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Politik | | von CSU Krailling
Der Kraillinger Bauhof - Streitpunkt im Gemeinderat (Foto: Unser Würmtal)
Der Kraillinger Bauhof - Streitpunkt im Gemeinderat (Foto: Unser Würmtal)

CSU Krailling kritisiert den „Bauhof-Wahnsinn“

Die Kraillinger CSU kritisiert den „Bauhof-Wahnsinn“ des Bürgermeisters und erwartet eine Entschuldigung

„Die Gemeinde Krailling hat 1993 das ehemalige Gut der Barmherzigen Schwestern von der Ordensgemeinschaft gepachtet und 2015 gekauft, um dort den Bauhof mit Werkstätten, Fuhrpark und Lagerhallen unterzubringen. 30 Jahre lief alles gut und ordnungsgemäß ab, bis Bürgermeister Rudolph Haux im letzten Frühjahr in einer Panik-Aktion den kompletten Bauhof räumen ließ, weil die Nutzungsgenehmigung für den Bauhof nicht sofort auffindbar war. Altbürgermeister Dieter Hager warf er öffentlich „Schwarzbauerei“ vor. Seit Mitte letzten Jahres eine findige Mitarbeiterin des Bauamts die vollständigen Genehmigungsunterlagen aus den Archiven ans Licht beförderte, fehlt bis heute trotz Aufforderung der CSU eine Entschuldigung des Bürgermeisters beim Altbürgermeister,“ kritisiert Hans Wechner, Architekt und Sprecher der CSU-Gemeinderatsfraktion.

Doch damit nicht genug – so Wechner – der Bauhof-Wahnsinn ging weiter. Der Bürgermeister sprach von rund 11,5 Mio. Euro, die die Bauhofsanierung und Erweiterung erfordere. Gleichzeitig klagte er über „ernsthafte finanzielle Turbulenzen“ für die Gemeinde Krailling.

Wechner: „Im September setzten sich die vier im Gemeinderat tätigen Architekten Engl, Metzner, Sefzig und Wechner mit dem von der Gemeinde für die Bauhofplanung beauftragten Architekten Barth, dem Bürgermeister und der Verwaltung für viele Stunden zusammen, um die völlig unwirtschaftlichen und überzogenen Ideen für eine Bauhoferweiterung und Sanierung Stück für Stück auf Vereinfachungen und Einsparmöglichkeiten durchzusprechen. Die Kostenansätze wurden dann in diversen Sitzungen auf Drängen von CSU und Grünen immer wieder reduziert. Am Schluss haben Wechner, CSU und Engl, Grüne, errechnet, dass für die Instandsetzung des Bauhofs inclusive neuer beheizbarer Standard-Fahrzeughalle und eines ebenerdigen Solitärgebäudes in Holzständerbauweise für die Verwaltungs- und Sozialräume, Duschen, WCs, Aufenthaltsbereiche, Umkleide etc. nur noch 1,9 Mio. Euro verteilt auf zwei bis drei Jahre erforderlich sind.“

Wechner abschließend: „Damit haben CSU und Grüne die Voraussetzung für einen ausgeglichenen Haushalt ohne Verschuldung und ohne Verkauf von gemeindeeigenen Immobilien geschaffen. CSU und Grüne haben die Hausaufgaben erledigt, die eigentlich der Bürgermeister machen müsste. Die heiße Luft, die der Bürgermeister durch seine völlig überhöhten Phantasiezahlen geschaffen hat, ist endlich entwichen. Wenn er sich jetzt noch öffentlich – wie schon von meiner Kollegin Ute Richter gefordert - bei Altbürgermeister Dieter Hager für seine falsche Anschuldigung entschuldigt, können wir das Kapitel „Bauhof-Wahnsinn“ schließen und wieder normal weiterarbeiten.“

Quelle: CSU-Fraktion im Gemeinderat Krailling

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CSU Krailling kritisiert den „Bauhof-Wahnsinn“

Die Kraillinger CSU kritisiert den „Bauhof-Wahnsinn“ des Bürgermeisters und erwartet eine Entschuldigung

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„Die Gemeinde Krailling hat 1993 das ehemalige Gut der Barmherzigen Schwestern von der Ordensgemeinschaft gepachtet und 2015 gekauft, um dort den Bauhof mit Werkstätten, Fuhrpark und Lagerhallen unterzubringen. 30 Jahre lief alles gut und ordnungsgemäß ab, bis Bürgermeister Rudolph Haux im letzten Frühjahr in einer Panik-Aktion den kompletten Bauhof räumen ließ, weil die Nutzungsgenehmigung für den Bauhof nicht sofort auffindbar war. Altbürgermeister Dieter Hager warf er öffentlich „Schwarzbauerei“ vor. Seit Mitte letzten Jahres eine findige Mitarbeiterin des Bauamts die vollständigen Genehmigungsunterlagen aus den Archiven ans Licht beförderte, fehlt bis heute trotz Aufforderung der CSU eine Entschuldigung des Bürgermeisters beim Altbürgermeister,“ kritisiert Hans Wechner, Architekt und Sprecher der CSU-Gemeinderatsfraktion.

Doch damit nicht genug – so Wechner – der Bauhof-Wahnsinn ging weiter. Der Bürgermeister sprach von rund 11,5 Mio. Euro, die die Bauhofsanierung und Erweiterung erfordere. Gleichzeitig klagte er über „ernsthafte finanzielle Turbulenzen“ für die Gemeinde Krailling.

Wechner: „Im September setzten sich die vier im Gemeinderat tätigen Architekten Engl, Metzner, Sefzig und Wechner mit dem von der Gemeinde für die Bauhofplanung beauftragten Architekten Barth, dem Bürgermeister und der Verwaltung für viele Stunden zusammen, um die völlig unwirtschaftlichen und überzogenen Ideen für eine Bauhoferweiterung und Sanierung Stück für Stück auf Vereinfachungen und Einsparmöglichkeiten durchzusprechen. Die Kostenansätze wurden dann in diversen Sitzungen auf Drängen von CSU und Grünen immer wieder reduziert. Am Schluss haben Wechner, CSU und Engl, Grüne, errechnet, dass für die Instandsetzung des Bauhofs inclusive neuer beheizbarer Standard-Fahrzeughalle und eines ebenerdigen Solitärgebäudes in Holzständerbauweise für die Verwaltungs- und Sozialräume, Duschen, WCs, Aufenthaltsbereiche, Umkleide etc. nur noch 1,9 Mio. Euro verteilt auf zwei bis drei Jahre erforderlich sind.“

Wechner abschließend: „Damit haben CSU und Grüne die Voraussetzung für einen ausgeglichenen Haushalt ohne Verschuldung und ohne Verkauf von gemeindeeigenen Immobilien geschaffen. CSU und Grüne haben die Hausaufgaben erledigt, die eigentlich der Bürgermeister machen müsste. Die heiße Luft, die der Bürgermeister durch seine völlig überhöhten Phantasiezahlen geschaffen hat, ist endlich entwichen. Wenn er sich jetzt noch öffentlich – wie schon von meiner Kollegin Ute Richter gefordert - bei Altbürgermeister Dieter Hager für seine falsche Anschuldigung entschuldigt, können wir das Kapitel „Bauhof-Wahnsinn“ schließen und wieder normal weiterarbeiten.“

Quelle: CSU-Fraktion im Gemeinderat Krailling

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