Bio-Gemüse aus Solidarische Landwirtschaft immer beliebter
Es ist schon nach 19 Uhr, als Marcel Nussberger mit seinem Lieferwagen in den Hof des Öko & Fair Umweltzentrums einbiegt. Die Kunden warten schon ein paar Minuten. Sie möchten ihre Abonnement-Bio-Gemüsekisten wie vereinbart abholen.
„Entschuldigung, dass ich ein bisschen zu spät dran bin, aber heute war der erste warme Tag, der Schnee ist gottseidank abgetaut und deswegen komme ich gerade direkt vom Acker. Solche Tage muss ich nutzen.“ Mit diesen Worten trägt Marcel seine grünen Kisten mit dem frisch geernteten Gemüse in den Voraum des Umweltzentrums. Und dass er frisch vom Acker kommt, sieht man auf den ersten Blick. „Keine Zeit zum Umziehen!“ meint er lachend.
Heute bringt Marcel Kartoffeln, dicke Karotten, denen man ebenfalls den Acker noch ansieht, Lauch, Rote Beete, Sauerkrautbeutel und „wilden Salat“, wie er die vitaminreiche Vogelmiere scherzhaft nennt.
Gestiegenes Interesse ermöglicht Abholstation
Der Landkreis Starnberg ist bekanntermaßen sehr reich an Geld, aber leider sehr arm an Bio-Gemüse-Gärtnereien. Deshalb hat die Inhaberin des Umweltzentrums Christiane Lüst seit vielen Jahren vergeblich versucht, die SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft) „Gärtnerhof Sonnenwurzel“ aus Reichling für ein Abhol-Depot im Gautinger Umweltzentrum zu gewinnen.
„Es fehlte im Würmtal bisher immer an einer Mindestzahl an Interessenten für SoLaWi-Kisten.“ Erklärt Christiane Lüst. Ob vielleicht die Corona-Krise ein Grund für ein Umdenken der Menschen ist? Denn jetzt haben sich plötzlich ein Dutzend Kunden gefunden, die sich der Solidarischen Landwirtschaft angeschlossen und ein Abonnement für eine wöchentliche Bio-Gemüsekiste abgeschlossen haben.
Produktion im kommenden Jahr gesichert
Das Phänomen scheint nicht nur auf Gauting zuzutreffen. Im ganzen Fünfseenland ist das Interesse so gewachsen, dass Marcel Nussberger und sein Team seit kurzem auf ein Fundament von über hundert dauerhaft finanzierten Gemüse-Anteilen bauen kann, mit denen er zumindest im nächsten Jahr gesichert investieren und produzieren kann. Ich bin froh, dass es endlich geklappt hat, denn das Gemüse und die Salate sind einfach große Klasse. Und außerdem: regionaler und saisonaler geht es nicht!"
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wird das Öko & Fair Umweltzentrum den Permakultur-Gärtnerhof Sonnenwurzel auf dem neuen, langfristig gepachteten Grundstück so bald wie möglich besuchen, die Fortschritte nach dem Neuanfang vor zwei Jahren bestaunen und das beindruckende gärtnerische Wissen von Marcel bewundern.
Quelle: Öko & Fair
Bio-Gemüse aus Solidarische Landwirtschaft immer beliebter
Es ist schon nach 19 Uhr, als Marcel Nussberger mit seinem Lieferwagen in den Hof des Öko & Fair Umweltzentrums einbiegt. Die Kunden warten schon ein paar Minuten. Sie möchten ihre Abonnement-Bio-Gemüsekisten wie vereinbart abholen.
„Entschuldigung, dass ich ein bisschen zu spät dran bin, aber heute war der erste warme Tag, der Schnee ist gottseidank abgetaut und deswegen komme ich gerade direkt vom Acker. Solche Tage muss ich nutzen.“ Mit diesen Worten trägt Marcel seine grünen Kisten mit dem frisch geernteten Gemüse in den Voraum des Umweltzentrums. Und dass er frisch vom Acker kommt, sieht man auf den ersten Blick. „Keine Zeit zum Umziehen!“ meint er lachend.
Heute bringt Marcel Kartoffeln, dicke Karotten, denen man ebenfalls den Acker noch ansieht, Lauch, Rote Beete, Sauerkrautbeutel und „wilden Salat“, wie er die vitaminreiche Vogelmiere scherzhaft nennt.
Gestiegenes Interesse ermöglicht Abholstation
Der Landkreis Starnberg ist bekanntermaßen sehr reich an Geld, aber leider sehr arm an Bio-Gemüse-Gärtnereien. Deshalb hat die Inhaberin des Umweltzentrums Christiane Lüst seit vielen Jahren vergeblich versucht, die SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft) „Gärtnerhof Sonnenwurzel“ aus Reichling für ein Abhol-Depot im Gautinger Umweltzentrum zu gewinnen.
