
Daheim sein
Wohnen und zuhause sein in Gräfelfing: Wissen, was los ist und mitmachen
An einem Ort wohnen oder sich zuhause fühlen – was macht hierbei eigentlich genau den Unterschied? Dass ein guter Ort zum Wohnen von Bedeutung für die Lebensqualität ist, leuchtet unmittelbar ein: dort, wo man schläft, zur Ruhe kommt, mit der Familie zusammenleben kann, lässt es sich sicher und wohl fühlen. In dem breit angelegten Bürgerdialog „Gut leben in Deutschland“ wurde vor zehn Jahren untersucht, was den Menschen für ein gutes Leben wichtig ist. Die Ergebnisse beschreiben mit 46 Indikatoren in zwölf Dimensionen, was die Lebensqualität ausmacht - „Zuhause sein in Stadt und Land“ ist eine davon. Im Gespräch gaben die Menschen folgende Themen an, die dabei wichtig sind: Bezahlbarer Wohnraum, eine gute Verkehrsanbindung und eine wohnortnahe Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs.
Lebensqualität im oberen Zufriedenheitsbereich
Zur Lebensqualität in Gräfelfing haben Ana-Maria Luca und Wolfgang Sporrer vom Institut für Marktorientierte Unternehmensführung der Ludwig-Maximilians-Universität München 2012 eine empirische Studie angefertigt. Dabei haben sie die Lage der Gemeinde, das Stadtbild, die Gastronomie und Versorgung, Entsorgung, Bildungs-, Freizeit- und Kulturangebot sowie soziale Dienste, Verkehr, Service und Informationspolitik in den Blick genommen und mit vier anderen Gemeinden, Haar, Neufahrn, Unterschleißheim und Vaterstetten verglichen.
319 Personen der Gräfelfinger Bevölkerung haben teilgenommen und das Ergebnis zeigte eine subjektive Lebensqualität im oberen Zufriedenheitsbereich. Doch identifizierte die Studie auch mögliches Steigerungspotential durch politische Maßnahmen. Ein zentrales Ergebnis betraf die Informationsmöglichkeiten und belegte, dass sich die Bürger neben dem „Jährlichen Bericht aus dem Rathaus“ auch einen Newsletter wünschten.
Moderne Gemeindearbeit
Den Newsletter der Gemeinde gibt es seit 2013. Birgit Doll, die zusammen mit Sabine Strack für die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde verantwortlich ist, erzählt, dass er von Anfang an sehr gut angenommen wurde und seither das Spektrum der anderen Informationskanäle – wie zum Beispiel Instagram und Facebook, die Website der Gemeinde, die Bürgerapp und das Bürgerjournal – bereichert. Etwa 500 Abonnenten erhalten den Newsletter und die Öffnungsrate liegt zwischen 60 und 70 Prozent. „Die Zahlen zeigen, dass unser Newsletter nicht nur überflogen, sondern aktiv genutzt wird“, freut sich Doll über diesen Erfolg. Denn direkte, digitale Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern sei für sie ein wichtiger Bestandteil moderner Gemeindearbeit.
Wer sich für den Newsletter anmeldet, wird über wichtige Entwicklungen im Ort, über Baustellen, Schließtage des Rathauses und seiner Außenstellen, Veranstaltungen und Neuigkeiten der Vereine und anderer Institutionen informiert. Die aktuelle Ausgabe von Ende März hatte zum Beispiel folgende Neuigkeiten parat: Ab dem 10. April bleibt das Rathaus in Gräfelfing aufgrund von personellen Engpässen donnerstags immer geschlossen, die gemeinnützige Austauschorganisation Youth for Understanding sucht nach Gastfamilien für internationale Austauschschüler im Sommer 2025 und die Anmeldung zum Wettbewerb „Naturnaher Garten 2025“ ist bis zum 2. Juni möglich.
Das Zuhausegefühl befördern
Um an einem Ort nicht nur gerne zu wohnen, sondern sich zuhause zu fühlen, scheinen neben äußerlichen Faktoren wie Infrastruktur und Versorgung auch individuelle Voraussetzungen und Erfahrungen ausschlaggebend. Aus der Psychologie und der Glücksforschung weiß man, dass neben dem Einkommen, der Arbeit und der Gesundheit insbesondere soziale Beziehungen eine große Rolle dafür spielen, ob wir glücklich sind. Sowohl die enge, partnerschaftliche Beziehung, Freundschaften als auch kleinere Bekanntschaften, so genannte Mikrobeziehungen steigern das Wohlbefinden: das freundliche Hallo zum Nachbarn oder der kleine Plausch mit der Verkäuferin.
Studien belegen etwa, dass subjektives Wohlbefinden und Vertrauen in der Nachbarschaft zusammenhängen und sogar, dass glückliche Beziehungen einen Effekt auf die Gesundheit haben (Harvard-Langzeitstudie). Das Informieren über Aktuelles in der Gemeinde kann demnach vielleicht das Zuhausegefühl in Gräfelfing befördern: Denn, wer weiß, was los ist, kann auch mitmachen.
