Ab in die Ferien – oder ins Sommercamp
Das Würmtal geht in die Sommerferien: die knapp 2.000 Grundschüler, die rund 500 Mittelschüler und 2.600 Gymnasiasten der Würmtaler Schulen haben am Donnerstag ihre Zeugnisse bekommen und können sich nun erst einmal auf sechs Wochen Ferien freuen. Einige Würmtaler Schulen bieten aber auch „Brückenwochen“ an, um Lernstoff aufzuholen, der im Homeschooling zu kurz kam.
Der letzte Schultag war schnell vorbei wie immer. Nach den Zeugnissen gab es überall eine kurzes Verabschieden und dann: ab in die Freiheit. Für die Viertklässler in den Grundschulen war der Abschied allerdings ein ganz besonderer und wurde von den Schulfamilien entsprechend gewürdigt. In Martinsried zum Beispiel probten die ersten bis dritten Klassen extra einen Flashmob zur Musik von „Hope“ von Culcha Candela.
Die Großen aus den vierten Klassen bekamen Luftballons in den Farben, die sie am ersten Schultag erhalten hatten, und durften die Ballons mit ihren ganz persönlichen Wünschen in den Himmel steigen lassen. „Wir wünschen euch, dass alle eure Wünsche in Erfüllung gehen“, meinte Rektorin Margit Baran-Lander und lobte die Viertklässler: „Ihr ward ganz besondere vierten Klassen.“
Denn während des Homeschoolings und des Hybridunterrichts in den vergangenen Monaten seien sie „richtige Vorbilder für die ganze Schule“ gewesen. Alle hätten den Übertritt auf eine weiterführende Schule geschafft. „Ganz herzlichen Glückwunsch!“
Sommercamp als Brückenhilfe
Auch wenn die Ferien nun von allen sehnlichst herbeigesehnt werden, bieten die meisten Schulen in unterschiedlicher Form „Brückenwochen“ an. Diese werden vom Kultusministerium dazu gefördert, um Lernlücken aus der Lockdown zu schließen.
„Bei uns gibt es zwei Wochen Sommercamp für diese Förderung“, erklärte Baran-Lander, „eine am Anfang, eine am Ende der Ferien. Alles, was in der Pandemie hinten runter gefallen ist, nehmen wir uns da vor. Das können Lücken im Lernstoff sein. Oder aber auch soziale Förderung, die ein Kind besonders braucht, um wieder Anschluss an die Gemeinschaft zu finden.“
Fürs Sommercamp wurden alle Martinsrieder Grundschüler gescreent. „Wir möchten die Förderung so engmaschig wie möglich gestalten“, meinte sie weiter. „In den Pfingstferien hatten wir schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Jetzt versprechen wir uns gute Erfolge für unsere beiden Sommercamp-Wochen. Und ehrlicherweise möchten wir gern, dass diese Brückenförderung auch in der Zukunft weitergeführt werden kann und vom Freistaat gefördert wird.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Ab in die Ferien – oder ins Sommercamp
Das Würmtal geht in die Sommerferien: die knapp 2.000 Grundschüler, die rund 500 Mittelschüler und 2.600 Gymnasiasten der Würmtaler Schulen haben am Donnerstag ihre Zeugnisse bekommen und können sich nun erst einmal auf sechs Wochen Ferien freuen. Einige Würmtaler Schulen bieten aber auch „Brückenwochen“ an, um Lernstoff aufzuholen, der im Homeschooling zu kurz kam.
Der letzte Schultag war schnell vorbei wie immer. Nach den Zeugnissen gab es überall eine kurzes Verabschieden und dann: ab in die Freiheit. Für die Viertklässler in den Grundschulen war der Abschied allerdings ein ganz besonderer und wurde von den Schulfamilien entsprechend gewürdigt. In Martinsried zum Beispiel probten die ersten bis dritten Klassen extra einen Flashmob zur Musik von „Hope“ von Culcha Candela.
