Dank an gute Geister
Nach zwei Jahren Zwangspause nahm die Gemeinde Planegg ihren Dankeschön-Abend wieder auf und lud 150 Ehrenamtliche ins Kupferhaus
Noch vor Corona war das Abendessen für Ehrenamtliche gute Tradition in Planegg. Nach zwei Jahren Zwangspause nahm die Gemeinde ihren Dankeschön-Abend wieder auf und lud 150 Ehrenamtliche ins Kupferhaus für einen Kabarettabend mit anschließendem Stehempfang.
150 Ehrenamtliche aus 45 Organisationen, Ämtern und Vereinen waren ins Kupferhaus geladen. Darunter waren viele Gemeinderäte, ehrenamtliche Vorstände, Sportvereinsmitglieder und Helfer in Sozialdiensten, das BRK, die Freiwillige Feuerwehr oder auch der Verein Gegen das Vergessen im Würmtal e.V..
Sich „in echt“ treffen
Zweite Bürgermeisterin Judith Grimme begrüßte sie mit Freude: „Es ist schön, beisammen zu sein und sich „in echt“ zu treffen.“ Die Corona-Zwangspause habe die traditionelle Ehrung unmöglich gemacht. Die Ehrenamtlichen hätten trotz aller Einschränkungen weitergemacht und ihren Teil geleistet, die Gemeinschaft auch während Corona zu stärken und ein echtes Miteinander zu leben.
„Ehrenamtlich sind das Rückgrat der Gesellschaft“, so Grimme, „das Herzstück unserer Gemeinschaft. Mit Geld könnte die Gemeinde all das, was Sie leisten, niemals bezahlen.“
In diesem Sinne könne man gar nicht genug danken, dass Menschen ihre Freizeit und ihre Kraft dafür aufwenden, unsere Gemeinschaft lebendig und lebenswert zu erhalten.
Doch auch für die Ehrenamtlichen sei ihre Hilfe mit einem Mehrwert an Erfahrung und Freude verbunden. „Das Ehrenamt bringt neue Erfahrungen und Kenntnisse und die Entdeckung eigener Grenzen, was das eigene Leben reicher macht. So hat Ihr Engagement einen Nutzen für wirklich alle“, so Grimme weiter.
Ausblick aufs Kommende
Ein besonderer Dank ging an Klaus Waldbart, Sprecher der Vereine in Planegg und Krailling, für seine unermüdliche Orga. Der hatte am Schluss lobende Worte für die Gemeinde. „Ehrenamt muss gewürdigt werden, es geht um die Wertschätzung“, sagte er. „Der Abend war dafür ein sehr schönes Zeichen.“
Rund 80 Vereine gibt es in Planegg und Krailling. Nicht alle haben ehrenamtliche Helfer. „Ich schätze, rund die Hälfte davon greift tatsächlich auf das Ehrenamt zurück.“ Dazu zählte er Feuerwehrleute, Übungsleiter, Helfer im Jugendbereich, im Hospiz, in den Kirchen. „Jeder wirkt auf seine Weise mit, dass die Gemeinschaft funktioniert. Das verdient Anerkennung.“ Auch einen kleinen Ausblick auf die nächste große Veranstaltung der Vereine im Würmtal gab er: „Das wird das Johannifeuer am 2. Juli im Bauhof Krailling sein, das die katholische Jugend erstmals seit zwei Jahren wieder organisiert.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Dank an gute Geister
Nach zwei Jahren Zwangspause nahm die Gemeinde Planegg ihren Dankeschön-Abend wieder auf und lud 150 Ehrenamtliche ins Kupferhaus
Noch vor Corona war das Abendessen für Ehrenamtliche gute Tradition in Planegg. Nach zwei Jahren Zwangspause nahm die Gemeinde ihren Dankeschön-Abend wieder auf und lud 150 Ehrenamtliche ins Kupferhaus für einen Kabarettabend mit anschließendem Stehempfang.
150 Ehrenamtliche aus 45 Organisationen, Ämtern und Vereinen waren ins Kupferhaus geladen. Darunter waren viele Gemeinderäte, ehrenamtliche Vorstände, Sportvereinsmitglieder und Helfer in Sozialdiensten, das BRK, die Freiwillige Feuerwehr oder auch der Verein Gegen das Vergessen im Würmtal e.V..
Sich „in echt“ treffen
Zweite Bürgermeisterin Judith Grimme begrüßte sie mit Freude: „Es ist schön, beisammen zu sein und sich „in echt“ zu treffen.“ Die Corona-Zwangspause habe die traditionelle Ehrung unmöglich gemacht. Die Ehrenamtlichen hätten trotz aller Einschränkungen weitergemacht und ihren Teil geleistet, die Gemeinschaft auch während Corona zu stärken und ein echtes Miteinander zu leben.
„Ehrenamtlich sind das Rückgrat der Gesellschaft“, so Grimme, „das Herzstück unserer Gemeinschaft. Mit Geld könnte die Gemeinde all das, was Sie leisten, niemals bezahlen.“
In diesem Sinne könne man gar nicht genug danken, dass Menschen ihre Freizeit und ihre Kraft dafür aufwenden, unsere Gemeinschaft lebendig und lebenswert zu erhalten.
