Burg Martinsegg – vier Tage lang Sommer, Sonne und ganz viel Spaß
Wieder war das Wetter dem von den beiden Jugendtreffs in Martinsried und Planegg, Marteeny und Waaghäusl, veranstalteten Abenteuerspielplatz gewogen: Vier Tage lang strahlte die Sonne zu sommerlichen Temperaturen und vier Tage lang konnten Kinder im Alter von 6-12 Jahren auf der Wiese neben der Martinsrieder Grundschule bauen, basteln, baden und einfach Spaß haben.
Anmelden musste sich im Vorfeld niemand, einfach nur vorbeikommen, Namen und Kontaktdaten für den Notfall da lassen und 5 Euro bezahlen. Diese Form der offenen Ferienbetreuung nutzten pro Tag 80-90 Kinder. Es wurde gebaut, gezimmert und mittels Holzbrettern und Stofflaken die mittelalterliche Burg „Martinsegg“ errichtet. Darin konnten Ritterrüstungen, Schwerter, Kopfschmuck, Wimpelketten oder Fahnen gebastelt und Umhänge, Duftsäckchen oder Lederbeutel genäht werden. Man konnte sich schminken lassen oder an Ritterspielen teilnehmen, jeder wie er wollte, niemand musste.
An der „Druidenbar“ gaben die Kinder selbst Getränke aus, die in den Kellerräumen des Marteeny zubereitet wurden und phantasievolle Namen trugen wie „Einhornträume“ oder „Drachentränchen“. Es gab einen Werkzeugverleih, wo man fürs Bauen Hammer, Tucker und Nägel erhielt. An einem Süßigkeitenstand gab es Eis, Melone oder Schokoladenspieße. Claudia Haslbeck, Teamleiterin im Waaghäusl, war vor allem von dem Stand mit dem Namen „Frühlingsrolle“ angetan, den sie „sehr, sehr bezaubernd“ nannte.
In der selbst gezimmerten Bude gaben die Kinder Verpflegung aus, die Eltern mitgebracht hatten. Und wer die Abkühlung an diesen heißen Tagen suchte, konnte in den großen, runden Pool steigen oder die am Boden liegende Wasser-Gleitrutsche ausprobieren.
Abenteuerspielplatz 2024 ein voller Erfolg
Heuer gab es ein besonders großes Organisatoren-Team, da alle Sozialpädagogen, nicht nur die Betreuer des Marteeny und des Waaghäusls dabei waren, sondern auch die des Feodor-Lynen-Gymnasiums und der Grundschule Planegg. Das war auch für das Team ein schönes Erlebnis, meint Haslbeck und sieht den Abenteuerspielplatz 2024 als einen „Erfolg“ an und ist „sehr zufrieden“. Toll findet sie auch, dass es gar keinen Vandalismus gab an den Bauten, die über Nacht ja stehen bleiben mussten. Auch die Hundebesitzer, die die Wiese an diesen Tagen nicht wie gewohnt zum Gassigehen nutzen konnten, zeigten Verständnis. „Die Martinsrieder sind tiptop“, lobt Haslbeck. Selbst der Sturm mit heftigen Regenschauern in der Nacht zum Donnerstag richtete wenig Schaden an – so stabil hatten die Kinder gebaut.
Davon machte sich auch Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger ein Bild, als er im Anschluss an einer Bürgersprechstunde vor der quasi um die Ecke liegenden Klawotte am Donnerstag auf Einladung der Kinder vorbeischaute. Nafziger, der betonte selbst über einen handwerklichen Background zu verfügen, begutachtete die Bauwerke, gab hier und da Tipps und zeigte sich rundum begeistert.
Nun ist der Abenteuerspielplatz 2024 Geschichte. Doch zwar sind die Kinder fort, doch die Betreuer haben noch zwei Tage Arbeit vor sich: Am Freitag und Montag wollen sie alles Gebaute wieder abbauen und aufräumen. Dankbar ist das Team für die große Hilfe durch die Gemeinde, die z. B. zwei der Buden, die auch für den Christkindlmarkt verwendet werden, auf- und wieder abbaut. Ohne „die Unterstützung von vielen, die man nicht sieht“, wäre das große Ferienevent nicht zu stemmen, sagt Haslbeck.
