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Politik | | von Unser Würmtal
Der Vorstand der CSU Gräfelfing zusammen mit Pfarrer Rainer Maria Schießler (4. v.r.), Bürgermeister Peter Köstler und Landrat Christoph Göbel (Foto: Unser Würmtal)
Der Vorstand der CSU Gräfelfing zusammen mit Pfarrer Rainer Maria Schießler (4. v.r.), Bürgermeister Peter Köstler und Landrat Christoph Göbel (Foto: Unser Würmtal)

Von Messerangriffen bis Taylor Swift

Die CSU Gräfelfing lud zum traditionellen Neujahrsempfang in die festlich geschmückte Mehrzweckhalle im KHG ein

Am vergangenen Donnerstag lud die CSU Gräfelfing wieder zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in die festlich geschmückte Mehrzweckhalle im Kurt-Huber-Gymnasium ein.

Die Veranstaltung wurde von der Ortsvorsitzenden Maximiliane Fischer mit einem kleinen Rückblick ins alte Jahr eröffnet. Ein Jahr voller Anstrengungen liegt hinter uns: „Von Messerangriffen bis Taylor Swift und Adele“ ist in München so einiges passiert. Auch in Gräfelfing sei so einiges voran gegangen und viele große Projekte mit dem Ersten Bürgermeister Peter Köstler (CSU) voran getrieben worden.

„Hier im idyllischen Würmtal, insbesondere auch in Gräfelfing geht es den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut, doch gerade deswegen dürfen wir nicht ignorieren, was um uns geschieht“, so Fischer. Gerade jetzt sei es wichtiger denn je die Politik aktiv mitzugestalten. „Wir brauchen Menschen, die uns inspirieren diese Krisen zu bewältigen“, kündigte Maximiliane Fischer den kurzfristig eingesprungenen Festredner Rainer Maria Schießler an, der eine langwierige Verbundenheit zu der Gemeinde hat, denn hier hat der katholische Pfarrer sich vor vielen Jahren sein erstes Motorrad gekauft.

„Ich habe mal Gott gefragt, was er mit mir vor hat. Er hat’s mir nicht gesagt. Ich glaube, er hat mich überraschen wollen“, begann der Spiegel Bestseller Autor und nach eigener Aussage der „Andi Bremer der Erzdiözese“ seine Rede. Pfarrer Schießler freute sich nämlich sehr darüber, kurzfristig einspringen zu dürfen: „Ich bin am liebsten die Feuerwehr!“

Selbstzerstörung mit Ansage

Auch, wenn Rainer Maria Schießler eigentlich nicht über Politik reden wollte, kam er natürlich nicht am brisantesten Thema der Woche vorbei: die Erschütterung über die „Zusammenarbeit“ von Friedrich Merz mit den Abgeordneten der AFD. Laut ihm „Selbstzerstörung mit Ansage“.

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Schließlich ist es wichtig, aufeinander zu zugehen und miteinander zu reden. Vernünftige Lösungen zu präsentieren, denn wir brauchen mutige Menschen. Es wäre ein Missverständliches Signal, was da in Berlin passiert und das verunsichert.

„Aber jetzt schauen wir halt mal, wie das ganze weiter geht“, beendete Schießler seinen kurzen politischen Ausreißer, „…, denn es hat noch nie jemand den Hass entfernt ohne erst bei sich selbst anzufangen. Ich setze auf die Liebe!“

Weiter ging es – wie selbstverständlich bei einem katholischen Pfarrer – mit einem Gleichnis aus der Bibel: Eine Begegnung zwischen einem jungen, reichen Mann und Jesus. Die Moral: Es braucht Mut und Ehrlichkeit. Nicht der Weg ist das Ziel. Auf dem Weg wird vieles passieren, feiere jeden Tag und nutze die vielen Möglichkeiten die Welt positiv zu bereichern. Denn eine Lösung gibt es immer nur im Miteinander. Man dürfe sich nicht nur über Gegensätze definieren.