Redaktion Unser Würmtal / sj

Daheim sein
Wohnen und zuhause sein in Gräfelfing: Wissen, was los ist und mitmachen
An einem Ort wohnen oder sich zuhause fühlen – was macht hierbei eigentlich genau den Unterschied? Dass ein guter Ort zum Wohnen von Bedeutung für die Lebensqualität ist, leuchtet unmittelbar ein: dort, wo man schläft, zur Ruhe kommt, mit der Familie zusammenleben kann, lässt es sich sicher und wohl fühlen. In dem breit angelegten Bürgerdialog „Gut leben in Deutschland“ wurde vor zehn Jahren untersucht, was den Menschen für ein gutes Leben wichtig ist. Die Ergebnisse beschreiben mit 46 Indikatoren in zwölf Dimensionen, was die Lebensqualität ausmacht - „Zuhause sein in Stadt und Land“ ist eine davon. Im Gespräch gaben die Menschen folgende Themen an, die dabei wichtig sind: Bezahlbarer Wohnraum, eine gute Verkehrsanbindung und eine wohnortnahe Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs.
Lebensqualität im oberen Zufriedenheitsbereich
Zur Lebensqualität in Gräfelfing haben Ana-Maria Luca und Wolfgang Sporrer vom Institut für Marktorientierte Unternehmensführung der Ludwig-Maximilians-Universität München 2012 eine empirische Studie angefertigt. Dabei haben sie die Lage der Gemeinde, das Stadtbild, die Gastronomie und Versorgung, Entsorgung, Bildungs-, Freizeit- und Kulturangebot sowie soziale Dienste, Verkehr, Service und Informationspolitik in den Blick genommen und mit vier anderen Gemeinden, Haar, Neufahrn, Unterschleißheim und Vaterstetten verglichen.
319 Personen der Gräfelfinger Bevölkerung haben teilgenommen und das Ergebnis zeigte eine subjektive Lebensqualität im oberen Zufriedenheitsbereich. Doch identifizierte die Studie auch mögliches Steigerungspotential durch politische Maßnahmen. Ein zentrales Ergebnis betraf die Informationsmöglichkeiten und belegte, dass sich die Bürger neben dem „Jährlichen Bericht aus dem Rathaus“ auch einen Newsletter wünschten.
Moderne Gemeindearbeit
Den Newsletter der Gemeinde gibt es seit 2013. Birgit Doll, die zusammen mit Sabine Strack für die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde verantwortlich ist, erzählt, dass er von Anfang an sehr gut angenommen wurde und seither das Spektrum der anderen Informationskanäle – wie zum Beispiel Instagram und Facebook, die Website der Gemeinde, die Bürgerapp und das Bürgerjournal – bereichert. Etwa 500 Abonnenten erhalten den Newsletter und die Öffnungsrate liegt zwischen 60 und 70 Prozent. „Die Zahlen zeigen, dass unser Newsletter nicht nur überflogen, sondern aktiv genutzt wird“, freut sich Doll über diesen Erfolg. Denn direkte, digitale Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern sei für sie ein wichtiger Bestandteil moderner Gemeindearbeit.
Wer sich für den Newsletter anmeldet, wird über wichtige Entwicklungen im Ort, über Baustellen, Schließtage des Rathauses und seiner Außenstellen, Veranstaltungen und Neuigkeiten der Vereine und anderer Institutionen informiert. Die aktuelle Ausgabe von Ende März hatte zum Beispiel folgende Neuigkeiten parat: Ab dem 10. April bleibt das Rathaus in Gräfelfing aufgrund von personellen Engpässen donnerstags immer geschlossen, die gemeinnützige Austauschorganisation Youth for Understanding sucht nach Gastfamilien für internationale Austauschschüler im Sommer 2025 und die Anmeldung zum Wettbewerb „Naturnaher Garten 2025“ ist bis zum 2. Juni möglich.
Das Zuhausegefühl befördern
Um an einem Ort nicht nur gerne zu wohnen, sondern sich zuhause zu fühlen, scheinen neben äußerlichen Faktoren wie Infrastruktur und Versorgung auch individuelle Voraussetzungen und Erfahrungen ausschlaggebend. Aus der Psychologie und der Glücksforschung weiß man, dass neben dem Einkommen, der Arbeit und der Gesundheit insbesondere soziale Beziehungen eine große Rolle dafür spielen, ob wir glücklich sind. Sowohl die enge, partnerschaftliche Beziehung, Freundschaften als auch kleinere Bekanntschaften, so genannte Mikrobeziehungen steigern das Wohlbefinden: das freundliche Hallo zum Nachbarn oder der kleine Plausch mit der Verkäuferin.
Studien belegen etwa, dass subjektives Wohlbefinden und Vertrauen in der Nachbarschaft zusammenhängen und sogar, dass glückliche Beziehungen einen Effekt auf die Gesundheit haben (Harvard-Langzeitstudie). Das Informieren über Aktuelles in der Gemeinde kann demnach vielleicht das Zuhausegefühl in Gräfelfing befördern: Denn, wer weiß, was los ist, kann auch mitmachen.
