Auffrischungsimpfungen im Landkreis Starnberg
Landrat Stefan Frey und Dr. Bernhard Junge-Hülsing (Ärztlicher Koordinator des Landkreises Starnberg) raten allen über 60-Jährigen und vulnerablen Personen, sich jetzt mit den Auffrischimpfungen gegen COVID-19 zu befassen. Das gleiche gilt für Pflegekräfte in Alten- und Pflegeheimen und weiteren Einrichtungen für gefährdete Gruppen sowie jenen Berufsgruppen, die in regelmäßigem Kontakt mit infektiösen Menschen stehen (z. B. medizinisches Personal ambulant und stationär, Personal der Rettungsdienste, mobile Impfteams).
Nach ärztlicher Beratung und frühestens sechs Monate nach der ersten vollständigen Impfserie haben die genannten Gruppen jetzt die Möglichkeit, sich bei einem Arzt ihrer Wahl oder im Impfzentrum des Landkreises Starnberg impfen zu lassen.
Die Auffrischimpfungen sind ein wichtiger Schritt zur Prävention. Gerade für über 60-Jährige und vulnerable Personen besteht bei einer COVID-19-Infektion ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf.
Dr. Junge-Hülsing: „Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass mit nachlassender Immunität und einer schwächeren Ausprägung der Immunität bei den über 80-Jährigen zu rechnen ist. Dadurch kann es vermehrt zu Impfdurchbrüchen kommen. Zudem wurde beobachtet, dass bei vielen Hochbetagten, immunsupprimierten Patienten, Schwerkranken aber auch Personen nach Vektorimpfung (AstraZeneca, Johnson/Johnson) sehr niedrige Antikörper-Titer nachweisbar sind."
"Bei diesen Personengruppen ist dann der Schutz vor einer Coronainfektion nicht mehr vollständig. Hier haben Studien gezeigt, dass eine Auffrischimpfung zu einer deutlich höheren Antikörperbildung führen kann. Aus präventiven Gesichtspunkten ist die Auffrischimpfung auf jeden Fall angezeigt, es kann auch nahezu ausgeschlossen werden, dass es dabei zu weitergehenden Nebenwirkungen kommt, als bei der Erst- bzw. Zweitimpfung. Dadurch wird sichergestellt, dass der Schutz der Impfung vor einem schweren Krankheitsverlauf weiter hoch bleibt," erklärt Dr. Junge-Hülsing.
Für die sogenannten Booster-Impfungen sind mRNA-Impfstoffe (Biontech, Moderna) vorgesehen.
Einzige Möglichkeit um zur Normalität zurückzukehren
Stefan Frey ergänzt: „Wir müssen gut vorbereitet in den Herbst und Winter gehen und weiterhin alles unternehmen, um Corona effektiv zu bekämpfen. Die Impfungen ermöglichen maximalen Schutz vor der Krankheit. Sie sind die einzige Möglichkeit wieder vollkommen zur Normalität zurückzukehren, im gesellschaftlichen Leben wie auch in der Schule."
Stefan Frey appellier daher auch noch einmal eindringlich an alle bisher Unentschlossenen: „Lassen Sie sich jetzt impfen! Nutzen Sie die Möglichkeiten bei einem Arzt Ihres Vertrauens oder gehen Sie in unser BRK-Impfzentrum. Die Ärzteschaft im Landkreis unterstützt die Impfkampagne mit großen Engagement und großem Einsatz. Wer sich unsicher ist, findet hier die beste Betreuung und Beratung.“
Für eine Impfung im Impfzentrum sind derzeit keine Termine erforderlich. Die Öffnungszeiten des Impfzentrums in Gauting und der Impfaußenstelle in Herrsching finden Sie hier: BRK Kreisverband Starnberg BRK Impfzentrum Starnberg (impfzentrum-sta.de). Sollte der Andrang sehr groß werden, kann es sein, dass wieder auf Terminvereinbarung umgestellt werden muss. Das geben wir aber rechtzeitig bekannt.