Quelle: Unser Würmtal / aw
Burg Martinsegg – vier Tage lang Sommer, Sonne und ganz viel Spaß
Wieder war das Wetter dem von den beiden Jugendtreffs in Martinsried und Planegg, Marteeny und Waaghäusl, veranstalteten Abenteuerspielplatz gewogen: Vier Tage lang strahlte die Sonne zu sommerlichen Temperaturen und vier Tage lang konnten Kinder im Alter von 6-12 Jahren auf der Wiese neben der Martinsrieder Grundschule bauen, basteln, baden und einfach Spaß haben.
Anmelden musste sich im Vorfeld niemand, einfach nur vorbeikommen, Namen und Kontaktdaten für den Notfall da lassen und 5 Euro bezahlen. Diese Form der offenen Ferienbetreuung nutzten pro Tag 80-90 Kinder. Es wurde gebaut, gezimmert und mittels Holzbrettern und Stofflaken die mittelalterliche Burg „Martinsegg“ errichtet. Darin konnten Ritterrüstungen, Schwerter, Kopfschmuck, Wimpelketten oder Fahnen gebastelt und Umhänge, Duftsäckchen oder Lederbeutel genäht werden. Man konnte sich schminken lassen oder an Ritterspielen teilnehmen, jeder wie er wollte, niemand musste.
An der „Druidenbar“ gaben die Kinder selbst Getränke aus, die in den Kellerräumen des Marteeny zubereitet wurden und phantasievolle Namen trugen wie „Einhornträume“ oder „Drachentränchen“. Es gab einen Werkzeugverleih, wo man fürs Bauen Hammer, Tucker und Nägel erhielt. An einem Süßigkeitenstand gab es Eis, Melone oder Schokoladenspieße. Claudia Haslbeck, Teamleiterin im Waaghäusl, war vor allem von dem Stand mit dem Namen „Frühlingsrolle“ angetan, den sie „sehr, sehr bezaubernd“ nannte.
In der selbst gezimmerten Bude gaben die Kinder Verpflegung aus, die Eltern mitgebracht hatten. Und wer die Abkühlung an diesen heißen Tagen suchte, konnte in den großen, runden Pool steigen oder die am Boden liegende Wasser-Gleitrutsche ausprobieren.
Abenteuerspielplatz 2024 ein voller Erfolg
Heuer gab es ein besonders großes Organisatoren-Team, da alle Sozialpädagogen, nicht nur die Betreuer des Marteeny und des Waaghäusls dabei waren, sondern auch die des Feodor-Lynen-Gymnasiums und der Grundschule Planegg. Das war auch für das Team ein schönes Erlebnis, meint Haslbeck und sieht den Abenteuerspielplatz 2024 als einen „Erfolg“ an und ist „sehr zufrieden“. Toll findet sie auch, dass es gar keinen Vandalismus gab an den Bauten, die über Nacht ja stehen bleiben mussten. Auch die Hundebesitzer, die die Wiese an diesen Tagen nicht wie gewohnt zum Gassigehen nutzen konnten, zeigten Verständnis. „Die Martinsrieder sind tiptop“, lobt Haslbeck. Selbst der Sturm mit heftigen Regenschauern in der Nacht zum Donnerstag richtete wenig Schaden an – so stabil hatten die Kinder gebaut.
Davon machte sich auch Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger ein Bild, als er im Anschluss an einer Bürgersprechstunde vor der quasi um die Ecke liegenden Klawotte am Donnerstag auf Einladung der Kinder vorbeischaute. Nafziger, der betonte selbst über einen handwerklichen Background zu verfügen, begutachtete die Bauwerke, gab hier und da Tipps und zeigte sich rundum begeistert.
Nun ist der Abenteuerspielplatz 2024 Geschichte. Doch zwar sind die Kinder fort, doch die Betreuer haben noch zwei Tage Arbeit vor sich: Am Freitag und Montag wollen sie alles Gebaute wieder abbauen und aufräumen. Dankbar ist das Team für die große Hilfe durch die Gemeinde, die z. B. zwei der Buden, die auch für den Christkindlmarkt verwendet werden, auf- und wieder abbaut. Ohne „die Unterstützung von vielen, die man nicht sieht“, wäre das große Ferienevent nicht zu stemmen, sagt Haslbeck.
