Dachschaden in Martinsried
An der Turnhalle der Grundschule Martinsried sind Dach und Fenster kaputt – wann wird repariert?
Martinsrieder, die an der Grundschule vorbeigehen, auf ihre Kinder warten oder abends in der Turnhalle ihren Freizeitsport treiben, ist es mit Sicherheit nicht entgangen: Das Hallenfenster gleich neben dem Eingang zur Schule ist gesprungen und das schon seit Monaten. Hinzu hat sich ein Gerüst gesellt, das bis zum Dach hinauf reicht. Alles ist mit einem losen rot-weißen Band abgesperrt. Innen in der Turnhalle steht zudem ein Eimer, der wohl Wasser auffangen soll. Was ist passiert und wann wird das ganze repariert?
Klarheit durch Bauamt
Um es vorneweg zu sagen: Es handelt sich um zwei verschiedene Vorgänge, die an sich nichts miteinander zu tun haben. Fangen wir mit der zersprungenen Glasscheibe an. Wie der Schaden entstanden ist, weiß man nicht. „Wahrscheinlich wurde er durch einen Steinschlag verursacht, sei es von der Straße her oder vielleicht auch durch einen vorbeifahrenden Roller“, vermutet Philipp Heiland, stellvertretender Leiter des Bauamts in Planegg. „Ein kleiner Stein kann schon ausreichen.“ Vandalismus schließt er aus. Das liegt nun schon einige Monate zurück.
Zunächst konnte das Glas wegen Lieferschwierigkeiten nicht ausgetauscht werden. Dem Fensterbauer war es nicht gelungen auf die Schnelle eine Scheibe in der passenden Größe zu beschaffen, und dann wurde es zu kalt. Beim Tausch des Glases spielen die Witterungsbedingungen eine wichtige Rolle. Ist es zu kalt oder sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht zu groß, gibt es Probleme mit dem dämmenden Schaum, der zwischen Glas und Rahmen eingesetzt wird. Aber Heiland ist guter Dinge, dass die Scheibe im Laufe des Februars ausgewechselt werden kann. Da das zersprungene Fenster aus Sicherheitsglas besteht, sieht Heiland momentan auch keine Gefährdung für Kinder oder Erwachsene.
Wasserschäden
Die Höhe des Gerüstes neben der kaputten Scheibe lässt schon vermuten, dass noch was anderes mit der Turnhalle nicht stimmt und tatsächlich gab es kurz vor Beginn der Weihnachtsferien eine Begehung des Daches durch den Architekten und einem Dachdecker. Bereits seit vier bis fünf Jahren sind immer mal kleinere Wasserschäden in der Halle eingetreten. Bislang haben Mitarbeiter des Betriebshofs in Zusammenarbeit mit Fachbetrieben die Eintrittsstellen abgedichtet.
Ende November 2023 gab es dann aber nach starkem Regen einen größeren Schaden, sodass sich Heiland nun selbst der Sache angenommen hat. Zwar hat der Hausmeister der Schule einen Eimer an den Rand der Halle gestellt, aber das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme. Das Dach wurde nach dem Wasserschaden provisorisch gerichtet und bislang ist noch nichts wieder eingedrungen. Noch nicht. Heiland plant jetzt eine Komplettsanierung des Daches. Außerdem wird geprüft, ob es möglich wäre, die Halle aufzustocken und somit neue Räume zu gewinnen.
Kann dauern
Eine Terminschiene hierfür hat der stellvertretende Bauamtsleiter nicht. Der Idealfall wäre für ihn eine Sanierung während der Sommerferien. Ob es so kommt, wird sich zeigen. Zuvor muss der Architekt ein Leistungsverzeichnis erstellen. Dann erfolgt erst die Ausschreibung. Der Bauausschuss muss informiert werden und die Freigabe für das Projekt erteilen. Und das Ergebnis der Prüfung der Aufstockung des Gebäudes steht ja auch noch aus. Selbst der Laie ahnt es schon: Eine Sanierung der Turnhalle in den nächsten Sommerferien wird in mehrerlei Hinsicht eine sportliche Angelegenheit.
