichen, die Substanz der Kirche nachhaltig zu sichern und notwendige Sanierungsarbeiten durchzuführen, die wir allein finanziell nicht stemmen könnten.

„Ich begrüße es sehr, dass die Bedeutung dieses Denkmals auch auf Bundesebene erkannt wird. Als Gemeinderätin sehe ich es als unsere Pflicht, unsere kulturellen und historischen Schätze zu schützen und zu bewahren“, sagt Hauggs Kollegin Susanne Trenkle. Die Waldkirche sei ein Symbol unserer Geschichte und unserer Identität: „Ihre Erhaltung liegt uns allen sehr am Herzen.“

Über Sonderprogramme für Denkmalschutz hat die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien seit 2009 rund 500 Millionen Euro in den Denkmalschutz investiert. Mehr als 3.000 national bedeutsame Kulturdenkmäler und historische Orgeln konnten dadurch in ganz Deutschland saniert werden.

Quelle: Abgeordnetenbüro Sandra Bubendorfer-Licht

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