Quelle: Unser Würmtal / aw
Burg Martinsegg – vier Tage lang Sommer, Sonne und ganz viel Spaß
Wieder war das Wetter dem von den beiden Jugendtreffs in Martinsried und Planegg, Marteeny und Waaghäusl, veranstalteten Abenteuerspielplatz gewogen: Vier Tage lang strahlte die Sonne zu sommerlichen Temperaturen und vier Tage lang konnten Kinder im Alter von 6-12 Jahren auf der Wiese neben der Martinsrieder Grundschule bauen, basteln, baden und einfach Spaß haben.
Anmelden musste sich im Vorfeld niemand, einfach nur vorbeikommen, Namen und Kontaktdaten für den Notfall da lassen und 5 Euro bezahlen. Diese Form der offenen Ferienbetreuung nutzten pro Tag 80-90 Kinder. Es wurde gebaut, gezimmert und mittels Holzbrettern und Stofflaken die mittelalterliche Burg „Martinsegg“ errichtet. Darin konnten Ritterrüstungen, Schwerter, Kopfschmuck, Wimpelketten oder Fahnen gebastelt und Umhänge, Duftsäckchen oder Lederbeutel genäht werden. Man konnte sich schminken lassen oder an Ritterspielen teilnehmen, jeder wie er wollte, niemand musste.
An der „Druidenbar“ gaben die Kinder selbst Getränke aus, die in den Kellerräumen des Marteeny zubereitet wurden und phantasievolle Namen trugen wie „Einhornträume“ oder „Drachentränchen“. Es gab einen Werkzeugverleih, wo man fürs Bauen Hammer, Tucker und Nägel erhielt. An einem Süßigkeitenstand gab es Eis, Melone oder Schokoladenspieße. Claudia Haslbeck, Teamleiterin im Waaghäusl, war vor allem von dem Stand mit dem Namen „Frühlingsrolle“ angetan, den sie „sehr, sehr bezaubernd“ nannte.
In der selbst gezimmerten Bude gaben die Kinder Verpflegung aus, die Eltern mitgebracht hatten. Und wer die Abkühlung an diesen heißen Tagen suchte, konnte in den großen, runden Pool steigen oder die am Boden liegende Wasser-Gleitrutsche ausprobieren.
Abenteuerspielplatz 2024 ein voller Erfolg
Heuer gab es ein besonders großes Organisatoren-Team, da alle Sozialpädagogen, nicht nur die Betreuer des Marteeny und des Waaghäusls dabei waren, sondern auch die des Feodor-Lynen-Gymnasiums und der Grundschule Planegg. Das war auch für das Team ein schönes Erlebnis, meint Haslbeck und sieht den Abenteuerspielplatz 2024 als einen „Erfolg“ an und ist „sehr zufrieden“. Toll findet sie auch, dass es gar keinen Vandalismus gab an den Bauten, die über Nacht ja stehen bleiben mussten. Auch die Hundebesitzer, die die Wiese an diesen Tagen nicht wie gewohnt zum Gassigehen nutzen konnten, zeigten Verständnis. „Die Martinsrieder sind tiptop“, lobt Haslbeck. Selbst der Sturm mit heftigen Regenschauern in der Nacht zum Donnerstag richtete wenig Schaden an – so stabil hatten die Kinder gebaut.
Davon machte sich auch Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger ein Bild, als er im Anschluss an einer Bürgersprechstunde vor der quasi um die Ecke liegenden Klawotte am Donnerstag auf Einladung der Kinder vorbeischaute. Nafziger, der betonte selbst über einen handwerklichen Background zu verfügen, begutachtete die Bauwerke, gab hier und da Tipps und zeigte sich rundum begeistert.
Nun ist der Abenteuerspielplatz 2024 Geschichte. Doch zwar sind die Kinder fort, doch die Betreuer haben noch zwei Tage Arbeit vor sich: Am Freitag und Montag wollen sie alles Gebaute wieder abbauen und aufräumen. Dankbar ist das Team für die große Hilfe durch die Gemeinde, die z. B. zwei der Buden, die auch für den Christkindlmarkt verwendet werden, auf- und wieder abbaut. Ohne „die Unterstützung von vielen, die man nicht sieht“, wäre das große Ferienevent nicht zu stemmen, sagt Haslbeck.
Quelle: Unser Würmtal / aw