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Gesellschaft | | von Unser Würmtal
Im Konsulat der Ukraine: Peter von Schall-Riaucour (links) und Philipp Pollems (2. von rechts)
Im Konsulat der Ukraine: Peter von Schall-Riaucour (links) und Philipp Pollems (2. von rechts)

Antrag auf Partnerstadt in der Ukraine

PPM stellt Antrag im Planegger Gemeinderat auf eine „solidarische Partnerschaft“, wie sie auch die Gemeinde Taufkirchen praktiziert

"Demnächst jährt sich der Tag, an dem Russland die Ukraine überfallen hat, die seitdem für ihre territoriale Souveränität kämpft. Neben der Lieferung von unterstützendem Material scheint es uns angemessen, auch in anderen Bereichen Solidarität mit der Ukraine zu zeigen," beginnt der Brief vom PRO PLANEGG & MARTINSRIED (PPM) an Bürgermeister Hermann Nafziger und den Gemeinderat.

Philipp Pollems und Peter von Schall-Riaucour von PPM stellen aus dem obigen Grund den Antrag, die Gemeinde möge eine Städtepartnerschaft mit einer der Größe nach geeigneten Stadt in der Ukraine anbahnen. Damit soll u.a. eine nähere Anbindung der Ukraine zu Europa symbolisch vollzogen werden. Falls eine weitere Städtepartnerschaft die Gemeinde Planegg überfordern könnte, sollten bestehende Partnerschaften auf den Prüfstand gestellt werden.

Von Schall-Riaucour findet: "Es ist für Planegg an der Zeit, auch ein humanitäres Zeichen zu setzen. Ich denke, unsere Bürgerinnen und Bürger sehen das ähnlich. Dabei könnte die „solidarische Partnerschaft“, wie sie gerade die Gemeinde Taufkirchen praktiziert, Modellcharakter haben." Laut SZ will die Gemeinde Taufkirchen auf diesem Weg die 12 000-Einwohner-Kommune Peretschyn nahe der Grenze zur Slowakei unterstützen, die zwar nicht im Kriegsgebiet liegt, aber Tausende Geflüchtete aus anderen Landesteilen aufgenommen hat.  Was dort alles gebraucht wird, ist fast unbegreiflich teilt Rosemarie Weber, einer der Initiatorinnen in Taufkirchen, mit.

Laut SZ sind Bürgermeister Nafziger und die Verwaltung auf Nachfrage nicht besonders angetan von der Idee. Nafziger teilte mit, dass Planegg mit vier Städtepartnerschaften doch schon ziemlich ausgelastet sei.

Von Schall-Riaucour und Pollems wollen  in der Sitzung des Planegger Gemeinderates am heutigen Donnerstag ein politisches Zeichen setzen, wie es derzeit in Hunderten von Kommunen geschieht. Werden beiden Gemeinderäte genügend Unterstützung finden?

Redaktion Unser Würmtal / jh

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Philipp Pollems und Peter von Schall-Riaucour von PPM stellen aus dem obigen Grund den Antrag, die Gemeinde möge eine Städtepartnerschaft mit einer der Größe nach geeigneten Stadt in der Ukraine anbahnen. Damit soll u.a. eine nähere Anbindung der Ukraine zu Europa symbolisch vollzogen werden. Falls eine weitere Städtepartnerschaft die Gemeinde Planegg überfordern könnte, sollten bestehende Partnerschaften auf den Prüfstand gestellt werden.

Von Schall-Riaucour findet: "Es ist für Planegg an der Zeit, auch ein humanitäres Zeichen zu setzen. Ich denke, unsere Bürgerinnen und Bürger sehen das ähnlich. Dabei könnte die „solidarische Partnerschaft“, wie sie gerade die Gemeinde Taufkirchen praktiziert, Modellcharakter haben." Laut SZ will die Gemeinde Taufkirchen auf diesem Weg die 12 000-Einwohner-Kommune Peretschyn nahe der Grenze zur Slowakei unterstützen, die zwar nicht im Kriegsgebiet liegt, aber Tausende Geflüchtete aus anderen Landesteilen aufgenommen hat.  Was dort alles gebraucht wird, ist fast unbegreiflich teilt Rosemarie Weber, einer der Initiatorinnen in Taufkirchen, mit.

Laut SZ sind Bürgermeister Nafziger und die Verwaltung auf Nachfrage nicht besonders angetan von der Idee. Nafziger teilte mit, dass Planegg mit vier Städtepartnerschaften doch schon ziemlich ausgelastet sei.

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