Physiotherapie Würmtal
Reformhaus Mayr
Reindl Bau
Cafe Richter
Würmtal Zweckverband
Gemeinde Gräfelfing
TEILEN
ZURÜCK
Betrug | | von Unser Würmtal
QR-Codes sind sehr praktisch, trotzdem sollten Sie aufpassen auf welche Seiten Sie weitergeleitet werden (Foto: AdobeStock von Charlie's)
QR-Codes sind sehr praktisch, trotzdem sollten Sie aufpassen auf welche Seiten Sie weitergeleitet werden (Foto: AdobeStock von Charlie's)

Betrugsversuche nehmen zu

Vorsicht beim Scannen von QR-Codes im Ausland: Kriminelle versuchen das schnelle Geld zu machen

Seit der Corona-Pandemie sind QR-Codes aus dem Verbraucheralltag nicht mehr wegzudenken. Das haben auch Kriminelle erkannt, die mit gefälschten QR-Codes und Webseiten versuchen, schnelles Geld zu machen.

Aufpassen müssen insbesondere Autofahrerinnen und Autofahrer. Denn der Betrug (auch Quishing genannt) findet meist an Ladesäulen für Elektroautos oder an Parkautomaten statt.

Quishing: So gehen die Täter vor

In einem ersten Schritt erstellen die Kriminellen eine Internetseite, die einer offiziellen Seite zum Beispiel einer Stadt oder eines Ladesäulenbetreibers ähnelt.

Im zweiten Schritt präparieren die Betrüger einen QR-Code, der auf die gefälschte Seite verlinkt. Den ausgedruckten QR-Code bringen sie dann an öffentlichen Parkuhren, Ladesäulen für Elektroautos etc. an oder überkleben die echten QR-Codes.

Verbraucherinnen und Verbraucher, die nun den QR-Code scannen und ihre persönlichen Daten eingeben, um z.B. eine Rechnung zu begleichen, zahlen das Geld direkt an die Betrüger bzw. geben ihre Daten direkt an diese weiter.

Wo kann man dem QR-Code-Betrug begegnen?

Quishing ist vor allem im öffentlichen Raum anzutreffen. Dort, wo QR-Codes bereits vorhanden sind, um einen Vorgang zu erleichtern, damit Verbraucher zum Beispiel eine Gebühr einfach bezahlen können. Also an Parkuhren, E-Ladesäulen, an Bahnhöfen, Bushaltestellen, Fahrradverleihstationen oder über gefälschte Strafzettel an der Windschutzscheibe.

Die Betrugsversuche wurden bereits europaweit gemeldet – Urlauber können ihnen also in jedem Land begegnen.

Wie kann man sich vor dem QR-Code-Betrug schützen?

Seien Sie bei öffentlichen QR-Codes skeptisch

QR-Codes auf Flyern, Plakaten oder anderen öffentlichen Orten können leicht manipuliert oder ausgetauscht werden. Scannen Sie diese nur, wenn Sie der Quelle vertrauen.

Prüfen Sie Alternativen

Verwenden Sie, wenn möglich, die direkte Eingabe der URL anstelle eines QR-Codes.

Prüfen Sie Links genau

Viele QR-Scanner-Apps zeigen die URL vor dem Öffnen an. Kontrollieren Sie diese sorgfältig und achten Sie auf verdächtige Domains oder Rechtschreibfehler.

Im Zweifel nicht interagieren

Schließen Sie die Website, wenn Sie unsicher sind, und geben Sie keine persönlichen Daten oder Bankinformationen ein.

Handeln Sie bei Betrug

Sollte es zu einer verdächtigen Transaktion gekommen sein, sperren Sie die Kreditkarte umgehend, beantragen Sie bei Ihrer Bank ein Chargeback und informieren Sie Polizei sowie den Betreiber.