Redaktion Unser Würmtal / sj

Daheim sein
Wohnen und zuhause sein in Gräfelfing: Wissen, was los ist und mitmachen
An einem Ort wohnen oder sich zuhause fühlen – was macht hierbei eigentlich genau den Unterschied? Dass ein guter Ort zum Wohnen von Bedeutung für die Lebensqualität ist, leuchtet unmittelbar ein: dort, wo man schläft, zur Ruhe kommt, mit der Familie zusammenleben kann, lässt es sich sicher und wohl fühlen. In dem breit angelegten Bürgerdialog „Gut leben in Deutschland“ wurde vor zehn Jahren untersucht, was den Menschen für ein gutes Leben wichtig ist. Die Ergebnisse beschreiben mit 46 Indikatoren in zwölf Dimensionen, was die Lebensqualität ausmacht - „Zuhause sein in Stadt und Land“ ist eine davon. Im Gespräch gaben die Menschen folgende Themen an, die dabei wichtig sind: Bezahlbarer Wohnraum, eine gute Verkehrsanbindung und eine wohnortnahe Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs.
Lebensqualität im oberen Zufriedenheitsbereich
Zur Lebensqualität in Gräfelfing haben Ana-Maria Luca und Wolfgang Sporrer vom Institut für Marktorientierte Unternehmensführung der Ludwig-Maximilians-Universität München 2012 eine empirische Studie angefertigt. Dabei haben sie die Lage der Gemeinde, das Stadtbild, die Gastronomie und Versorgung, Entsorgung, Bildungs-, Freizeit- und Kulturangebot sowie soziale Dienste, Verkehr, Service und Informationspolitik in den Blick genommen und mit vier anderen Gemeinden, Haar, Neufahrn, Unterschleißheim und Vaterstetten verglichen.
319 Personen der Gräfelfinger Bevölkerung haben teilgenommen und das Ergebnis zeigte eine subjektive Lebensqualität im oberen Zufriedenheitsbereich. Doch identifizierte die Studie auch mögliches Steigerungspotential durch politische Maßnahmen. Ein zentrales Ergebnis betraf die Informationsmöglichkeiten und belegte, dass sich die Bürger neben dem „Jährlichen Bericht aus dem Rathaus“ auch einen Newsletter wünschten.
Moderne Gemeindearbeit
Den Newsletter der Gemeinde gibt es seit 2013. Birgit Doll, die zusammen mit Sabine Strack für die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde verantwortlich ist, erzählt, dass er von Anfang an sehr gut angenommen wurde und seither das Spektrum der anderen Informationskanäle – wie zum Beispiel Instagram und Facebook, die Website der Gemeinde, die Bürgerapp und das Bürgerjournal – bereichert. Etwa 500 Abonnenten erhalten den Newsletter und die Öffnungsrate liegt zwischen 60 und 70 Prozent. „Die Zahlen zeigen, dass unser Newsletter nicht nur überflogen, sondern aktiv genutzt wird“, freut sich Doll über diesen Erfolg. Denn direkte, digitale Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern sei für sie ein wichtiger Bestandteil moderner Gemeindearbeit.
Wer sich für den Newsletter anmeldet, wird über wichtige Entwicklungen im Ort, über Baustellen, Schließtage des Rathauses und seiner Außenstellen, Veranstaltungen und Neuigkeiten der Vereine und anderer Institutionen informiert. Die aktuelle Ausgabe von Ende März hatte zum Beispiel folgende Neuigkeiten parat: Ab dem 10. April bleibt das Rathaus in Gräfelfing aufgrund von personellen Engpässen donnerstags immer geschlossen, die gemeinnützige Austauschorganisation Youth for Understanding sucht nach Gastfamilien für internationale Austauschschüler im Sommer 2025 und die Anmeldung zum Wettbewerb „Naturnaher Garten 2025“ ist bis zum 2. Juni möglich.
Das Zuhausegefühl befördern
Um an einem Ort nicht nur gerne zu wohnen, sondern sich zuhause zu fühlen, scheinen neben äußerlichen Faktoren wie Infrastruktur und Versorgung auch individuelle Voraussetzungen und Erfahrungen ausschlaggebend. Aus der Psychologie und der Glücksforschung weiß man, dass neben dem Einkommen, der Arbeit und der Gesundheit insbesondere soziale Beziehungen eine große Rolle dafür spielen, ob wir glücklich sind. Sowohl die enge, partnerschaftliche Beziehung, Freundschaften als auch kleinere Bekanntschaften, so genannte Mikrobeziehungen steigern das Wohlbefinden: das freundliche Hallo zum Nachbarn oder der kleine Plausch mit der Verkäuferin.
Studien belegen etwa, dass subjektives Wohlbefinden und Vertrauen in der Nachbarschaft zusammenhängen und sogar, dass glückliche Beziehungen einen Effekt auf die Gesundheit haben (Harvard-Langzeitstudie). Das Informieren über Aktuelles in der Gemeinde kann demnach vielleicht das Zuhausegefühl in Gräfelfing befördern: Denn, wer weiß, was los ist, kann auch mitmachen.
Redaktion Unser Würmtal / sj