Das Befragung soll wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die Verkehrsplanung im Landkreis München liefern
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Mobilität in Städten – SrV 2023“ werden ab Frühjahr Bürgerinnen und Bürger zur Mitwirkung eingeladen
Die Erforschung der alltäglichen Mobilität der Bevölkerung im Landkreis München nach der Corona-Pandemie ist Gegenstand der Haushaltsbefragung, die von der Technischen Universität Dresden zu Beginn des Jahres 2023 gestartet wird. Die Untersuchung ist Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV 2023“, das in mehr als 500 deutschen Städten, Gemeinden und Landkreisen zeitgleich läuft.
Das Projekt liefert wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung, die Ermittlung von verkehrlichen Beziehungen für die Verkehrsmodellierung sowie die Verkehrspolitik. Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung sind eine wichtige Grundlage für eine an den Bedürfnissen der Bevölkerung ausgerichtete Mobilitätsplanung und nehmen beispielsweise Einfluss auf die Nahverkehrsplanung des Landkreises München.
Die Befragung richtet sich an Bürgerinnen und Bürgern aus allen Teilen der Bevölkerung. Dabei geht es unter anderem darum, ob und mit welchen Verkehrsmitteln sie im Alltag unterwegs sind und welche Entfernungen dabei zurückgelegt werden. Da die Voraussetzungen für die Mobilität individuell sehr unterschiedlich sein können, wird beispielsweise auch nach Führerscheinbesitz, Erreichbarkeit von Haltestellen und dem Zeitaufwand für die täglichen Wege gefragt.
Auswertung anonymisiert
Die Adressen der ausgewählten Haushalte wurden per Zufallsverfahren aus dem Melderegister gezogen. Diese Haushalte erhalten ein Ankündigungsschreiben, das sie über die Befragung informiert und um ihre Mitwirkung bittet. Die Teilnahme an der Erhebung ist selbstverständlich freiwillig. Die anonymisierte Auswertung der erhobenen Daten liefert ein differenziertes Bild der jeweils stadt-, gemeinde- bzw. landkreisspezifischen Mobilität. Ein zusätzlicher Nutzen entsteht durch den Vergleich mit Kommunen ähnlicher Größenordnung.
Die große Gesamtstichprobe des Projekts von mehr als 270.000 Personen ermöglicht es auch, Erkenntnisse zu übergreifenden Trends zu gewinnen, die für die Verkehrsplanung und Verkehrspolitik bedeutsam sind. Hierzu gehört die Entwicklung der Verkehrsmittelwahl, die in der Diskussion um klima- oder auch pandemiebedingte Änderungen der Mobilität eine große Rolle spielt. Aber auch die allgemeine Nutzung von Carsharing-Angeboten und Elektrofahrrädern sowie die Mobilität von Kindern, Jugendlichen und Senioren werden analysiert.
Die Befragung startet im ersten Quartal 2023 und läuft über zwölf Monate. Die Fragen können flexibel über einen Online-Zugang im Internet beantwortet werden. Alternativ steht am Telefon geschultes Interviewpersonal zur Verfügung. Auch eine Telefonhotline und ein Webchat sind eingerichtet.
Ausgewählte Haushalte
„Ich bitte alle ausgewählten Haushalte, sich an der Befragung zu beteiligen. Jeder Haushalt steht stellvertretend für einen Teil der gesamten Bevölkerung und wird deshalb gebraucht. Nur durch die aktive Mitwirkung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger können repräsentative Daten gewonnen werden, die für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung unerlässlich sind – vor Ort sowie innerhalb Deutschlands“, so Landrat Christoph Göbel.
Auch Personen, die nur selten unterwegs sind, werden ausdrücklich zur Mitwirkung aufgerufen, da das Verkehrsverhalten der gesamten Wohnbevölkerung erfasst werden soll.
Mit der Durchführung der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut O.trend GmbH beauftragt. Dort werden alle Daten erfasst, anonymisiert und zur Auswertung an die TU Dresden übergeben. Der Landkreis München nimmt erstmals an der Studie teil und erwartet sich daraus aktuelle Daten zum Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger, mit deren Hilfe der öffentliche Verkehr, der Rad- und Fußverkehr sowie weitere Mobilitätsdienstleistungen kundengerecht weiterentwickelt und verbessert werden können.
Das als „System repräsentativer Verkehrsbefragungen“ (SrV) konzipierte Projekt wurde an der TU Dresden bereits 1972 begründet. Durch die regelmäßige Wiederholung dieser Untersuchung im Abstand von fünf Jahren liegen Erkenntnisse zur Verkehrsentwicklung über einen Zeithorizont von nahezu 50 Jahren vor. Sie zeigen unter anderem, dass Mobilität und Verkehr stadt- und gemeindespezifisch große Unterschiede aufweisen können. Umso wichtiger ist es, die örtliche Verkehrsplanung durch regelmäßige Aktualisierung der Datengrundlagen zu unterstützen.
Weiterführende Informationen gibt es auf den Seiten der TU Dresden. Für die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger steht unter 0800 830 1 830 ein kostenloses Infotelefon zur Verfügung.
Quelle: Landkreis München
Das Befragung soll wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die Verkehrsplanung im Landkreis München liefern
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Mobilität in Städten – SrV 2023“ werden ab Frühjahr Bürgerinnen und Bürger zur Mitwirkung eingeladen
Die Erforschung der alltäglichen Mobilität der Bevölkerung im Landkreis München nach der Corona-Pandemie ist Gegenstand der Haushaltsbefragung, die von der Technischen Universität Dresden zu Beginn des Jahres 2023 gestartet wird. Die Untersuchung ist Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV 2023“, das in mehr als 500 deutschen Städten, Gemeinden und Landkreisen zeitgleich läuft.
Das Projekt liefert wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung, die Ermittlung von verkehrlichen Beziehungen für die Verkehrsmodellierung sowie die Verkehrspolitik. Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung sind eine wichtige Grundlage für eine an den Bedürfnissen der Bevölkerung ausgerichtete Mobilitätsplanung und nehmen beispielsweise Einfluss auf die Nahverkehrsplanung des Landkreises München.
Die Befragung richtet sich an Bürgerinnen und Bürgern aus allen Teilen der Bevölkerung. Dabei geht es unter anderem darum, ob und mit welchen Verkehrsmitteln sie im Alltag unterwegs sind und welche Entfernungen dabei zurückgelegt werden. Da die Voraussetzungen für die Mobilität individuell sehr unterschiedlich sein können, wird beispielsweise auch nach Führerscheinbesitz, Erreichbarkeit von Haltestellen und dem Zeitaufwand für die täglichen Wege gefragt.
Auswertung anonymisiert
Die Adressen der ausgewählten Haushalte wurden per Zufallsverfahren aus dem Melderegister gezogen. Diese Haushalte erhalten ein Ankündigungsschreiben, das sie über die Befragung informiert und um ihre Mitwirkung bittet. Die Teilnahme an der Erhebung ist selbstverständlich freiwillig. Die anonymisierte Auswertung der erhobenen Daten liefert ein differenziertes Bild der jeweils stadt-, gemeinde- bzw. landkreisspezifischen Mobilität. Ein zusätzlicher Nutzen entsteht durch den Vergleich mit Kommunen ähnlicher Größenordnung.
Die große Gesamtstichprobe des Projekts von mehr als 270.000 Personen ermöglicht es auch, Erkenntnisse zu übergreifenden Trends zu gewinnen, die für die Verkehrsplanung und Verkehrspolitik bedeutsam sind. Hierzu gehört die Entwicklung der Verkehrsmittelwahl, die in der Diskussion um klima- oder auch pandemiebedingte Änderungen der Mobilität eine große Rolle spielt. Aber auch die allgemeine Nutzung von Carsharing-Angeboten und Elektrofahrrädern sowie die Mobilität von Kindern, Jugendlichen und Senioren werden analysiert.
Die Befragung startet im ersten Quartal 2023 und läuft über zwölf Monate. Die Fragen können flexibel über einen Online-Zugang im Internet beantwortet werden. Alternativ steht am Telefon geschultes Interviewpersonal zur Verfügung. Auch eine Telefonhotline und ein Webchat sind eingerichtet.
Ausgewählte Haushalte
„Ich bitte alle ausgewählten Haushalte, sich an der Befragung zu beteiligen. Jeder Haushalt steht stellvertretend für einen Teil der gesamten Bevölkerung und wird deshalb gebraucht. Nur durch die aktive Mitwirkung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger können repräsentative Daten gewonnen werden, die für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung unerlässlich sind – vor Ort sowie innerhalb Deutschlands“, so Landrat Christoph Göbel.
Auch Personen, die nur selten unterwegs sind, werden ausdrücklich zur Mitwirkung aufgerufen, da das Verkehrsverhalten der gesamten Wohnbevölkerung erfasst werden soll.
Mit der Durchführung der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut O.trend GmbH beauftragt. Dort werden alle Daten erfasst, anonymisiert und zur Auswertung an die TU Dresden übergeben. Der Landkreis München nimmt erstmals an der Studie teil und erwartet sich daraus aktuelle Daten zum Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger, mit deren Hilfe der öffentliche Verkehr, der Rad- und Fußverkehr sowie weitere Mobilitätsdienstleistungen kundengerecht weiterentwickelt und verbessert werden können.
Das als „System repräsentativer Verkehrsbefragungen“ (SrV) konzipierte Projekt wurde an der TU Dresden bereits 1972 begründet. Durch die regelmäßige Wiederholung dieser Untersuchung im Abstand von fünf Jahren liegen Erkenntnisse zur Verkehrsentwicklung über einen Zeithorizont von nahezu 50 Jahren vor. Sie zeigen unter anderem, dass Mobilität und Verkehr stadt- und gemeindespezifisch große Unterschiede aufweisen können. Umso wichtiger ist es, die örtliche Verkehrsplanung durch regelmäßige Aktualisierung der Datengrundlagen zu unterstützen.
Weiterführende Informationen gibt es auf den Seiten der TU Dresden. Für die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger steht unter 0800 830 1 830 ein kostenloses Infotelefon zur Verfügung.
Quelle: Landkreis München
Das Befragung soll wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die Verkehrsplanung im Landkreis München liefern
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Mobilität in Städten – SrV 2023“ werden ab Frühjahr Bürgerinnen und Bürger zur Mitwirkung eingeladen
Die Erforschung der alltäglichen Mobilität der Bevölkerung im Landkreis München nach der Corona-Pandemie ist Gegenstand der Haushaltsbefragung, die von der Technischen Universität Dresden zu Beginn des Jahres 2023 gestartet wird. Die Untersuchung ist Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV 2023“, das in mehr als 500 deutschen Städten, Gemeinden und Landkreisen zeitgleich läuft.
Das Projekt liefert wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung, die Ermittlung von verkehrlichen Beziehungen für die Verkehrsmodellierung sowie die Verkehrspolitik. Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung sind eine wichtige Grundlage für eine an den Bedürfnissen der Bevölkerung ausgerichtete Mobilitätsplanung und nehmen beispielsweise Einfluss auf die Nahverkehrsplanung des Landkreises München.
Die Befragung richtet sich an Bürgerinnen und Bürgern aus allen Teilen der Bevölkerung. Dabei geht es unter anderem darum, ob und mit welchen Verkehrsmitteln sie im Alltag unterwegs sind und welche Entfernungen dabei zurückgelegt werden. Da die Voraussetzungen für die Mobilität individuell sehr unterschiedlich sein können, wird beispielsweise auch nach Führerscheinbesitz, Erreichbarkeit von Haltestellen und dem Zeitaufwand für die täglichen Wege gefragt.
Auswertung anonymisiert
Die Adressen der ausgewählten Haushalte wurden per Zufallsverfahren aus dem Melderegister gezogen. Diese Haushalte erhalten ein Ankündigungsschreiben, das sie über die Befragung informiert und um ihre Mitwirkung bittet. Die Teilnahme an der Erhebung ist selbstverständlich freiwillig. Die anonymisierte Auswertung der erhobenen Daten liefert ein differenziertes Bild der jeweils stadt-, gemeinde- bzw. landkreisspezifischen Mobilität. Ein zusätzlicher Nutzen entsteht durch den Vergleich mit Kommunen ähnlicher Größenordnung.
Die große Gesamtstichprobe des Projekts von mehr als 270.000 Personen ermöglicht es auch, Erkenntnisse zu übergreifenden Trends zu gewinnen, die für die Verkehrsplanung und Verkehrspolitik bedeutsam sind. Hierzu gehört die Entwicklung der Verkehrsmittelwahl, die in der Diskussion um klima- oder auch pandemiebedingte Änderungen der Mobilität eine große Rolle spielt. Aber auch die allgemeine Nutzung von Carsharing-Angeboten und Elektrofahrrädern sowie die Mobilität von Kindern, Jugendlichen und Senioren werden analysiert.
Die Befragung startet im ersten Quartal 2023 und läuft über zwölf Monate. Die Fragen können flexibel über einen Online-Zugang im Internet beantwortet werden. Alternativ steht am Telefon geschultes Interviewpersonal zur Verfügung. Auch eine Telefonhotline und ein Webchat sind eingerichtet.
Ausgewählte Haushalte
„Ich bitte alle ausgewählten Haushalte, sich an der Befragung zu beteiligen. Jeder Haushalt steht stellvertretend für einen Teil der gesamten Bevölkerung und wird deshalb gebraucht. Nur durch die aktive Mitwirkung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger können repräsentative Daten gewonnen werden, die für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung unerlässlich sind – vor Ort sowie innerhalb Deutschlands“, so Landrat Christoph Göbel.
Auch Personen, die nur selten unterwegs sind, werden ausdrücklich zur Mitwirkung aufgerufen, da das Verkehrsverhalten der gesamten Wohnbevölkerung erfasst werden soll.
Mit der Durchführung der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut O.trend GmbH beauftragt. Dort werden alle Daten erfasst, anonymisiert und zur Auswertung an die TU Dresden übergeben. Der Landkreis München nimmt erstmals an der Studie teil und erwartet sich daraus aktuelle Daten zum Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger, mit deren Hilfe der öffentliche Verkehr, der Rad- und Fußverkehr sowie weitere Mobilitätsdienstleistungen kundengerecht weiterentwickelt und verbessert werden können.
Das als „System repräsentativer Verkehrsbefragungen“ (SrV) konzipierte Projekt wurde an der TU Dresden bereits 1972 begründet. Durch die regelmäßige Wiederholung dieser Untersuchung im Abstand von fünf Jahren liegen Erkenntnisse zur Verkehrsentwicklung über einen Zeithorizont von nahezu 50 Jahren vor. Sie zeigen unter anderem, dass Mobilität und Verkehr stadt- und gemeindespezifisch große Unterschiede aufweisen können. Umso wichtiger ist es, die örtliche Verkehrsplanung durch regelmäßige Aktualisierung der Datengrundlagen zu unterstützen.
Weiterführende Informationen gibt es auf den Seiten der TU Dresden. Für die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger steht unter 0800 830 1 830 ein kostenloses Infotelefon zur Verfügung.
Quelle: Landkreis München