Kümmere dich um die Demokratie, solange es sie noch gibt. „Schweigt nicht, redet der Gerechtigkeit das Wort und habt immer das ganze im Blick. Und das ganze ist immer der Mensch“, appelliert Rainer Maria Schießler am Ende seiner Festrede, die glatt als Predigt durchgehen könnte.

Redaktion Unser Würmtal / kv

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Die Veranstaltung wurde von der Ortsvorsitzenden Maximiliane Fischer mit einem kleinen Rückblick ins alte Jahr eröffnet. Ein Jahr voller Anstrengungen liegt hinter uns: „Von Messerangriffen bis Taylor Swift und Adele“ ist in München so einiges passiert. Auch in Gräfelfing sei so einiges voran gegangen und viele große Projekte mit dem Ersten Bürgermeister Peter Köstler (CSU) voran getrieben worden.

„Hier im idyllischen Würmtal, insbesondere auch in Gräfelfing geht es den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut, doch gerade deswegen dürfen wir nicht ignorieren, was um uns geschieht“, so Fischer. Gerade jetzt sei es wichtiger denn je die Politik aktiv mitzugestalten. „Wir brauchen Menschen, die uns inspirieren diese Krisen zu bewältigen“, kündigte Maximiliane Fischer den kurzfristig eingesprungenen Festredner Rainer Maria Schießler an, der eine langwierige Verbundenheit zu der Gemeinde hat, denn hier hat der katholische Pfarrer sich vor vielen Jahren sein erstes Motorrad gekauft.

„Ich habe mal Gott gefragt, was er mit mir vor hat. Er hat’s mir nicht gesagt. Ich glaube, er hat mich überraschen wollen“, begann der Spiegel Bestseller Autor und nach eigener Aussage der „Andi Bremer der Erzdiözese“ seine Rede. Pfarrer Schießler freute sich nämlich sehr darüber, kurzfristig einspringen zu dürfen: „Ich bin am liebsten die Feuerwehr!“

Selbstzerstörung mit Ansage

Auch, wenn Rainer Maria Schießler eigentlich nicht über Politik reden wollte, kam er natürlich nicht am brisantesten Thema der Woche vorbei: die Erschütterung über die „Zusammenarbeit“ von Friedrich Merz mit den Abgeordneten der AFD. Laut ihm „Selbstzerstörung mit Ansage“.

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Schließlich ist es wichtig, aufeinander zu zugehen und miteinander zu reden. Vernünftige Lösungen zu präsentieren, denn wir brauchen mutige Menschen. Es wäre ein Missverständliches Signal, was da in Berlin passiert und das verunsichert.

„Aber jetzt schauen wir halt mal, wie das ganze weiter geht“, beendete Schießler seinen kurzen politischen Ausreißer, „…, denn es hat noch nie jemand den Hass entfernt ohne erst bei sich selbst anzufangen. Ich setze auf die Liebe!“

Weiter ging es – wie selbstverständlich bei einem katholischen Pfarrer – mit einem Gleichnis aus der Bibel: Eine Begegnung zwischen einem jungen, reichen Mann und Jesus. Die Moral: Es braucht Mut und Ehrlichkeit. Nicht der Weg ist das Ziel. Auf dem Weg wird vieles passieren, feiere jeden Tag und nutze die vielen Möglichkeiten die Welt positiv zu bereichern. Denn eine Lösung gibt es immer nur im Miteinander. Man dürfe sich nicht nur über Gegensätze definieren.

Kümmere dich um die Demokratie, solange es sie noch gibt. „Schweigt nicht, redet der Gerechtigkeit das Wort und habt immer das ganze im Blick. Und das ganze ist immer der Mensch“, appelliert Rainer Maria Schießler am Ende seiner Festrede, die glatt als Predigt durchgehen könnte.

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