Die Großen aus den vierten Klassen bekamen Luftballons in den Farben, die sie am ersten Schultag erhalten hatten, und durften die Ballons mit ihren ganz persönlichen Wünschen in den Himmel steigen lassen. „Wir wünschen euch, dass alle eure Wünsche in Erfüllung gehen“, meinte Rektorin Margit Baran-Lander und lobte die Viertklässler: „Ihr ward ganz besondere vierten Klassen.“
Denn während des Homeschoolings und des Hybridunterrichts in den vergangenen Monaten seien sie „richtige Vorbilder für die ganze Schule“ gewesen. Alle hätten den Übertritt auf eine weiterführende Schule geschafft. „Ganz herzlichen Glückwunsch!“
Sommercamp als Brückenhilfe
Auch wenn die Ferien nun von allen sehnlichst herbeigesehnt werden, bieten die meisten Schulen in unterschiedlicher Form „Brückenwochen“ an. Diese werden vom Kultusministerium dazu gefördert, um Lernlücken aus der Lockdown zu schließen.
„Bei uns gibt es zwei Wochen Sommercamp für diese Förderung“, erklärte Baran-Lander, „eine am Anfang, eine am Ende der Ferien. Alles, was in der Pandemie hinten runter gefallen ist, nehmen wir uns da vor. Das können Lücken im Lernstoff sein. Oder aber auch soziale Förderung, die ein Kind besonders braucht, um wieder Anschluss an die Gemeinschaft zu finden.“
Fürs Sommercamp wurden alle Martinsrieder Grundschüler gescreent. „Wir möchten die Förderung so engmaschig wie möglich gestalten“, meinte sie weiter. „In den Pfingstferien hatten wir schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Jetzt versprechen wir uns gute Erfolge für unsere beiden Sommercamp-Wochen. Und ehrlicherweise möchten wir gern, dass diese Brückenförderung auch in der Zukunft weitergeführt werden kann und vom Freistaat gefördert wird.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Ab in die Ferien – oder ins Sommercamp
Das Würmtal geht in die Sommerferien: die knapp 2.000 Grundschüler, die rund 500 Mittelschüler und 2.600 Gymnasiasten der Würmtaler Schulen haben am Donnerstag ihre Zeugnisse bekommen und können sich nun erst einmal auf sechs Wochen Ferien freuen. Einige Würmtaler Schulen bieten aber auch „Brückenwochen“ an, um Lernstoff aufzuholen, der im Homeschooling zu kurz kam.
Der letzte Schultag war schnell vorbei wie immer. Nach den Zeugnissen gab es überall eine kurzes Verabschieden und dann: ab in die Freiheit. Für die Viertklässler in den Grundschulen war der Abschied allerdings ein ganz besonderer und wurde von den Schulfamilien entsprechend gewürdigt. In Martinsried zum Beispiel probten die ersten bis dritten Klassen extra einen Flashmob zur Musik von „Hope“ von Culcha Candela.
Die Großen aus den vierten Klassen bekamen Luftballons in den Farben, die sie am ersten Schultag erhalten hatten, und durften die Ballons mit ihren ganz persönlichen Wünschen in den Himmel steigen lassen. „Wir wünschen euch, dass alle eure Wünsche in Erfüllung gehen“, meinte Rektorin Margit Baran-Lander und lobte die Viertklässler: „Ihr ward ganz besondere vierten Klassen.“
Denn während des Homeschoolings und des Hybridunterrichts in den vergangenen Monaten seien sie „richtige Vorbilder für die ganze Schule“ gewesen. Alle hätten den Übertritt auf eine weiterführende Schule geschafft. „Ganz herzlichen Glückwunsch!“
Sommercamp als Brückenhilfe
Auch wenn die Ferien nun von allen sehnlichst herbeigesehnt werden, bieten die meisten Schulen in unterschiedlicher Form „Brückenwochen“ an. Diese werden vom Kultusministerium dazu gefördert, um Lernlücken aus der Lockdown zu schließen.
„Bei uns gibt es zwei Wochen Sommercamp für diese Förderung“, erklärte Baran-Lander, „eine am Anfang, eine am Ende der Ferien. Alles, was in der Pandemie hinten runter gefallen ist, nehmen wir uns da vor. Das können Lücken im Lernstoff sein. Oder aber auch soziale Förderung, die ein Kind besonders braucht, um wieder Anschluss an die Gemeinschaft zu finden.“
Fürs Sommercamp wurden alle Martinsrieder Grundschüler gescreent. „Wir möchten die Förderung so engmaschig wie möglich gestalten“, meinte sie weiter. „In den Pfingstferien hatten wir schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Jetzt versprechen wir uns gute Erfolge für unsere beiden Sommercamp-Wochen. Und ehrlicherweise möchten wir gern, dass diese Brückenförderung auch in der Zukunft weitergeführt werden kann und vom Freistaat gefördert wird.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal