Apetito vor Neustart
Wer das Coronavirus Ende Juni in das Gilchinger Cateringunternehmen Apetito eingebracht hat, lässt sich wegen der erheblichen Anzahl zeitgleich Betroffener nicht nachvollziehen.
Für das Landratsamt kam es nun maßgeblich darauf an zu wissen, wie sich das Virus in dem Betrieb ausbreiten konnte. Lüftungsanlage und Hygienekonzept wurden daher genau auf den Prüfstand gestellt. Die Lüftungsanlage scheidet als Verursacher mit ziemlicher Sicherheit aus. Das bestehende Hygienekonzept wurde umfassend analysiert, konkretisiert und angepasst, damit künftig Infektionsrisiken oder Ketteninfektionen ausgeschlossen werden. Landrat Stefan Frey: „Damit haben wir das aus fachlich-medizinischer Sicht Notwendige und Erforderliche veranlasst, um eine erneute Ausbreitung wirksam zu unterbinden. Nun kommt es darauf an, dass die Verantwortlichen das Konzept genau umsetzen. Der bisherige Austausch mit dem Unternehmen war konstruktiv.“
Die Verantwortlichen der Firma Apetito haben ein Hygienekonzept vorgelegt, das eine Wiedereröffnung der Niederlassung in Gilching in zwei Stufen vorsieht. Gestartet wird mit einem reduzierten Angebot, um die Tauglichkeit des Konzeptes zu testen. Erst wenn dieser Test bestanden ist, wird das Unternehmen seinen kompletten Betrieb wieder aufnehmen.
Das Hygienekonzept beinhaltet eine Vielzahl von konkreten Punkten und besteht aus verschiedenen Teilen. Sämtliche Arbeitsvorgänge und Arbeitsbereiche wurden durchleuchtet. Bodenmarkierungen sorgen dafür, dass Abstandsregeln eingehalten werden. Das Konzept enthält genaue Ablaufpläne, die sich neben den Produktionsbereichen auch auf die Sozialbereiche des Unternehmens beziehen, es enthält Bekleidungsvorschriften, Reinigungs- und Schichtpläne, genauso wie Schulungen für Führungskräfte und ein Informationskonzept für die Mitarbeiter, das dafür sorgen soll, dass das Hygienekonzept für jeden verständlich ist und damit auch eingehalten wird.
Mit dem vorgelegten Konzept kann nach Meinung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie auch des Landratsamtes ein erneutes Ausbruchsgeschehen wirksam verhindert werden. Alle sind sich natürlich darüber im Klaren, dass ein Konzept nur gut ist, wenn es auch eingehalten wird. Landrat Stefan Frey hat daher schon angekündigt: „Wir werden Kontrollen durchführen und die Einhaltung der Maßnahmen überprüfen. Die Firma Apetito weiß das und hat diese Kontrollen sogar eingefordert. Dem vorgelegten Konzept sieht man an, dass sich die Verantwortlichen intensiv und sehr verantwortungsvoll mit dem Thema befasst haben. Wir hatten die letzten Wochen einen sehr intensiven Kontakt mit der Firma. Es war ein konstruktiver und guter Austausch.“
Das Unternehmen wird seinen Betrieb vermutlich Ende der Woche wieder aufnehmen.
Quelle: Landratsamt Starnberg
Apetito vor Neustart
Wer das Coronavirus Ende Juni in das Gilchinger Cateringunternehmen Apetito eingebracht hat, lässt sich wegen der erheblichen Anzahl zeitgleich Betroffener nicht nachvollziehen.
Für das Landratsamt kam es nun maßgeblich darauf an zu wissen, wie sich das Virus in dem Betrieb ausbreiten konnte. Lüftungsanlage und Hygienekonzept wurden daher genau auf den Prüfstand gestellt. Die Lüftungsanlage scheidet als Verursacher mit ziemlicher Sicherheit aus. Das bestehende Hygienekonzept wurde umfassend analysiert, konkretisiert und angepasst, damit künftig Infektionsrisiken oder Ketteninfektionen ausgeschlossen werden. Landrat Stefan Frey: „Damit haben wir das aus fachlich-medizinischer Sicht Notwendige und Erforderliche veranlasst, um eine erneute Ausbreitung wirksam zu unterbinden. Nun kommt es darauf an, dass die Verantwortlichen das Konzept genau umsetzen. Der bisherige Austausch mit dem Unternehmen war konstruktiv.“
Die Verantwortlichen der Firma Apetito haben ein Hygienekonzept vorgelegt, das eine Wiedereröffnung der Niederlassung in Gilching in zwei Stufen vorsieht. Gestartet wird mit einem reduzierten Angebot, um die Tauglichkeit des Konzeptes zu testen. Erst wenn dieser Test bestanden ist, wird das Unternehmen seinen kompletten Betrieb wieder aufnehmen.
