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Bildung | | von Unser Würmtal
Das neueste Projekt des Zweckverbands Würmtal-Gymnasium wurde jetzt offiziell seiner Bestimmung übergeben (Foto: Unser Würmtal)
Das neueste Projekt des Zweckverbands Würmtal-Gymnasium wurde jetzt offiziell seiner Bestimmung übergeben (Foto: Unser Würmtal)

Architektonisches Schmuckstück fürs FEO

Der neue Anbau am Feodor-Lynen-Gymnasium in Planegg wurde jetzt offiziell seiner Bestimmung übergeben

Es ist kein Prachtbau, dafür aber ein ausgesprochen architektonisches Schmuckstück, viereckig, drei Stockwerke hoch – und ganz in Holz: Der neue Anbau am Feodor-Lynen-Gymnasium versteckt sich ein wenig im nördlichen Teil des weitläufigen Schulgeländes und passt sich hervorragend in die grünen Umgebung ein.

Nach der Komplettrenovierung der alten Volksschule in Planegg für 14 Millionen Euro ist es das zweite große und exemplarische Schulprojekt, mit dem die Würmtalgemeinde nun aufwarten kann. Nutzniesser sind Schüler aus Planegg, Neuried und anderen Würmtal-Gemeinden. Das neueste Projekt des Zweckverbands Würmtal-Gymnasium wurde jetzt offiziell seiner Bestimmung übergeben, der Schulbetrieb läuft schon seit einigen Wochen.

In Rekordzeit

Zweieinhalb Jahre, eine Rekordzeit, wurde an dem Erweiterungsbau gearbeitet, der helfen soll, die ständig steigende Zahl von Schülern am FLG – nächstes Jahr werden nach Angaben von Direktor Matthias Spohrer mehr als tausend erwartet – unterzubringen und gleichzeitig durch eine supermoderne Gestaltung und viele Ausstattungsmerkmale das Lernen geradezu zum Spaß zu machen. Auch hier wurden rund 14 Millionen Euro verbaut.

Ein architektonisches Schmuckstück, viereckig, drei Stockwerke hoch (Foto: Unser Würmtal)
Ein architektonisches Schmuckstück, viereckig, drei Stockwerke hoch (Foto: Unser Würmtal)

Bei der Gemeinde Planegg und beim Zweckverband war in erster Linie Christin Muhr vom Hauptamt im Rathaus für das gute Gelingen zuständig, Bürgermeister Hermann Nafziger (CSU) sparte nicht mit Lob für seine Kollegin: „Das alles kann sich wirklich sehen lassen.“

Muhr selbst sagte, man sei anfangs angesichts der Pläne der Münchner Architekten Hirner und Riehl „etwas skeptisch“ gewesen, auch wegen der Gefahr von Vandalismus, für die sich die glatten und hellen Holzwände im ganzen Haus zumindest theoretisch eignen. Die Kommunikation mit Schülern und Lehrern sei aber bestens und sie gehe von einem hohen Verständnis gegenseitig aus. Tatsächlich ist das Material zwar wunderschön und vor allem auch umweltfreundlich, aber auch sehr empfindlich: „Nägel darf man da nicht reinschlagen, auch keine Farbe aufgetragen werden.“

Alle Klassen profitieren

Supermoderne Räume mit modernen Computersystemen (Foto: Unser Würmtal)
Supermoderne Räume mit modernen Computersystemen (Foto: Unser Würmtal)

Drei Stockwerke gibt es, den in Stahlbeton gehaltenen Keller eingeschlossen. Zwölf Schulklassen können untergebracht werden, es gibt ein rollierendes System, das heißt, alle Klassen des gesamten Gymnasiums profitieren von den supermodernen Räumen. Geradezu futuristisch präsentieren sich die Klassenzimmer, modernste Medien an jedem Tisch, die „Schiefertafel“ wurde durch riesige, 86 Zoll große Touchboard-Wände ersetzt, das Windows-System sorgt für schnellstmögliches Arbeiten, alle sind vernetzt.

Es gibt Technik-, Lager- und Archivräume, dazu zwei Lehrerzimmer und zwei Duschräume für Lehrer, ein eigenes Büro für Oberstufenbetreuer, ein Sanitätszimmer und einen Computerraum. Ein Unterrichtsraum läßt sich über eine mobile Trennwand öffnen und schließen. Es gibt Hörakustik-Schleifen für Hörbehinderte und höhenverstellbare Stühle.

Hennig Toranlagen

Umweltfreundlich

Fast sämtliche Materialien sind recycelbar, Strom kommt von einer Fotovoltaik-Anlage, die das Regionalwerk Würmtal installiert hat. Die Fassade im Erdgeschoss wurde mit Werkstoffplatten gestaltet, die sich leicht von Graffitis reinigen lassen. Das Farbkonzept im Haus wurde geschmackvoll abgestimmt, nichts Grelles stört die virtuelle Wahrnehmung. Man hat den Eindruck, dass die insgesamt 3000 Quadratmeter verbaute Fläche zentimeterweise höchst sorgfältig gestaltet und verarbeitet wurde.