Redaktion Unser Würmtal / aw
Dachschaden in Martinsried
An der Turnhalle der Grundschule Martinsried sind Dach und Fenster kaputt – wann wird repariert?
Martinsrieder, die an der Grundschule vorbeigehen, auf ihre Kinder warten oder abends in der Turnhalle ihren Freizeitsport treiben, ist es mit Sicherheit nicht entgangen: Das Hallenfenster gleich neben dem Eingang zur Schule ist gesprungen und das schon seit Monaten. Hinzu hat sich ein Gerüst gesellt, das bis zum Dach hinauf reicht. Alles ist mit einem losen rot-weißen Band abgesperrt. Innen in der Turnhalle steht zudem ein Eimer, der wohl Wasser auffangen soll. Was ist passiert und wann wird das ganze repariert?
Klarheit durch Bauamt
Um es vorneweg zu sagen: Es handelt sich um zwei verschiedene Vorgänge, die an sich nichts miteinander zu tun haben. Fangen wir mit der zersprungenen Glasscheibe an. Wie der Schaden entstanden ist, weiß man nicht. „Wahrscheinlich wurde er durch einen Steinschlag verursacht, sei es von der Straße her oder vielleicht auch durch einen vorbeifahrenden Roller“, vermutet Philipp Heiland, stellvertretender Leiter des Bauamts in Planegg. „Ein kleiner Stein kann schon ausreichen.“ Vandalismus schließt er aus. Das liegt nun schon einige Monate zurück.
Zunächst konnte das Glas wegen Lieferschwierigkeiten nicht ausgetauscht werden. Dem Fensterbauer war es nicht gelungen auf die Schnelle eine Scheibe in der passenden Größe zu beschaffen, und dann wurde es zu kalt. Beim Tausch des Glases spielen die Witterungsbedingungen eine wichtige Rolle. Ist es zu kalt oder sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht zu groß, gibt es Probleme mit dem dämmenden Schaum, der zwischen Glas und Rahmen eingesetzt wird. Aber Heiland ist guter Dinge, dass die Scheibe im Laufe des Februars ausgewechselt werden kann. Da das zersprungene Fenster aus Sicherheitsglas besteht, sieht Heiland momentan auch keine Gefährdung für Kinder oder Erwachsene.
Wasserschäden
Die Höhe des Gerüstes neben der kaputten Scheibe lässt schon vermuten, dass noch was anderes mit der Turnhalle nicht stimmt und tatsächlich gab es kurz vor Beginn der Weihnachtsferien eine Begehung des Daches durch den Architekten und einem Dachdecker. Bereits seit vier bis fünf Jahren sind immer mal kleinere Wasserschäden in der Halle eingetreten. Bislang haben Mitarbeiter des Betriebshofs in Zusammenarbeit mit Fachbetrieben die Eintrittsstellen abgedichtet.
Ende November 2023 gab es dann aber nach starkem Regen einen größeren Schaden, sodass sich Heiland nun selbst der Sache angenommen hat. Zwar hat der Hausmeister der Schule einen Eimer an den Rand der Halle gestellt, aber das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme. Das Dach wurde nach dem Wasserschaden provisorisch gerichtet und bislang ist noch nichts wieder eingedrungen. Noch nicht. Heiland plant jetzt eine Komplettsanierung des Daches. Außerdem wird geprüft, ob es möglich wäre, die Halle aufzustocken und somit neue Räume zu gewinnen.
Kann dauern
Eine Terminschiene hierfür hat der stellvertretende Bauamtsleiter nicht. Der Idealfall wäre für ihn eine Sanierung während der Sommerferien. Ob es so kommt, wird sich zeigen. Zuvor muss der Architekt ein Leistungsverzeichnis erstellen. Dann erfolgt erst die Ausschreibung. Der Bauausschuss muss informiert werden und die Freigabe für das Projekt erteilen. Und das Ergebnis der Prüfung der Aufstockung des Gebäudes steht ja auch noch aus. Selbst der Laie ahnt es schon: Eine Sanierung der Turnhalle in den nächsten Sommerferien wird in mehrerlei Hinsicht eine sportliche Angelegenheit.