Das Hygienekonzept beinhaltet eine Vielzahl von konkreten Punkten und besteht aus verschiedenen Teilen. Sämtliche Arbeitsvorgänge und Arbeitsbereiche wurden durchleuchtet. Bodenmarkierungen sorgen dafür, dass Abstandsregeln eingehalten werden. Das Konzept enthält genaue Ablaufpläne, die sich neben den Produktionsbereichen auch auf die Sozialbereiche des Unternehmens beziehen, es enthält Bekleidungsvorschriften, Reinigungs- und Schichtpläne, genauso wie Schulungen für Führungskräfte und ein Informationskonzept für die Mitarbeiter, das dafür sorgen soll, dass das Hygienekonzept für jeden verständlich ist und damit auch eingehalten wird.
Mit dem vorgelegten Konzept kann nach Meinung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie auch des Landratsamtes ein erneutes Ausbruchsgeschehen wirksam verhindert werden. Alle sind sich natürlich darüber im Klaren, dass ein Konzept nur gut ist, wenn es auch eingehalten wird. Landrat Stefan Frey hat daher schon angekündigt: „Wir werden Kontrollen durchführen und die Einhaltung der Maßnahmen überprüfen. Die Firma Apetito weiß das und hat diese Kontrollen sogar eingefordert. Dem vorgelegten Konzept sieht man an, dass sich die Verantwortlichen intensiv und sehr verantwortungsvoll mit dem Thema befasst haben. Wir hatten die letzten Wochen einen sehr intensiven Kontakt mit der Firma. Es war ein konstruktiver und guter Austausch.“
Das Unternehmen wird seinen Betrieb vermutlich Ende der Woche wieder aufnehmen.
Quelle: Landratsamt Starnberg
Apetito vor Neustart
Wer das Coronavirus Ende Juni in das Gilchinger Cateringunternehmen Apetito eingebracht hat, lässt sich wegen der erheblichen Anzahl zeitgleich Betroffener nicht nachvollziehen.
Für das Landratsamt kam es nun maßgeblich darauf an zu wissen, wie sich das Virus in dem Betrieb ausbreiten konnte. Lüftungsanlage und Hygienekonzept wurden daher genau auf den Prüfstand gestellt. Die Lüftungsanlage scheidet als Verursacher mit ziemlicher Sicherheit aus. Das bestehende Hygienekonzept wurde umfassend analysiert, konkretisiert und angepasst, damit künftig Infektionsrisiken oder Ketteninfektionen ausgeschlossen werden. Landrat Stefan Frey: „Damit haben wir das aus fachlich-medizinischer Sicht Notwendige und Erforderliche veranlasst, um eine erneute Ausbreitung wirksam zu unterbinden. Nun kommt es darauf an, dass die Verantwortlichen das Konzept genau umsetzen. Der bisherige Austausch mit dem Unternehmen war konstruktiv.“
Die Verantwortlichen der Firma Apetito haben ein Hygienekonzept vorgelegt, das eine Wiedereröffnung der Niederlassung in Gilching in zwei Stufen vorsieht. Gestartet wird mit einem reduzierten Angebot, um die Tauglichkeit des Konzeptes zu testen. Erst wenn dieser Test bestanden ist, wird das Unternehmen seinen kompletten Betrieb wieder aufnehmen.
Das Hygienekonzept beinhaltet eine Vielzahl von konkreten Punkten und besteht aus verschiedenen Teilen. Sämtliche Arbeitsvorgänge und Arbeitsbereiche wurden durchleuchtet. Bodenmarkierungen sorgen dafür, dass Abstandsregeln eingehalten werden. Das Konzept enthält genaue Ablaufpläne, die sich neben den Produktionsbereichen auch auf die Sozialbereiche des Unternehmens beziehen, es enthält Bekleidungsvorschriften, Reinigungs- und Schichtpläne, genauso wie Schulungen für Führungskräfte und ein Informationskonzept für die Mitarbeiter, das dafür sorgen soll, dass das Hygienekonzept für jeden verständlich ist und damit auch eingehalten wird.
Mit dem vorgelegten Konzept kann nach Meinung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie auch des Landratsamtes ein erneutes Ausbruchsgeschehen wirksam verhindert werden. Alle sind sich natürlich darüber im Klaren, dass ein Konzept nur gut ist, wenn es auch eingehalten wird. Landrat Stefan Frey hat daher schon angekündigt: „Wir werden Kontrollen durchführen und die Einhaltung der Maßnahmen überprüfen. Die Firma Apetito weiß das und hat diese Kontrollen sogar eingefordert. Dem vorgelegten Konzept sieht man an, dass sich die Verantwortlichen intensiv und sehr verantwortungsvoll mit dem Thema befasst haben. Wir hatten die letzten Wochen einen sehr intensiven Kontakt mit der Firma. Es war ein konstruktiver und guter Austausch.“
Das Unternehmen wird seinen Betrieb vermutlich Ende der Woche wieder aufnehmen.
Quelle: Landratsamt Starnberg