Rektor Spohrer zeigt sich begeistert und verweist auf „so viele Dinge, die diesen eindrucksvollen Bau ausmachen, etwa die massiven CO2-Einsparungen.“ Man wisse auch aus vielen entsprechenden Untersuchungen, dass das Material Holz- es handelt sich hauptsächlich um lang gelagertes Fichtenholz - „stressreduzierend wirkt“. Spohrer zeigte sich „restlos begeistert und unendlich dankbar.“

Redaktion Unser Würmtal / zu

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Architektonisches Schmuckstück fürs FEO

Der neue Anbau am Feodor-Lynen-Gymnasium in Planegg wurde jetzt offiziell seiner Bestimmung übergeben

Sitzmacher

Es ist kein Prachtbau, dafür aber ein ausgesprochen architektonisches Schmuckstück, viereckig, drei Stockwerke hoch – und ganz in Holz: Der neue Anbau am Feodor-Lynen-Gymnasium versteckt sich ein wenig im nördlichen Teil des weitläufigen Schulgeländes und passt sich hervorragend in die grünen Umgebung ein.

Nach der Komplettrenovierung der alten Volksschule in Planegg für 14 Millionen Euro ist es das zweite große und exemplarische Schulprojekt, mit dem die Würmtalgemeinde nun aufwarten kann. Nutzniesser sind Schüler aus Planegg, Neuried und anderen Würmtal-Gemeinden. Das neueste Projekt des Zweckverbands Würmtal-Gymnasium wurde jetzt offiziell seiner Bestimmung übergeben, der Schulbetrieb läuft schon seit einigen Wochen.

In Rekordzeit

Zweieinhalb Jahre, eine Rekordzeit, wurde an dem Erweiterungsbau gearbeitet, der helfen soll, die ständig steigende Zahl von Schülern am FLG – nächstes Jahr werden nach Angaben von Direktor Matthias Spohrer mehr als tausend erwartet – unterzubringen und gleichzeitig durch eine supermoderne Gestaltung und viele Ausstattungsmerkmale das Lernen geradezu zum Spaß zu machen. Auch hier wurden rund 14 Millionen Euro verbaut.

Ein architektonisches Schmuckstück, viereckig, drei Stockwerke hoch (Foto: Unser Würmtal)
Ein architektonisches Schmuckstück, viereckig, drei Stockwerke hoch (Foto: Unser Würmtal)

Bei der Gemeinde Planegg und beim Zweckverband war in erster Linie Christin Muhr vom Hauptamt im Rathaus für das gute Gelingen zuständig, Bürgermeister Hermann Nafziger (CSU) sparte nicht mit Lob für seine Kollegin: „Das alles kann sich wirklich sehen lassen.“

Muhr selbst sagte, man sei anfangs angesichts der Pläne der Münchner Architekten Hirner und Riehl „etwas skeptisch“ gewesen, auch wegen der Gefahr von Vandalismus, für die sich die glatten und hellen Holzwände im ganzen Haus zumindest theoretisch eignen. Die Kommunikation mit Schülern und Lehrern sei aber bestens und sie gehe von einem hohen Verständnis gegenseitig aus. Tatsächlich ist das Material zwar wunderschön und vor allem auch umweltfreundlich, aber auch sehr empfindlich: „Nägel darf man da nicht reinschlagen, auch keine Farbe aufgetragen werden.“

Alle Klassen profitieren

Supermoderne Räume mit modernen Computersystemen (Foto: Unser Würmtal)
Supermoderne Räume mit modernen Computersystemen (Foto: Unser Würmtal)

Drei Stockwerke gibt es, den in Stahlbeton gehaltenen Keller eingeschlossen. Zwölf Schulklassen können untergebracht werden, es gibt ein rollierendes System, das heißt, alle Klassen des gesamten Gymnasiums profitieren von den supermodernen Räumen. Geradezu futuristisch präsentieren sich die Klassenzimmer, modernste Medien an jedem Tisch, die „Schiefertafel“ wurde durch riesige, 86 Zoll große Touchboard-Wände ersetzt, das Windows-System sorgt für schnellstmögliches Arbeiten, alle sind vernetzt.

Es gibt Technik-, Lager- und Archivräume, dazu zwei Lehrerzimmer und zwei Duschräume für Lehrer, ein eigenes Büro für Oberstufenbetreuer, ein Sanitätszimmer und einen Computerraum. Ein Unterrichtsraum läßt sich über eine mobile Trennwand öffnen und schließen. Es gibt Hörakustik-Schleifen für Hörbehinderte und höhenverstellbare Stühle.

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Fast sämtliche Materialien sind recycelbar, Strom kommt von einer Fotovoltaik-Anlage, die das Regionalwerk Würmtal installiert hat. Die Fassade im Erdgeschoss wurde mit Werkstoffplatten gestaltet, die sich leicht von Graffitis reinigen lassen. Das Farbkonzept im Haus wurde geschmackvoll abgestimmt, nichts Grelles stört die virtuelle Wahrnehmung. Man hat den Eindruck, dass die insgesamt 3000 Quadratmeter verbaute Fläche zentimeterweise höchst sorgfältig gestaltet und verarbeitet wurde.

Rektor Spohrer zeigt sich begeistert und verweist auf „so viele Dinge, die diesen eindrucksvollen Bau ausmachen, etwa die massiven CO2-Einsparungen.“ Man wisse auch aus vielen entsprechenden Untersuchungen, dass das Material Holz- es handelt sich hauptsächlich um lang gelagertes Fichtenholz - „stressreduzierend wirkt“. Spohrer zeigte sich „restlos begeistert und unendlich dankbar.“

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