Quelle: Landkreis Starnberg
Auffrischungsimpfungen im Landkreis Starnberg
Landrat Stefan Frey und Dr. Bernhard Junge-Hülsing (Ärztlicher Koordinator des Landkreises Starnberg) raten allen über 60-Jährigen und vulnerablen Personen, sich jetzt mit den Auffrischimpfungen gegen COVID-19 zu befassen. Das gleiche gilt für Pflegekräfte in Alten- und Pflegeheimen und weiteren Einrichtungen für gefährdete Gruppen sowie jenen Berufsgruppen, die in regelmäßigem Kontakt mit infektiösen Menschen stehen (z. B. medizinisches Personal ambulant und stationär, Personal der Rettungsdienste, mobile Impfteams).
Nach ärztlicher Beratung und frühestens sechs Monate nach der ersten vollständigen Impfserie haben die genannten Gruppen jetzt die Möglichkeit, sich bei einem Arzt ihrer Wahl oder im Impfzentrum des Landkreises Starnberg impfen zu lassen.
Die Auffrischimpfungen sind ein wichtiger Schritt zur Prävention. Gerade für über 60-Jährige und vulnerable Personen besteht bei einer COVID-19-Infektion ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf.
Dr. Junge-Hülsing: „Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass mit nachlassender Immunität und einer schwächeren Ausprägung der Immunität bei den über 80-Jährigen zu rechnen ist. Dadurch kann es vermehrt zu Impfdurchbrüchen kommen. Zudem wurde beobachtet, dass bei vielen Hochbetagten, immunsupprimierten Patienten, Schwerkranken aber auch Personen nach Vektorimpfung (AstraZeneca, Johnson/Johnson) sehr niedrige Antikörper-Titer nachweisbar sind."
"Bei diesen Personengruppen ist dann der Schutz vor einer Coronainfektion nicht mehr vollständig. Hier haben Studien gezeigt, dass eine Auffrischimpfung zu einer deutlich höheren Antikörperbildung führen kann. Aus präventiven Gesichtspunkten ist die Auffrischimpfung auf jeden Fall angezeigt, es kann auch nahezu ausgeschlossen werden, dass es dabei zu weitergehenden Nebenwirkungen kommt, als bei der Erst- bzw. Zweitimpfung. Dadurch wird sichergestellt, dass der Schutz der Impfung vor einem schweren Krankheitsverlauf weiter hoch bleibt," erklärt Dr. Junge-Hülsing.
Für die sogenannten Booster-Impfungen sind mRNA-Impfstoffe (Biontech, Moderna) vorgesehen.
Einzige Möglichkeit um zur Normalität zurückzukehren
Stefan Frey ergänzt: „Wir müssen gut vorbereitet in den Herbst und Winter gehen und weiterhin alles unternehmen, um Corona effektiv zu bekämpfen. Die Impfungen ermöglichen maximalen Schutz vor der Krankheit. Sie sind die einzige Möglichkeit wieder vollkommen zur Normalität zurückzukehren, im gesellschaftlichen Leben wie auch in der Schule."
Stefan Frey appellier daher auch noch einmal eindringlich an alle bisher Unentschlossenen: „Lassen Sie sich jetzt impfen! Nutzen Sie die Möglichkeiten bei einem Arzt Ihres Vertrauens oder gehen Sie in unser BRK-Impfzentrum. Die Ärzteschaft im Landkreis unterstützt die Impfkampagne mit großen Engagement und großem Einsatz. Wer sich unsicher ist, findet hier die beste Betreuung und Beratung.“
Für eine Impfung im Impfzentrum sind derzeit keine Termine erforderlich. Die Öffnungszeiten des Impfzentrums in Gauting und der Impfaußenstelle in Herrsching finden Sie hier: BRK Kreisverband Starnberg BRK Impfzentrum Starnberg (impfzentrum-sta.de). Sollte der Andrang sehr groß werden, kann es sein, dass wieder auf Terminvereinbarung umgestellt werden muss. Das geben wir aber rechtzeitig bekannt.