Doch auch für die Ehrenamtlichen sei ihre Hilfe mit einem Mehrwert an Erfahrung und Freude verbunden. „Das Ehrenamt bringt neue Erfahrungen und Kenntnisse und die Entdeckung eigener Grenzen, was das eigene Leben reicher macht. So hat Ihr Engagement einen Nutzen für wirklich alle“, so Grimme weiter.
Ausblick aufs Kommende
Ein besonderer Dank ging an Klaus Waldbart, Sprecher der Vereine in Planegg und Krailling, für seine unermüdliche Orga. Der hatte am Schluss lobende Worte für die Gemeinde. „Ehrenamt muss gewürdigt werden, es geht um die Wertschätzung“, sagte er. „Der Abend war dafür ein sehr schönes Zeichen.“
Rund 80 Vereine gibt es in Planegg und Krailling. Nicht alle haben ehrenamtliche Helfer. „Ich schätze, rund die Hälfte davon greift tatsächlich auf das Ehrenamt zurück.“ Dazu zählte er Feuerwehrleute, Übungsleiter, Helfer im Jugendbereich, im Hospiz, in den Kirchen. „Jeder wirkt auf seine Weise mit, dass die Gemeinschaft funktioniert. Das verdient Anerkennung.“ Auch einen kleinen Ausblick auf die nächste große Veranstaltung der Vereine im Würmtal gab er: „Das wird das Johannifeuer am 2. Juli im Bauhof Krailling sein, das die katholische Jugend erstmals seit zwei Jahren wieder organisiert.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Dank an gute Geister
Nach zwei Jahren Zwangspause nahm die Gemeinde Planegg ihren Dankeschön-Abend wieder auf und lud 150 Ehrenamtliche ins Kupferhaus
Noch vor Corona war das Abendessen für Ehrenamtliche gute Tradition in Planegg. Nach zwei Jahren Zwangspause nahm die Gemeinde ihren Dankeschön-Abend wieder auf und lud 150 Ehrenamtliche ins Kupferhaus für einen Kabarettabend mit anschließendem Stehempfang.
150 Ehrenamtliche aus 45 Organisationen, Ämtern und Vereinen waren ins Kupferhaus geladen. Darunter waren viele Gemeinderäte, ehrenamtliche Vorstände, Sportvereinsmitglieder und Helfer in Sozialdiensten, das BRK, die Freiwillige Feuerwehr oder auch der Verein Gegen das Vergessen im Würmtal e.V..
Sich „in echt“ treffen
Zweite Bürgermeisterin Judith Grimme begrüßte sie mit Freude: „Es ist schön, beisammen zu sein und sich „in echt“ zu treffen.“ Die Corona-Zwangspause habe die traditionelle Ehrung unmöglich gemacht. Die Ehrenamtlichen hätten trotz aller Einschränkungen weitergemacht und ihren Teil geleistet, die Gemeinschaft auch während Corona zu stärken und ein echtes Miteinander zu leben.
„Ehrenamtlich sind das Rückgrat der Gesellschaft“, so Grimme, „das Herzstück unserer Gemeinschaft. Mit Geld könnte die Gemeinde all das, was Sie leisten, niemals bezahlen.“
In diesem Sinne könne man gar nicht genug danken, dass Menschen ihre Freizeit und ihre Kraft dafür aufwenden, unsere Gemeinschaft lebendig und lebenswert zu erhalten.
Doch auch für die Ehrenamtlichen sei ihre Hilfe mit einem Mehrwert an Erfahrung und Freude verbunden. „Das Ehrenamt bringt neue Erfahrungen und Kenntnisse und die Entdeckung eigener Grenzen, was das eigene Leben reicher macht. So hat Ihr Engagement einen Nutzen für wirklich alle“, so Grimme weiter.
Ausblick aufs Kommende
Ein besonderer Dank ging an Klaus Waldbart, Sprecher der Vereine in Planegg und Krailling, für seine unermüdliche Orga. Der hatte am Schluss lobende Worte für die Gemeinde. „Ehrenamt muss gewürdigt werden, es geht um die Wertschätzung“, sagte er. „Der Abend war dafür ein sehr schönes Zeichen.“
Rund 80 Vereine gibt es in Planegg und Krailling. Nicht alle haben ehrenamtliche Helfer. „Ich schätze, rund die Hälfte davon greift tatsächlich auf das Ehrenamt zurück.“ Dazu zählte er Feuerwehrleute, Übungsleiter, Helfer im Jugendbereich, im Hospiz, in den Kirchen. „Jeder wirkt auf seine Weise mit, dass die Gemeinschaft funktioniert. Das verdient Anerkennung.“ Auch einen kleinen Ausblick auf die nächste große Veranstaltung der Vereine im Würmtal gab er: „Das wird das Johannifeuer am 2. Juli im Bauhof Krailling sein, das die katholische Jugend erstmals seit zwei Jahren wieder organisiert.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal