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AWO Wohnungsnotfallhilfe mit Messie-Projekt

AWO Wohnungsnotfallhilfe: Messie-Projekt wird zum festen Bestandteil der präventiven Arbeit beim AWO KV München-Land

Das 2024 gestartete Projekt „wohnen+ Messie-Syndrom in der Wohnungsnotfallhilfe“ – finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales – wird ab 1. Juni 2025 fester Bestandteil der präventiven Arbeit des AWO Kreisverbands München-Land e.V. im Landkreis München. „Wir sind dankbar, dass wir mit diesem Angebot eine wichtige Lücke im Hilfesystem schließen können“, sagt Stefan Wallner, Fachbereichsleiter im SozialService der AWO München-Land.

Das Messie-Syndrom ist eine Zwangsstörung, bei der es zur Verwahrlosung der Wohnung oder Überfrachtung mit gesammeltem Material kommt und das kann im schlimmsten Fall den Verlust der Wohnung zur Folge haben.

„Das Projekt unterstützt Menschen, die unter dem Messie-Syndrom – einer anerkannten Krankheit – leiden, indem beim Entmüllen der Wohnungen unterstützt wird. Oft können die Betroffenen aufgrund des zwanghaften Hortens ihre Wohnungen kaum mehr bewohnen. Wir bieten praktische Unterstützung, gehen pädagogisch vor und bauen Vertrauen auf, um die Betroffenen zu unterstützen, die Wohnung nicht zu verlieren“, erklärt Sozialarbeiterin Conny von Reinhardstoettner, die das Projekt beim Kreisverband mit aufgebaut hat.

Das Entmüllen des Wohnraums ist nur ein erster Schritt der Arbeit. In den meisten Fällen erscheint eine therapeutische Begleitung sinnvoll, um den Klienten zu ermöglichen, im Alltag besser mit der Situation umzugehen. „Im Rahmen des Projekts besteht eine Kooperation mit einer Klinik, die entsprechende therapeutische Maßnahmen anbietet. Am freien Markt ist es hingegen äußerst schwierig, einen spezifisch geeigneten Therapieplatz zu finden“, erläutert Stefan Wallner. Aus diesem Grund ist eine strukturierte Nachsorge ein zentraler Bestandteil des Gesamtkonzepts.

Quelle: AWO Kreisverband München-Land e.V.

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AWO Wohnungsnotfallhilfe: Messie-Projekt wird zum festen Bestandteil der präventiven Arbeit beim AWO KV München-Land

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Das 2024 gestartete Projekt „wohnen+ Messie-Syndrom in der Wohnungsnotfallhilfe“ – finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales – wird ab 1. Juni 2025 fester Bestandteil der präventiven Arbeit des AWO Kreisverbands München-Land e.V. im Landkreis München. „Wir sind dankbar, dass wir mit diesem Angebot eine wichtige Lücke im Hilfesystem schließen können“, sagt Stefan Wallner, Fachbereichsleiter im SozialService der AWO München-Land.

Das Messie-Syndrom ist eine Zwangsstörung, bei der es zur Verwahrlosung der Wohnung oder Überfrachtung mit gesammeltem Material kommt und das kann im schlimmsten Fall den Verlust der Wohnung zur Folge haben.

„Das Projekt unterstützt Menschen, die unter dem Messie-Syndrom – einer anerkannten Krankheit – leiden, indem beim Entmüllen der Wohnungen unterstützt wird. Oft können die Betroffenen aufgrund des zwanghaften Hortens ihre Wohnungen kaum mehr bewohnen. Wir bieten praktische Unterstützung, gehen pädagogisch vor und bauen Vertrauen auf, um die Betroffenen zu unterstützen, die Wohnung nicht zu verlieren“, erklärt Sozialarbeiterin Conny von Reinhardstoettner, die das Projekt beim Kreisverband mit aufgebaut hat.

Das Entmüllen des Wohnraums ist nur ein erster Schritt der Arbeit. In den meisten Fällen erscheint eine therapeutische Begleitung sinnvoll, um den Klienten zu ermöglichen, im Alltag besser mit der Situation umzugehen. „Im Rahmen des Projekts besteht eine Kooperation mit einer Klinik, die entsprechende therapeutische Maßnahmen anbietet. Am freien Markt ist es hingegen äußerst schwierig, einen spezifisch geeigneten Therapieplatz zu finden“, erläutert Stefan Wallner. Aus diesem Grund ist eine strukturierte Nachsorge ein zentraler Bestandteil des Gesamtkonzepts.

Quelle: AWO Kreisverband München-Land e.V.

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