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Bundesweiter Warntag - auch im Würmtal

An diesem Aktionstag erproben Bund, Länder und die teilnehmende Würmtal-Kommunen verschiedene Warnmittel

Am Donnerstag, den 14. September findet um 11 Uhr der bundesweite Warntag statt. An diesem Aktionstag erproben Bund, Länder und teilnehmende Kommunen verschiedene Warnmittel wie Radio, Warn-Apps und Sirenen. Dazu nutzt das Bayerische Innenministerium das Modulare Warnsystem (MoWaS). Die darin abgesetzte Testwarnung löst in den angeschlossenen Warn-Apps wie beispielsweise NINA, KATWARN und BIWAPP eine Warnmeldung aus. Auch Cell Broadcast, also die Direktwarnung übers Handy, soll getestet werden. Einige Gemeinden beteiligen sich mit Sirenen bzw. mobilen Sirenenanlagen.

Warum Probealarm?

„Der Probealarm ist ein wichtiger Baustein zur Sicherstellung der Bevölkerungswarnung. Zum einen wird die Funktionsfähigkeit der Sirenen getestet. Zum anderen, ist es wichtig,, dass die Menschen diesen einminütigen, auf- und abschwellenden Heulton als Warnsignal für die Bevölkerung erkennen und wissen, was dann zu tun ist. Dazu werden die Warnwege über Mobilfunkgeräte natürlich immer wichtiger, diese müssen funktionieren“, erklärt Vizelandrat Matthias Vilsmayer.

Getestet wird ein auf- und abschwellender Heulton in der Dauer von einer Minute. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit, wie beispielsweise Naturgefahren, Schadstoffaustritte oder ähnliches, veranlassen ihre Rundfunkgeräte einzuschalten, Nachrichten der Warn-App NINA abzurufen und auf Lautsprecherdurchsagen der örtlichen Einsatzkräfte zu achten. „Wichtig ist es, den Unterschied zum dreimal aufheulenden Warnton mit jeweils kurzer Pause, der ausschließlich zur Alarmierung gedacht ist, zu kennen“, so Vilsmayer.

Cell Broadcast ermöglicht es, Warnungen einfach, schnell, zielgenau und datensparsam an eine große Anzahl von Menschen zu versenden. Die Übersendung von Warnmeldungen über Cell Broadcast ist ein anonymes Verfahren, das die Empfangsbereitschaft des Mobilfunkendgerätes in einer Funkzelle des Mobilfunknetzes nutzt. Es ist keine vorherige Registrierung oder Angabe von personenbezogenen Daten notwendig ist.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) führt in Kooperation mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) im Anschluss an den Bundesweiten Warntag eine Online-Umfrage durch. Jede Person, die sich am Bundesweiten Warntag in Deutschland aufgehalten hat, kann an der Umfrage (Dauer ca. 10 Minuten) teilnehmen. Um einen möglichst breiten Überblick zu erhalten, wäre eine rege Teilnahme wünschenswert.

Jeder Teilnehmende gestaltet die Warninfrastruktur in Deutschland aktiv mit und hilft, diese zu verbessern. Das wertvolle Feedback jedes einzelnen bringt wichtige Erkenntnisse über die Funktionsweise der Warnmittel in Deutschland, es unterstützt beim Aufdecken von Fehlern und hilft die Systeme zu optimieren. Eine Teilnahme ist unter www.warntag-umfrage.de möglich.

Fragen und Antworten

Fragen und Antworten zum bundesweiten Warntag sind auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe oder des Bayerischen Innenministeriums abrufbar.

Quelle: Landkreis Starnberg

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Warum Probealarm?

„Der Probealarm ist ein wichtiger Baustein zur Sicherstellung der Bevölkerungswarnung. Zum einen wird die Funktionsfähigkeit der Sirenen getestet. Zum anderen, ist es wichtig,, dass die Menschen diesen einminütigen, auf- und abschwellenden Heulton als Warnsignal für die Bevölkerung erkennen und wissen, was dann zu tun ist. Dazu werden die Warnwege über Mobilfunkgeräte natürlich immer wichtiger, diese müssen funktionieren“, erklärt Vizelandrat Matthias Vilsmayer.

Getestet wird ein auf- und abschwellender Heulton in der Dauer von einer Minute. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit, wie beispielsweise Naturgefahren, Schadstoffaustritte oder ähnliches, veranlassen ihre Rundfunkgeräte einzuschalten, Nachrichten der Warn-App NINA abzurufen und auf Lautsprecherdurchsagen der örtlichen Einsatzkräfte zu achten. „Wichtig ist es, den Unterschied zum dreimal aufheulenden Warnton mit jeweils kurzer Pause, der ausschließlich zur Alarmierung gedacht ist, zu kennen“, so Vilsmayer.

Cell Broadcast ermöglicht es, Warnungen einfach, schnell, zielgenau und datensparsam an eine große Anzahl von Menschen zu versenden. Die Übersendung von Warnmeldungen über Cell Broadcast ist ein anonymes Verfahren, das die Empfangsbereitschaft des Mobilfunkendgerätes in einer Funkzelle des Mobilfunknetzes nutzt. Es ist keine vorherige Registrierung oder Angabe von personenbezogenen Daten notwendig ist.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) führt in Kooperation mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) im Anschluss an den Bundesweiten Warntag eine Online-Umfrage durch. Jede Person, die sich am Bundesweiten Warntag in Deutschland aufgehalten hat, kann an der Umfrage (Dauer ca. 10 Minuten) teilnehmen. Um einen möglichst breiten Überblick zu erhalten, wäre eine rege Teilnahme wünschenswert.

Jeder Teilnehmende gestaltet die Warninfrastruktur in Deutschland aktiv mit und hilft, diese zu verbessern. Das wertvolle Feedback jedes einzelnen bringt wichtige Erkenntnisse über die Funktionsweise der Warnmittel in Deutschland, es unterstützt beim Aufdecken von Fehlern und hilft die Systeme zu optimieren. Eine Teilnahme ist unter www.warntag-umfrage.de möglich.

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