Ausschreibung der Trägerschaft für Unterbrunner Kita
Eine gute Kinderbetreuung in Gauting wünschen sich alle! Allerdings wird es zunehmend angesichts von Nachwuchsmangel bei Pädagogen und vieler Stresswellen der Coronakrise deutlich schwieriger, gesetzliche Anforderungen, organisatorische Notwendigkeiten, Erwartungen der Eltern und finanzielle Stabilität unter einen Hut zu bringen. Auch große Träger von Kindertageseinrichtungen wie das BRK Starnberg sind trotz aller Maßnahmen von dieser kritischen Entwicklung betroffen.
Kontinuität und Zufriedenheit aller Beteiligten in einem eingruppigen Kindergarten wie dem Regenbogen in Unterbrunn zu erhalten, war schon vor der Coronakrise eine Herausforderung. Pandemiebedingte Personalausfälle konnte das BRK Starnberg zwar weitestgehend kompensieren, trotzdem litt die personelle Kontinuität und dadurch nach Meinung einiger Eltern auch die Betreuung der Kinder.
Eine aktuell durchgeführte Elternbefragung zeigt die zurückgehende Zufriedenheit, Unterbrunn ist da kein Einzelfall, und das BRK als KiTa-Träger ist da natürlich auch kein Einzelfall. Die Sorgen der Eltern und ihre Befürchtungen im Falle von Leistungseinschränkungen sind nachvollziehbar. Darum sind die Antworten der Eltern in der Befragung für das BRK Starnberg Ansporn, seine großen Bemühungen um Personalakquise, Personalbindung und Personalentwicklung, genauso wie die Bemühungen um einen konstruktiven und zugleich realistischen Dialog zwischen Eltern und Kita – Träger noch stärker zu forcieren.
Diese Elternbefragung ist aber gerade kein Beleg dafür, dass ein überwiegender Teil der Eltern mit der Arbeit des Roten Kreuzes so unzufrieden ist, dass er sich – aus der Überlegung heraus, andere Träger könnten es vielleicht besser – einen Trägerwechsel wünscht. Grundsätzlich unzufriedene Stimmen gibt es wie immer auch, aber sie sind deutlich in der Minderheit.
Der Bereichsleiter Kinder – Jugend – Familie des BRK Starnberg, Ralf Greif, und der BRK-Kreisgeschäftsführer Jan Lang haben die Ergebnisse der Befragung, aktuelle Maßnahmen zur Stabilisierung von Leitung und Personaleinsatz in Unterbrunn sowie die Vorstellungen einiger Eltern zu einem Trägerwechsel und die daraus resultierenden kurz– und mittelfristigen Perspektiven für den Regenbogen intensiv mit der ersten Bürgermeisterin der Gemeinde Gauting, Frau Dr. Kössinger, diskutiert.
Die BRK-Vertreter bekräftigen dabei, dass sie sich – unter insgesamt aktuell stark verbesserungsbedürftigen personellen Rahmenbedingungen im Aufgabenfeld Kinderbetreuung – aufgrund ihres Engagements, ihrer Erfahrung, Kompetenzen und Betriebsgröße in der Lage sehen, die KiTa Regenbogen auch weiter zu betreiben. Sie bieten der Bürgermeisterin allerdings an, die Trägerschaft ggf. an einen anderen Träger abzugeben, der dem Gemeinderat am Ende einer von der Gemeinde durchzuführenden, transparenten Trägerausschreibung auf Basis objektiver, messbarer und relevanter Kriterien als der langfristig geeignetere Partner für diese Einrichtung erscheint. Das BRK Starnberg hofft, dass ein solches Verfahren und eine sachgerechte, demokratische Mehrheitsentscheidung auch die Kritiker überzeugen wird.
Gautings Bürgermeisterin Frau Dr. Kössinger stellt klar, dass das BRK Starnberg zu diesem Schritt nicht verpflichtet ist, begrüßt den Vorschlag aber sehr und bedankt sich explizit beim Roten Kreuz für diese vertrauensbildende Maßnahme. Sie kündigt an, zunächst mit dem Gemeinderat über das Ob und das grundsätzliche Wie einer solchen Träger – Ausschreibung für Unterbrunn sprechen zu wollen, dann ggf. einen Zeitplan aufzustellen und im Anschluss am Kern der Ausschreibung, nämlich an geeigneten Kriterien zur Trägerauswahl, mit dem Gemeinderat zu arbeiten.
Das anschließende Vergabeverfahren kann nach Einschätzung der Gemeinde wie auch des BRK Starnberg nicht vor Jahresende 2022 abgeschlossen sein.
Quelle: Gemeinde Gauting
Ausschreibung der Trägerschaft für Unterbrunner Kita
Eine gute Kinderbetreuung in Gauting wünschen sich alle! Allerdings wird es zunehmend angesichts von Nachwuchsmangel bei Pädagogen und vieler Stresswellen der Coronakrise deutlich schwieriger, gesetzliche Anforderungen, organisatorische Notwendigkeiten, Erwartungen der Eltern und finanzielle Stabilität unter einen Hut zu bringen. Auch große Träger von Kindertageseinrichtungen wie das BRK Starnberg sind trotz aller Maßnahmen von dieser kritischen Entwicklung betroffen.
Kontinuität und Zufriedenheit aller Beteiligten in einem eingruppigen Kindergarten wie dem Regenbogen in Unterbrunn zu erhalten, war schon vor der Coronakrise eine Herausforderung. Pandemiebedingte Personalausfälle konnte das BRK Starnberg zwar weitestgehend kompensieren, trotzdem litt die personelle Kontinuität und dadurch nach Meinung einiger Eltern auch die Betreuung der Kinder.
Eine aktuell durchgeführte Elternbefragung zeigt die zurückgehende Zufriedenheit, Unterbrunn ist da kein Einzelfall, und das BRK als KiTa-Träger ist da natürlich auch kein Einzelfall. Die Sorgen der Eltern und ihre Befürchtungen im Falle von Leistungseinschränkungen sind nachvollziehbar. Darum sind die Antworten der Eltern in der Befragung für das BRK Starnberg Ansporn, seine großen Bemühungen um Personalakquise, Personalbindung und Personalentwicklung, genauso wie die Bemühungen um einen konstruktiven und zugleich realistischen Dialog zwischen Eltern und Kita – Träger noch stärker zu forcieren.
Diese Elternbefragung ist aber gerade kein Beleg dafür, dass ein überwiegender Teil der Eltern mit der Arbeit des Roten Kreuzes so unzufrieden ist, dass er sich – aus der Überlegung heraus, andere Träger könnten es vielleicht besser – einen Trägerwechsel wünscht. Grundsätzlich unzufriedene Stimmen gibt es wie immer auch, aber sie sind deutlich in der Minderheit.
Der Bereichsleiter Kinder – Jugend – Familie des BRK Starnberg, Ralf Greif, und der BRK-Kreisgeschäftsführer Jan Lang haben die Ergebnisse der Befragung, aktuelle Maßnahmen zur Stabilisierung von Leitung und Personaleinsatz in Unterbrunn sowie die Vorstellungen einiger Eltern zu einem Trägerwechsel und die daraus resultierenden kurz– und mittelfristigen Perspektiven für den Regenbogen intensiv mit der ersten Bürgermeisterin der Gemeinde Gauting, Frau Dr. Kössinger, diskutiert.
Die BRK-Vertreter bekräftigen dabei, dass sie sich – unter insgesamt aktuell stark verbesserungsbedürftigen personellen Rahmenbedingungen im Aufgabenfeld Kinderbetreuung – aufgrund ihres Engagements, ihrer Erfahrung, Kompetenzen und Betriebsgröße in der Lage sehen, die KiTa Regenbogen auch weiter zu betreiben. Sie bieten der Bürgermeisterin allerdings an, die Trägerschaft ggf. an einen anderen Träger abzugeben, der dem Gemeinderat am Ende einer von der Gemeinde durchzuführenden, transparenten Trägerausschreibung auf Basis objektiver, messbarer und relevanter Kriterien als der langfristig geeignetere Partner für diese Einrichtung erscheint. Das BRK Starnberg hofft, dass ein solches Verfahren und eine sachgerechte, demokratische Mehrheitsentscheidung auch die Kritiker überzeugen wird.
Gautings Bürgermeisterin Frau Dr. Kössinger stellt klar, dass das BRK Starnberg zu diesem Schritt nicht verpflichtet ist, begrüßt den Vorschlag aber sehr und bedankt sich explizit beim Roten Kreuz für diese vertrauensbildende Maßnahme. Sie kündigt an, zunächst mit dem Gemeinderat über das Ob und das grundsätzliche Wie einer solchen Träger – Ausschreibung für Unterbrunn sprechen zu wollen, dann ggf. einen Zeitplan aufzustellen und im Anschluss am Kern der Ausschreibung, nämlich an geeigneten Kriterien zur Trägerauswahl, mit dem Gemeinderat zu arbeiten.
Das anschließende Vergabeverfahren kann nach Einschätzung der Gemeinde wie auch des BRK Starnberg nicht vor Jahresende 2022 abgeschlossen sein.
