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Verwaltung | | von PPM
Laufzeiten für Gräber auf dem Planegger Friedhof gehen zurück (Foto: PPM)
Laufzeiten für Gräber auf dem Planegger Friedhof gehen zurück (Foto: PPM)

Antrag auf Aussetzung der Friedhofsgebühren in Planegg

Wegen der aktuelle wirtschaftlichen Lage stellt "Pro Planegg und Martinsried" den Antrag auf Aussetzung der Friedhofsgebühren

Beschlussantrag zur befristeten Aussetzung der Friedhofsgebühren

Derzeit werden alle Haushalte – bedingt durch die aktuelle wirtschaftliche und energiepolitische Lage – über das Normalmaß hinaus belastet. Teilweise droht selbst den privaten Haus- halten, die zu den Normalverdienern gehören, aufgrund der Inflation sowie der Strom- und Energiepreise ein Abrutschen an die Armutsgrenze.

Das wird sich sicherlich auch in den kommenden Jahren nach Vorliegen der rückwirkenden Gas-Rechnungen, noch dramatisch verschärfen.

Die Gemeinde Planegg hat wenig Möglichkeiten, an diesen Stellen den Bürgern unkompliziert unter die Arme zu greifen, ohne in eine Debatte über Umverteilung, soziale Gerechtigkeit etc. zu geraten.

Allerdings hat die Gemeinde die Möglichkeit, Gebühren, die sie per Satzung festsetzt, auszusetzen.

Da wir in einem Gespräch mit Frau Lutterkort erfahren haben, dass aufgrund der neuen Gebührensatzung für unseren Friedhof die Laufzeiten für Gräber zurück gingen und damit ein Stück Planegger Kulturgeschichte und ein Stück der persönlichen Erinnerungskultur verloren geht, wollen wir das eine mit dem anderen verbinden und die Gemeinde bitten, solange das Erheben der Friedhofsgebühren auszusetzen, bis die Inflation einen Wert von unter 3% erreicht hat.

Der Antrag wird in der Sitzung am Donnerstag, den 17.11.2022 gestellt werden

Insofern stellen wir hiermit folgenden Beschlussantrag:

Die Gemeindeverwaltung setzt das Erheben der Friedhofsgebühren für den Planegger Friedhof so lange aus, bis die Inflation in der Bundesrepublik Deutschland einen Wert von unter 3% erreicht hat.

Quelle: PRO PLANEGG & MARTINSRIED

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Laufzeiten für Gräber auf dem Planegger Friedhof gehen zurück (Foto: PPM)
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Antrag auf Aussetzung der Friedhofsgebühren in Planegg

Wegen der aktuelle wirtschaftlichen Lage stellt "Pro Planegg und Martinsried" den Antrag auf Aussetzung der Friedhofsgebühren

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Derzeit werden alle Haushalte – bedingt durch die aktuelle wirtschaftliche und energiepolitische Lage – über das Normalmaß hinaus belastet. Teilweise droht selbst den privaten Haus- halten, die zu den Normalverdienern gehören, aufgrund der Inflation sowie der Strom- und Energiepreise ein Abrutschen an die Armutsgrenze.

Das wird sich sicherlich auch in den kommenden Jahren nach Vorliegen der rückwirkenden Gas-Rechnungen, noch dramatisch verschärfen.

Die Gemeinde Planegg hat wenig Möglichkeiten, an diesen Stellen den Bürgern unkompliziert unter die Arme zu greifen, ohne in eine Debatte über Umverteilung, soziale Gerechtigkeit etc. zu geraten.

Allerdings hat die Gemeinde die Möglichkeit, Gebühren, die sie per Satzung festsetzt, auszusetzen.

Da wir in einem Gespräch mit Frau Lutterkort erfahren haben, dass aufgrund der neuen Gebührensatzung für unseren Friedhof die Laufzeiten für Gräber zurück gingen und damit ein Stück Planegger Kulturgeschichte und ein Stück der persönlichen Erinnerungskultur verloren geht, wollen wir das eine mit dem anderen verbinden und die Gemeinde bitten, solange das Erheben der Friedhofsgebühren auszusetzen, bis die Inflation einen Wert von unter 3% erreicht hat.

Der Antrag wird in der Sitzung am Donnerstag, den 17.11.2022 gestellt werden

Insofern stellen wir hiermit folgenden Beschlussantrag:

Die Gemeindeverwaltung setzt das Erheben der Friedhofsgebühren für den Planegger Friedhof so lange aus, bis die Inflation in der Bundesrepublik Deutschland einen Wert von unter 3% erreicht hat.

Quelle: PRO PLANEGG & MARTINSRIED

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