„Es fehlte im Würmtal bisher immer an einer Mindestzahl an Interessenten für SoLaWi-Kisten.“ Erklärt Christiane Lüst. Ob vielleicht die Corona-Krise ein Grund für ein Umdenken der Menschen ist? Denn jetzt haben sich plötzlich ein Dutzend Kunden gefunden, die sich der Solidarischen Landwirtschaft angeschlossen und ein Abonnement für eine wöchentliche Bio-Gemüsekiste abgeschlossen haben.
Produktion im kommenden Jahr gesichert
Das Phänomen scheint nicht nur auf Gauting zuzutreffen. Im ganzen Fünfseenland ist das Interesse so gewachsen, dass Marcel Nussberger und sein Team seit kurzem auf ein Fundament von über hundert dauerhaft finanzierten Gemüse-Anteilen bauen kann, mit denen er zumindest im nächsten Jahr gesichert investieren und produzieren kann. Ich bin froh, dass es endlich geklappt hat, denn das Gemüse und die Salate sind einfach große Klasse. Und außerdem: regionaler und saisonaler geht es nicht!"
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wird das Öko & Fair Umweltzentrum den Permakultur-Gärtnerhof Sonnenwurzel auf dem neuen, langfristig gepachteten Grundstück so bald wie möglich besuchen, die Fortschritte nach dem Neuanfang vor zwei Jahren bestaunen und das beindruckende gärtnerische Wissen von Marcel bewundern.
Quelle: Öko & Fair
Bio-Gemüse aus Solidarische Landwirtschaft immer beliebter
Es ist schon nach 19 Uhr, als Marcel Nussberger mit seinem Lieferwagen in den Hof des Öko & Fair Umweltzentrums einbiegt. Die Kunden warten schon ein paar Minuten. Sie möchten ihre Abonnement-Bio-Gemüsekisten wie vereinbart abholen.
„Entschuldigung, dass ich ein bisschen zu spät dran bin, aber heute war der erste warme Tag, der Schnee ist gottseidank abgetaut und deswegen komme ich gerade direkt vom Acker. Solche Tage muss ich nutzen.“ Mit diesen Worten trägt Marcel seine grünen Kisten mit dem frisch geernteten Gemüse in den Voraum des Umweltzentrums. Und dass er frisch vom Acker kommt, sieht man auf den ersten Blick. „Keine Zeit zum Umziehen!“ meint er lachend.
Heute bringt Marcel Kartoffeln, dicke Karotten, denen man ebenfalls den Acker noch ansieht, Lauch, Rote Beete, Sauerkrautbeutel und „wilden Salat“, wie er die vitaminreiche Vogelmiere scherzhaft nennt.
Gestiegenes Interesse ermöglicht Abholstation
Der Landkreis Starnberg ist bekanntermaßen sehr reich an Geld, aber leider sehr arm an Bio-Gemüse-Gärtnereien. Deshalb hat die Inhaberin des Umweltzentrums Christiane Lüst seit vielen Jahren vergeblich versucht, die SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft) „Gärtnerhof Sonnenwurzel“ aus Reichling für ein Abhol-Depot im Gautinger Umweltzentrum zu gewinnen.
„Es fehlte im Würmtal bisher immer an einer Mindestzahl an Interessenten für SoLaWi-Kisten.“ Erklärt Christiane Lüst. Ob vielleicht die Corona-Krise ein Grund für ein Umdenken der Menschen ist? Denn jetzt haben sich plötzlich ein Dutzend Kunden gefunden, die sich der Solidarischen Landwirtschaft angeschlossen und ein Abonnement für eine wöchentliche Bio-Gemüsekiste abgeschlossen haben.
Produktion im kommenden Jahr gesichert
Das Phänomen scheint nicht nur auf Gauting zuzutreffen. Im ganzen Fünfseenland ist das Interesse so gewachsen, dass Marcel Nussberger und sein Team seit kurzem auf ein Fundament von über hundert dauerhaft finanzierten Gemüse-Anteilen bauen kann, mit denen er zumindest im nächsten Jahr gesichert investieren und produzieren kann. Ich bin froh, dass es endlich geklappt hat, denn das Gemüse und die Salate sind einfach große Klasse. Und außerdem: regionaler und saisonaler geht es nicht!"
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wird das Öko & Fair Umweltzentrum den Permakultur-Gärtnerhof Sonnenwurzel auf dem neuen, langfristig gepachteten Grundstück so bald wie möglich besuchen, die Fortschritte nach dem Neuanfang vor zwei Jahren bestaunen und das beindruckende gärtnerische Wissen von Marcel bewundern.
Quelle: Öko & Fair