Auswirkungen einer Bahnunterführung am Übergang Neuaubing prüfen
Bündnis90/Grüne weisen in einer aktuellen Pressemitteilung darauf hin, dass die Stadt München beim S-Bahnhof Neuaubing den Ersatz des beschrankten Bahnübergangs durch eine Unterführung plant und diese voraussichtlich im März 2021 im Stadtrat beschließen lassen möchte. Was zunächtst nach einer guten Nachricht für alle klingt, die dort regelmäßig vor geschlossenen Schranken stehen, kann zu einer starken Erhöhung des Verkehrsaufkommens über Aubinger Straße, Jahnplatz und Lochhamer Straße führen.
Laut Bündnis90/Grüne soll sich nach Fertigstellung der zweiten Stammstrecke der S-Bahn München, die Wartezeiten am beschrankten Bahnübergang von heute 26 auf 46 Minuten pro Stunde erhöhen. Dies soll nach bislang unbestätigten Informationen der Deutschen Bahn nicht an mehr Zugpaaren, sondern an Zeitverschiebungen bei den Begegnungen liegen.
Wenn die Stadt München als Lösung des Problems den Bau einer Bahnunterführung beschließt, würde die unbehinderte Durchfahrt für KFZ nach der Berechnung des Büros Obermeyer zu ca. 55 Prozent mehr Verkehrsbelastung in der südlichen Brunhamstraße führen. Die gleiche Untersuchung geht außerdem davon aus, dass der Verkehr dort in den nächsten Jahren auch ohne Umbau zur Unterführung um ca. 25 Prozent steigen wird.
Bündnis90/Grüne befürchten, dass sich der erwartete hohe Zuwachs des Verkehrsaufkommens – aufgrund des Tangentialverkehrs aus dem Neubaugebiet Freiham über die Limesstraße – in die Aubinger Straße, den Jahnplatz und die Lochhamer Straße bis zur Autobahnauffahrt in Gräfelfing fortsetzt.
Künftig LKW-Schwerlastverkehr durch Lochham?
Darüber hinaus plant die Stadt München die Unterführung absichtlich mit einer Durchfahrtshöhe von nur 3,80 m errichten, um den LKW-Schwerlastverkehr von der Bodenseestraße zum Sirius-Industriepark, zur ehemaligen Schlafwagenfabrik und zum örtlichen Einkaufszentrum zu unterbinden. Daher ist eine Verlagerung des Schwerverkehr über Lochham zu befürchten. Das momentan bestehende LKW-Fahrverbot auf der Aubinger Straße könnte unwirksam oder unzulässig werden.
Um die Anwohnenden der Aubinger und Lochhamer Straße vor zusätzlichem Verkehrslärm, Schadstoffen und Verkehrsgefahren zu schützen, fordern Bündnis90/Grüne das die Gemeinde Gräfelfing den Bau der Unterführung verhindern soll. Dafür werden in einer Beschlussvorlage zunächst zeie Maßnahmen gefordert:
1. Die Prüfung der Beauftragung eines Bahntechnik-Sachverständigen mit der Untersuchung, ob die vermutete Verlängerung der Wartezeiten für KFZ am beschrankten Bahnübergang durch modernste Bahntechnik und angepasste Fahrplangestaltung reduziert werden kann.
2. Die Beauftragung eines Verkehrsrecht-Sachverständigen mit der Untersuchung, ob das LKW-Verbot in der Aubinger Straße aufrecht erhalten werden kann oder wirksam bleibt, wenn die Zufahrtsmöglichkeit über Neu-Aubing entfällt.
Quelle: Bündnis90/Grüne Gräfelfing und Lochham
Auswirkungen einer Bahnunterführung am Übergang Neuaubing prüfen
Bündnis90/Grüne weisen in einer aktuellen Pressemitteilung darauf hin, dass die Stadt München beim S-Bahnhof Neuaubing den Ersatz des beschrankten Bahnübergangs durch eine Unterführung plant und diese voraussichtlich im März 2021 im Stadtrat beschließen lassen möchte. Was zunächtst nach einer guten Nachricht für alle klingt, die dort regelmäßig vor geschlossenen Schranken stehen, kann zu einer starken Erhöhung des Verkehrsaufkommens über Aubinger Straße, Jahnplatz und Lochhamer Straße führen.
Laut Bündnis90/Grüne soll sich nach Fertigstellung der zweiten Stammstrecke der S-Bahn München, die Wartezeiten am beschrankten Bahnübergang von heute 26 auf 46 Minuten pro Stunde erhöhen. Dies soll nach bislang unbestätigten Informationen der Deutschen Bahn nicht an mehr Zugpaaren, sondern an Zeitverschiebungen bei den Begegnungen liegen.
Wenn die Stadt München als Lösung des Problems den Bau einer Bahnunterführung beschließt, würde die unbehinderte Durchfahrt für KFZ nach der Berechnung des Büros Obermeyer zu ca. 55 Prozent mehr Verkehrsbelastung in der südlichen Brunhamstraße führen. Die gleiche Untersuchung geht außerdem davon aus, dass der Verkehr dort in den nächsten Jahren auch ohne Umbau zur Unterführung um ca. 25 Prozent steigen wird.
Bündnis90/Grüne befürchten, dass sich der erwartete hohe Zuwachs des Verkehrsaufkommens – aufgrund des Tangentialverkehrs aus dem Neubaugebiet Freiham über die Limesstraße – in die Aubinger Straße, den Jahnplatz und die Lochhamer Straße bis zur Autobahnauffahrt in Gräfelfing fortsetzt.
