Anbau am Gräfelfinger Feuerwehrhaus geht in die Entwurfsphase
Bauausschuss genehmigt den zweiten Vorentwurf für den Erweiterungsbau der freiwilligen Feuerwehr Gräfelfing
Der zweite Vorentwurf für den 9.3 Millionen Euro teuren Erweiterungsbau der freiwilligen Feuerwehr Gräfelfing wurde am 11.01.2024 dem Bauausschuss der Gemeinde präsentiert und für die Weiterarbeit in der Entwurfsphase genehmigt.
Betriebssicherheit wird verbessert
Seit der Vorstellung des ersten Vorentwurfes arbeiteten die Mitarbeiter der Firma NOVA Michael Beck Architekten sehr eng mit den Mitgliedern der Feuerwehr zusammen und erzielten so einen enormen Fortschritt in der technischen Planung. Hierbei traten auch technische Defizite im Altbestand auf, die neben dem baulichen Zustand und der Barrierefreiheit ebenso die Betriebssicherheit und Funktionalität betreffen, sodass neben dem geplanten Erweiterungsbau auch die Sanierung des Gebäudes „Verwaltung Nord“ hinzukam, wobei vor allem die 1975 erbauten Sanitärbereiche renoviert und nötige brandschutztechnische Maßnahmen getroffen werden. Insbesondere die Bereiche der Umkleiden, die Werkstatt und der Aufzug erfahren mit den Baumaßnahmen eine top Aufwertung.
„Bei der letzten Modernisierung der Umkleiden hatten wir ca. 80 aktive Feuerwehrmitglieder. Heute sind wir zwischen 105 bis 125 aktive Feuerwehrmänner und -frauen. Wenn man jemanden für den Dienst gewinnen möchte, dann braucht es in der Feuerwehr eben auch den dementsprechenden Platz und adäquate Umkleidemöglichkeiten.“, so der erste Kommandant der Feuerwehr Markus Fuchs.
Auch Dienstwohnungen
Im Erweiterungsbau, der sich zwischen der Fahrzeughalle und der Verwaltung Nord befinden wird, werden unter anderem die Umkleiden der Einsatzkräfte und der Atemschutzbereich vergrößert. Im Obergeschoss sollen zum jetzigen Stand fünf 2-Zimmer Wohnungen entstehen, welche als Dienstwohnungen für die Mitglieder der Feuerwehr Gräfelfing genutzt und von der Gemeinde verwaltet werden sollen.
Mit dem geplanten Abschluss der Entwurfsphase im August diesen Jahres soll die Sanierung der Verwaltung Nord im August 2025 und der Beginn des Erweiterungsbaus im Juni 2026 starten.
Einsatzbereitschaft bleibt erhalten
Damit die Feuerwehr keine Einschränkungen während der Bauphase erleidet und die Einsatzbereitschaft zu jedem Zeitpunkt gewährleistet werden kann präzisiert das Münchner Architekturbüro die hierfür notwendigen Konzepte zusammen mit den Kommandanten der Feuerwehr. „Klar wird es in der Kernphase für ein bis zwei Jahre zu Einschränkungen kommen, die Vereinsfeste oder den Tag der offenen Tür betreffen. Aber ich denke man muss das Ziel sehen. Das Ergebnis spricht dann für sich.“, erklärt Markus Fuchs. Planmäßig kann die Feuerwehr Anfang 2028 alle Neuerungen nutzen.
Redaktion Unser Würmtal / kv
Anbau am Gräfelfinger Feuerwehrhaus geht in die Entwurfsphase
Bauausschuss genehmigt den zweiten Vorentwurf für den Erweiterungsbau der freiwilligen Feuerwehr Gräfelfing
Der zweite Vorentwurf für den 9.3 Millionen Euro teuren Erweiterungsbau der freiwilligen Feuerwehr Gräfelfing wurde am 11.01.2024 dem Bauausschuss der Gemeinde präsentiert und für die Weiterarbeit in der Entwurfsphase genehmigt.
Betriebssicherheit wird verbessert
Seit der Vorstellung des ersten Vorentwurfes arbeiteten die Mitarbeiter der Firma NOVA Michael Beck Architekten sehr eng mit den Mitgliedern der Feuerwehr zusammen und erzielten so einen enormen Fortschritt in der technischen Planung. Hierbei traten auch technische Defizite im Altbestand auf, die neben dem baulichen Zustand und der Barrierefreiheit ebenso die Betriebssicherheit und Funktionalität betreffen, sodass neben dem geplanten Erweiterungsbau auch die Sanierung des Gebäudes „Verwaltung Nord“ hinzukam, wobei vor allem die 1975 erbauten Sanitärbereiche renoviert und nötige brandschutztechnische Maßnahmen getroffen werden. Insbesondere die Bereiche der Umkleiden, die Werkstatt und der Aufzug erfahren mit den Baumaßnahmen eine top Aufwertung.
„Bei der letzten Modernisierung der Umkleiden hatten wir ca. 80 aktive Feuerwehrmitglieder. Heute sind wir zwischen 105 bis 125 aktive Feuerwehrmänner und -frauen. Wenn man jemanden für den Dienst gewinnen möchte, dann braucht es in der Feuerwehr eben auch den dementsprechenden Platz und adäquate Umkleidemöglichkeiten.“, so der erste Kommandant der Feuerwehr Markus Fuchs.