Quelle: Landkreis Starnberg
Auffrischungsimpfungen im Landkreis Starnberg
Landrat Stefan Frey und Dr. Bernhard Junge-Hülsing (Ärztlicher Koordinator des Landkreises Starnberg) raten allen über 60-Jährigen und vulnerablen Personen, sich jetzt mit den Auffrischimpfungen gegen COVID-19 zu befassen. Das gleiche gilt für Pflegekräfte in Alten- und Pflegeheimen und weiteren Einrichtungen für gefährdete Gruppen sowie jenen Berufsgruppen, die in regelmäßigem Kontakt mit infektiösen Menschen stehen (z. B. medizinisches Personal ambulant und stationär, Personal der Rettungsdienste, mobile Impfteams).
Nach ärztlicher Beratung und frühestens sechs Monate nach der ersten vollständigen Impfserie haben die genannten Gruppen jetzt die Möglichkeit, sich bei einem Arzt ihrer Wahl oder im Impfzentrum des Landkreises Starnberg impfen zu lassen.
Die Auffrischimpfungen sind ein wichtiger Schritt zur Prävention. Gerade für über 60-Jährige und vulnerable Personen besteht bei einer COVID-19-Infektion ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf.
Dr. Junge-Hülsing: „Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass mit nachlassender Immunität und einer schwächeren Ausprägung der Immunität bei den über 80-Jährigen zu rechnen ist. Dadurch kann es vermehrt zu Impfdurchbrüchen kommen. Zudem wurde beobachtet, dass bei vielen Hochbetagten, immunsupprimierten Patienten, Schwerkranken aber auch Personen nach Vektorimpfung (AstraZeneca, Johnson/Johnson) sehr niedrige Antikörper-Titer nachweisbar sind."
"Bei diesen Personengruppen ist dann der Schutz vor einer Coronainfektion nicht mehr vollständig. Hier haben Studien gezeigt, dass eine Auffrischimpfung zu einer deutlich höheren Antikörperbildung führen kann. Aus präventiven Gesichtspunkten ist die Auffrischimpfung auf jeden Fall angezeigt, es kann auch nahezu ausgeschlossen werden, dass es dabei zu weitergehenden Nebenwirkungen kommt, als bei der Erst- bzw. Zweitimpfung. Dadurch wird sichergestellt, dass der Schutz der Impfung vor einem schweren Krankheitsverlauf weiter hoch bleibt," erklärt Dr. Junge-Hülsing.
Für die sogenannten Booster-Impfungen sind mRNA-Impfstoffe (Biontech, Moderna) vorgesehen.
Einzige Möglichkeit um zur Normalität zurückzukehren
Stefan Frey ergänzt: „Wir müssen gut vorbereitet in den Herbst und Winter gehen und weiterhin alles unternehmen, um Corona effektiv zu bekämpfen. Die Impfungen ermöglichen maximalen Schutz vor der Krankheit. Sie sind die einzige Möglichkeit wieder vollkommen zur Normalität zurückzukehren, im gesellschaftlichen Leben wie auch in der Schule."
Stefan Frey appellier daher auch noch einmal eindringlich an alle bisher Unentschlossenen: „Lassen Sie sich jetzt impfen! Nutzen Sie die Möglichkeiten bei einem Arzt Ihres Vertrauens oder gehen Sie in unser BRK-Impfzentrum. Die Ärzteschaft im Landkreis unterstützt die Impfkampagne mit großen Engagement und großem Einsatz. Wer sich unsicher ist, findet hier die beste Betreuung und Beratung.“
Für eine Impfung im Impfzentrum sind derzeit keine Termine erforderlich. Die Öffnungszeiten des Impfzentrums in Gauting und der Impfaußenstelle in Herrsching finden Sie hier: BRK Kreisverband Starnberg BRK Impfzentrum Starnberg (impfzentrum-sta.de). Sollte der Andrang sehr groß werden, kann es sein, dass wieder auf Terminvereinbarung umgestellt werden muss. Das geben wir aber rechtzeitig bekannt.
Quelle: Landkreis Starnberg