Künftig LKW-Schwerlastverkehr durch Lochham?
Darüber hinaus plant die Stadt München die Unterführung absichtlich mit einer Durchfahrtshöhe von nur 3,80 m errichten, um den LKW-Schwerlastverkehr von der Bodenseestraße zum Sirius-Industriepark, zur ehemaligen Schlafwagenfabrik und zum örtlichen Einkaufszentrum zu unterbinden. Daher ist eine Verlagerung des Schwerverkehr über Lochham zu befürchten. Das momentan bestehende LKW-Fahrverbot auf der Aubinger Straße könnte unwirksam oder unzulässig werden.
Um die Anwohnenden der Aubinger und Lochhamer Straße vor zusätzlichem Verkehrslärm, Schadstoffen und Verkehrsgefahren zu schützen, fordern Bündnis90/Grüne das die Gemeinde Gräfelfing den Bau der Unterführung verhindern soll. Dafür werden in einer Beschlussvorlage zunächst zeie Maßnahmen gefordert:
1. Die Prüfung der Beauftragung eines Bahntechnik-Sachverständigen mit der Untersuchung, ob die vermutete Verlängerung der Wartezeiten für KFZ am beschrankten Bahnübergang durch modernste Bahntechnik und angepasste Fahrplangestaltung reduziert werden kann.
2. Die Beauftragung eines Verkehrsrecht-Sachverständigen mit der Untersuchung, ob das LKW-Verbot in der Aubinger Straße aufrecht erhalten werden kann oder wirksam bleibt, wenn die Zufahrtsmöglichkeit über Neu-Aubing entfällt.
Quelle: Bündnis90/Grüne Gräfelfing und Lochham
Auswirkungen einer Bahnunterführung am Übergang Neuaubing prüfen
Bündnis90/Grüne weisen in einer aktuellen Pressemitteilung darauf hin, dass die Stadt München beim S-Bahnhof Neuaubing den Ersatz des beschrankten Bahnübergangs durch eine Unterführung plant und diese voraussichtlich im März 2021 im Stadtrat beschließen lassen möchte. Was zunächtst nach einer guten Nachricht für alle klingt, die dort regelmäßig vor geschlossenen Schranken stehen, kann zu einer starken Erhöhung des Verkehrsaufkommens über Aubinger Straße, Jahnplatz und Lochhamer Straße führen.
Laut Bündnis90/Grüne soll sich nach Fertigstellung der zweiten Stammstrecke der S-Bahn München, die Wartezeiten am beschrankten Bahnübergang von heute 26 auf 46 Minuten pro Stunde erhöhen. Dies soll nach bislang unbestätigten Informationen der Deutschen Bahn nicht an mehr Zugpaaren, sondern an Zeitverschiebungen bei den Begegnungen liegen.
Wenn die Stadt München als Lösung des Problems den Bau einer Bahnunterführung beschließt, würde die unbehinderte Durchfahrt für KFZ nach der Berechnung des Büros Obermeyer zu ca. 55 Prozent mehr Verkehrsbelastung in der südlichen Brunhamstraße führen. Die gleiche Untersuchung geht außerdem davon aus, dass der Verkehr dort in den nächsten Jahren auch ohne Umbau zur Unterführung um ca. 25 Prozent steigen wird.
Bündnis90/Grüne befürchten, dass sich der erwartete hohe Zuwachs des Verkehrsaufkommens – aufgrund des Tangentialverkehrs aus dem Neubaugebiet Freiham über die Limesstraße – in die Aubinger Straße, den Jahnplatz und die Lochhamer Straße bis zur Autobahnauffahrt in Gräfelfing fortsetzt.
Künftig LKW-Schwerlastverkehr durch Lochham?
Darüber hinaus plant die Stadt München die Unterführung absichtlich mit einer Durchfahrtshöhe von nur 3,80 m errichten, um den LKW-Schwerlastverkehr von der Bodenseestraße zum Sirius-Industriepark, zur ehemaligen Schlafwagenfabrik und zum örtlichen Einkaufszentrum zu unterbinden. Daher ist eine Verlagerung des Schwerverkehr über Lochham zu befürchten. Das momentan bestehende LKW-Fahrverbot auf der Aubinger Straße könnte unwirksam oder unzulässig werden.
Um die Anwohnenden der Aubinger und Lochhamer Straße vor zusätzlichem Verkehrslärm, Schadstoffen und Verkehrsgefahren zu schützen, fordern Bündnis90/Grüne das die Gemeinde Gräfelfing den Bau der Unterführung verhindern soll. Dafür werden in einer Beschlussvorlage zunächst zeie Maßnahmen gefordert:
1. Die Prüfung der Beauftragung eines Bahntechnik-Sachverständigen mit der Untersuchung, ob die vermutete Verlängerung der Wartezeiten für KFZ am beschrankten Bahnübergang durch modernste Bahntechnik und angepasste Fahrplangestaltung reduziert werden kann.
2. Die Beauftragung eines Verkehrsrecht-Sachverständigen mit der Untersuchung, ob das LKW-Verbot in der Aubinger Straße aufrecht erhalten werden kann oder wirksam bleibt, wenn die Zufahrtsmöglichkeit über Neu-Aubing entfällt.
Quelle: Bündnis90/Grüne Gräfelfing und Lochham