Auch Dienstwohnungen
Im Erweiterungsbau, der sich zwischen der Fahrzeughalle und der Verwaltung Nord befinden wird, werden unter anderem die Umkleiden der Einsatzkräfte und der Atemschutzbereich vergrößert. Im Obergeschoss sollen zum jetzigen Stand fünf 2-Zimmer Wohnungen entstehen, welche als Dienstwohnungen für die Mitglieder der Feuerwehr Gräfelfing genutzt und von der Gemeinde verwaltet werden sollen.
Mit dem geplanten Abschluss der Entwurfsphase im August diesen Jahres soll die Sanierung der Verwaltung Nord im August 2025 und der Beginn des Erweiterungsbaus im Juni 2026 starten.
Einsatzbereitschaft bleibt erhalten
Damit die Feuerwehr keine Einschränkungen während der Bauphase erleidet und die Einsatzbereitschaft zu jedem Zeitpunkt gewährleistet werden kann präzisiert das Münchner Architekturbüro die hierfür notwendigen Konzepte zusammen mit den Kommandanten der Feuerwehr. „Klar wird es in der Kernphase für ein bis zwei Jahre zu Einschränkungen kommen, die Vereinsfeste oder den Tag der offenen Tür betreffen. Aber ich denke man muss das Ziel sehen. Das Ergebnis spricht dann für sich.“, erklärt Markus Fuchs. Planmäßig kann die Feuerwehr Anfang 2028 alle Neuerungen nutzen.
Redaktion Unser Würmtal / kv
Anbau am Gräfelfinger Feuerwehrhaus geht in die Entwurfsphase
Bauausschuss genehmigt den zweiten Vorentwurf für den Erweiterungsbau der freiwilligen Feuerwehr Gräfelfing
Der zweite Vorentwurf für den 9.3 Millionen Euro teuren Erweiterungsbau der freiwilligen Feuerwehr Gräfelfing wurde am 11.01.2024 dem Bauausschuss der Gemeinde präsentiert und für die Weiterarbeit in der Entwurfsphase genehmigt.
Betriebssicherheit wird verbessert
Seit der Vorstellung des ersten Vorentwurfes arbeiteten die Mitarbeiter der Firma NOVA Michael Beck Architekten sehr eng mit den Mitgliedern der Feuerwehr zusammen und erzielten so einen enormen Fortschritt in der technischen Planung. Hierbei traten auch technische Defizite im Altbestand auf, die neben dem baulichen Zustand und der Barrierefreiheit ebenso die Betriebssicherheit und Funktionalität betreffen, sodass neben dem geplanten Erweiterungsbau auch die Sanierung des Gebäudes „Verwaltung Nord“ hinzukam, wobei vor allem die 1975 erbauten Sanitärbereiche renoviert und nötige brandschutztechnische Maßnahmen getroffen werden. Insbesondere die Bereiche der Umkleiden, die Werkstatt und der Aufzug erfahren mit den Baumaßnahmen eine top Aufwertung.
„Bei der letzten Modernisierung der Umkleiden hatten wir ca. 80 aktive Feuerwehrmitglieder. Heute sind wir zwischen 105 bis 125 aktive Feuerwehrmänner und -frauen. Wenn man jemanden für den Dienst gewinnen möchte, dann braucht es in der Feuerwehr eben auch den dementsprechenden Platz und adäquate Umkleidemöglichkeiten.“, so der erste Kommandant der Feuerwehr Markus Fuchs.
Auch Dienstwohnungen
Im Erweiterungsbau, der sich zwischen der Fahrzeughalle und der Verwaltung Nord befinden wird, werden unter anderem die Umkleiden der Einsatzkräfte und der Atemschutzbereich vergrößert. Im Obergeschoss sollen zum jetzigen Stand fünf 2-Zimmer Wohnungen entstehen, welche als Dienstwohnungen für die Mitglieder der Feuerwehr Gräfelfing genutzt und von der Gemeinde verwaltet werden sollen.
Mit dem geplanten Abschluss der Entwurfsphase im August diesen Jahres soll die Sanierung der Verwaltung Nord im August 2025 und der Beginn des Erweiterungsbaus im Juni 2026 starten.
Einsatzbereitschaft bleibt erhalten
Damit die Feuerwehr keine Einschränkungen während der Bauphase erleidet und die Einsatzbereitschaft zu jedem Zeitpunkt gewährleistet werden kann präzisiert das Münchner Architekturbüro die hierfür notwendigen Konzepte zusammen mit den Kommandanten der Feuerwehr. „Klar wird es in der Kernphase für ein bis zwei Jahre zu Einschränkungen kommen, die Vereinsfeste oder den Tag der offenen Tür betreffen. Aber ich denke man muss das Ziel sehen. Das Ergebnis spricht dann für sich.“, erklärt Markus Fuchs. Planmäßig kann die Feuerwehr Anfang 2028 alle Neuerungen nutzen.
Redaktion Unser Würmtal / kv