Quelle: Europäisches Verbraucherzentrum Deutschland

Zurück

Fliese | Stein | Parkett | TERRA e MURO
Hallinger Immoblilien  ...MEHR ALS NUR EIN MAKLER.
Intakt
Physiotherapie Würmtal
LLBB
Spielwaren Kappler
Kath. Kirchenstiftung
Cafe Richter
Betrug | | von Unser Würmtal
QR-Codes sind sehr praktisch, trotzdem sollten Sie aufpassen auf welche Seiten Sie weitergeleitet werden (Foto: AdobeStock von Charlie's)
QR-Codes sind sehr praktisch, trotzdem sollten Sie aufpassen auf welche Seiten Sie weitergeleitet werden (Foto: AdobeStock von Charlie's)

Betrugsversuche nehmen zu

Vorsicht beim Scannen von QR-Codes im Ausland: Kriminelle versuchen das schnelle Geld zu machen

Kath. Kirchenstiftung

Seit der Corona-Pandemie sind QR-Codes aus dem Verbraucheralltag nicht mehr wegzudenken. Das haben auch Kriminelle erkannt, die mit gefälschten QR-Codes und Webseiten versuchen, schnelles Geld zu machen.

Aufpassen müssen insbesondere Autofahrerinnen und Autofahrer. Denn der Betrug (auch Quishing genannt) findet meist an Ladesäulen für Elektroautos oder an Parkautomaten statt.

Quishing: So gehen die Täter vor

In einem ersten Schritt erstellen die Kriminellen eine Internetseite, die einer offiziellen Seite zum Beispiel einer Stadt oder eines Ladesäulenbetreibers ähnelt.

Im zweiten Schritt präparieren die Betrüger einen QR-Code, der auf die gefälschte Seite verlinkt. Den ausgedruckten QR-Code bringen sie dann an öffentlichen Parkuhren, Ladesäulen für Elektroautos etc. an oder überkleben die echten QR-Codes.

Verbraucherinnen und Verbraucher, die nun den QR-Code scannen und ihre persönlichen Daten eingeben, um z.B. eine Rechnung zu begleichen, zahlen das Geld direkt an die Betrüger bzw. geben ihre Daten direkt an diese weiter.

Wo kann man dem QR-Code-Betrug begegnen?

Quishing ist vor allem im öffentlichen Raum anzutreffen. Dort, wo QR-Codes bereits vorhanden sind, um einen Vorgang zu erleichtern, damit Verbraucher zum Beispiel eine Gebühr einfach bezahlen können. Also an Parkuhren, E-Ladesäulen, an Bahnhöfen, Bushaltestellen, Fahrradverleihstationen oder über gefälschte Strafzettel an der Windschutzscheibe.

Die Betrugsversuche wurden bereits europaweit gemeldet – Urlauber können ihnen also in jedem Land begegnen.

Wie kann man sich vor dem QR-Code-Betrug schützen?

Seien Sie bei öffentlichen QR-Codes skeptisch

QR-Codes auf Flyern, Plakaten oder anderen öffentlichen Orten können leicht manipuliert oder ausgetauscht werden. Scannen Sie diese nur, wenn Sie der Quelle vertrauen.

Prüfen Sie Alternativen

Verwenden Sie, wenn möglich, die direkte Eingabe der URL anstelle eines QR-Codes.

Prüfen Sie Links genau

Viele QR-Scanner-Apps zeigen die URL vor dem Öffnen an. Kontrollieren Sie diese sorgfältig und achten Sie auf verdächtige Domains oder Rechtschreibfehler.

Im Zweifel nicht interagieren

Schließen Sie die Website, wenn Sie unsicher sind, und geben Sie keine persönlichen Daten oder Bankinformationen ein.

Handeln Sie bei Betrug

Sollte es zu einer verdächtigen Transaktion gekommen sein, sperren Sie die Kreditkarte umgehend, beantragen Sie bei Ihrer Bank ein Chargeback und informieren Sie Polizei sowie den Betreiber.

Quelle: Europäisches Verbraucherzentrum Deutschland

Zurück