Redaktion Unser Würmtal / aw
Dachschaden in Martinsried
An der Turnhalle der Grundschule Martinsried sind Dach und Fenster kaputt – wann wird repariert?
Martinsrieder, die an der Grundschule vorbeigehen, auf ihre Kinder warten oder abends in der Turnhalle ihren Freizeitsport treiben, ist es mit Sicherheit nicht entgangen: Das Hallenfenster gleich neben dem Eingang zur Schule ist gesprungen und das schon seit Monaten. Hinzu hat sich ein Gerüst gesellt, das bis zum Dach hinauf reicht. Alles ist mit einem losen rot-weißen Band abgesperrt. Innen in der Turnhalle steht zudem ein Eimer, der wohl Wasser auffangen soll. Was ist passiert und wann wird das ganze repariert?
Klarheit durch Bauamt
Um es vorneweg zu sagen: Es handelt sich um zwei verschiedene Vorgänge, die an sich nichts miteinander zu tun haben. Fangen wir mit der zersprungenen Glasscheibe an. Wie der Schaden entstanden ist, weiß man nicht. „Wahrscheinlich wurde er durch einen Steinschlag verursacht, sei es von der Straße her oder vielleicht auch durch einen vorbeifahrenden Roller“, vermutet Philipp Heiland, stellvertretender Leiter des Bauamts in Planegg. „Ein kleiner Stein kann schon ausreichen.“ Vandalismus schließt er aus. Das liegt nun schon einige Monate zurück.
Zunächst konnte das Glas wegen Lieferschwierigkeiten nicht ausgetauscht werden. Dem Fensterbauer war es nicht gelungen auf die Schnelle eine Scheibe in der passenden Größe zu beschaffen, und dann wurde es zu kalt. Beim Tausch des Glases spielen die Witterungsbedingungen eine wichtige Rolle. Ist es zu kalt oder sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht zu groß, gibt es Probleme mit dem dämmenden Schaum, der zwischen Glas und Rahmen eingesetzt wird. Aber Heiland ist guter Dinge, dass die Scheibe im Laufe des Februars ausgewechselt werden kann. Da das zersprungene Fenster aus Sicherheitsglas besteht, sieht Heiland momentan auch keine Gefährdung für Kinder oder Erwachsene.
Wasserschäden
Die Höhe des Gerüstes neben der kaputten Scheibe lässt schon vermuten, dass noch was anderes mit der Turnhalle nicht stimmt und tatsächlich gab es kurz vor Beginn der Weihnachtsferien eine Begehung des Daches durch den Architekten und einem Dachdecker. Bereits seit vier bis fünf Jahren sind immer mal kleinere Wasserschäden in der Halle eingetreten. Bislang haben Mitarbeiter des Betriebshofs in Zusammenarbeit mit Fachbetrieben die Eintrittsstellen abgedichtet.
Ende November 2023 gab es dann aber nach starkem Regen einen größeren Schaden, sodass sich Heiland nun selbst der Sache angenommen hat. Zwar hat der Hausmeister der Schule einen Eimer an den Rand der Halle gestellt, aber das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme. Das Dach wurde nach dem Wasserschaden provisorisch gerichtet und bislang ist noch nichts wieder eingedrungen. Noch nicht. Heiland plant jetzt eine Komplettsanierung des Daches. Außerdem wird geprüft, ob es möglich wäre, die Halle aufzustocken und somit neue Räume zu gewinnen.
Kann dauern
Eine Terminschiene hierfür hat der stellvertretende Bauamtsleiter nicht. Der Idealfall wäre für ihn eine Sanierung während der Sommerferien. Ob es so kommt, wird sich zeigen. Zuvor muss der Architekt ein Leistungsverzeichnis erstellen. Dann erfolgt erst die Ausschreibung. Der Bauausschuss muss informiert werden und die Freigabe für das Projekt erteilen. Und das Ergebnis der Prüfung der Aufstockung des Gebäudes steht ja auch noch aus. Selbst der Laie ahnt es schon: Eine Sanierung der Turnhalle in den nächsten Sommerferien wird in mehrerlei Hinsicht eine sportliche Angelegenheit.
Redaktion Unser Würmtal / aw