Quelle: Gemeinde Gauting
Ausschreibung der Trägerschaft für Unterbrunner Kita
Eine gute Kinderbetreuung in Gauting wünschen sich alle! Allerdings wird es zunehmend angesichts von Nachwuchsmangel bei Pädagogen und vieler Stresswellen der Coronakrise deutlich schwieriger, gesetzliche Anforderungen, organisatorische Notwendigkeiten, Erwartungen der Eltern und finanzielle Stabilität unter einen Hut zu bringen. Auch große Träger von Kindertageseinrichtungen wie das BRK Starnberg sind trotz aller Maßnahmen von dieser kritischen Entwicklung betroffen.
Kontinuität und Zufriedenheit aller Beteiligten in einem eingruppigen Kindergarten wie dem Regenbogen in Unterbrunn zu erhalten, war schon vor der Coronakrise eine Herausforderung. Pandemiebedingte Personalausfälle konnte das BRK Starnberg zwar weitestgehend kompensieren, trotzdem litt die personelle Kontinuität und dadurch nach Meinung einiger Eltern auch die Betreuung der Kinder.
Eine aktuell durchgeführte Elternbefragung zeigt die zurückgehende Zufriedenheit, Unterbrunn ist da kein Einzelfall, und das BRK als KiTa-Träger ist da natürlich auch kein Einzelfall. Die Sorgen der Eltern und ihre Befürchtungen im Falle von Leistungseinschränkungen sind nachvollziehbar. Darum sind die Antworten der Eltern in der Befragung für das BRK Starnberg Ansporn, seine großen Bemühungen um Personalakquise, Personalbindung und Personalentwicklung, genauso wie die Bemühungen um einen konstruktiven und zugleich realistischen Dialog zwischen Eltern und Kita – Träger noch stärker zu forcieren.
Diese Elternbefragung ist aber gerade kein Beleg dafür, dass ein überwiegender Teil der Eltern mit der Arbeit des Roten Kreuzes so unzufrieden ist, dass er sich – aus der Überlegung heraus, andere Träger könnten es vielleicht besser – einen Trägerwechsel wünscht. Grundsätzlich unzufriedene Stimmen gibt es wie immer auch, aber sie sind deutlich in der Minderheit.
Der Bereichsleiter Kinder – Jugend – Familie des BRK Starnberg, Ralf Greif, und der BRK-Kreisgeschäftsführer Jan Lang haben die Ergebnisse der Befragung, aktuelle Maßnahmen zur Stabilisierung von Leitung und Personaleinsatz in Unterbrunn sowie die Vorstellungen einiger Eltern zu einem Trägerwechsel und die daraus resultierenden kurz– und mittelfristigen Perspektiven für den Regenbogen intensiv mit der ersten Bürgermeisterin der Gemeinde Gauting, Frau Dr. Kössinger, diskutiert.
Die BRK-Vertreter bekräftigen dabei, dass sie sich – unter insgesamt aktuell stark verbesserungsbedürftigen personellen Rahmenbedingungen im Aufgabenfeld Kinderbetreuung – aufgrund ihres Engagements, ihrer Erfahrung, Kompetenzen und Betriebsgröße in der Lage sehen, die KiTa Regenbogen auch weiter zu betreiben. Sie bieten der Bürgermeisterin allerdings an, die Trägerschaft ggf. an einen anderen Träger abzugeben, der dem Gemeinderat am Ende einer von der Gemeinde durchzuführenden, transparenten Trägerausschreibung auf Basis objektiver, messbarer und relevanter Kriterien als der langfristig geeignetere Partner für diese Einrichtung erscheint. Das BRK Starnberg hofft, dass ein solches Verfahren und eine sachgerechte, demokratische Mehrheitsentscheidung auch die Kritiker überzeugen wird.
Gautings Bürgermeisterin Frau Dr. Kössinger stellt klar, dass das BRK Starnberg zu diesem Schritt nicht verpflichtet ist, begrüßt den Vorschlag aber sehr und bedankt sich explizit beim Roten Kreuz für diese vertrauensbildende Maßnahme. Sie kündigt an, zunächst mit dem Gemeinderat über das Ob und das grundsätzliche Wie einer solchen Träger – Ausschreibung für Unterbrunn sprechen zu wollen, dann ggf. einen Zeitplan aufzustellen und im Anschluss am Kern der Ausschreibung, nämlich an geeigneten Kriterien zur Trägerauswahl, mit dem Gemeinderat zu arbeiten.
Das anschließende Vergabeverfahren kann nach Einschätzung der Gemeinde wie auch des BRK Starnberg nicht vor Jahresende 2022 abgeschlossen sein.
Quelle: Gemeinde Gauting