97.000 Euro für den Klimaschutz
In seiner letzten Sitzung hat der Gräfelfinger Gemeinderat beschlossen, die Förderprogramme für Energie, Regenwassernutzung und extensive Dachbegrünung auch 2021 fortzuführen. Wegen der starken Nachfrage wurde die Höhe des Fördertopfs für regenerative Energien von 50.000 € auf 80.000 € angehoben. Insgesamt sind 97.000 Euro fürs Programm beiseite gelegt.
Wie jedes Jahr segnete der Gräfelfinger Gemeinderat das Förderprogramm zur Energieeinsparung und Klimaschutzmaßnahmen ab. „In diesem Jahr sind zwar auch einzelne Maßnahmen neu“, erläuterte Lydia Brooks, Sachgebietsleiterin Umwelt im Rathaus. „Neu ist aber vor allem die wesentlich erhöhte Summe, die insgesamt für das Förderprogramm zur Verfügung steht.“
Mehr als 97.000 Euro für alle Maßnahmen zusammen können über Förderprogramm abgefragt werden. Die Gemeinde Gräfelfing schafft damit große Anreize, sich dem Thema Umwelt- und Klimaschutz beim Hausbau und bei der Bestandssanierung zu widmen.
Energieagentur auf Hochtouren
„Wir erleben generell mehr Interesse der Bürger für Fördermaßnahmen dieser Art. Vor allem die Nachfrage nach Photovoltaik- und Solarförderungen ist stark gestiegen“, so Brooks. „Aber auch Themen in Zusammenhang mit dem Bau von Niedrigenergiehäusern spielen eine große Rolle in Beratungen. Das freut uns sehr.“
Als jüngstes Highlight nannte sie den Online-Vortrag zur Photovoltaik im Rahmen der Energieagentur Ebersberg-München. „Wenn wir früher eine Handvoll Leute da sitzen hatten, schalteten sich beim letzten Vortrag Mitte Januar 90 Interessenten zu. Das hat uns alle sehr, sehr überrascht und natürlich gefreut. Man sieht, dass die Leute daheim sind und kein Geld für Urlaub ausgeben, sondern sich viele Gedanken zu ihrem Zuhause machen.“
Förderung von Dachbegrünungen und Lastenfahrrädern
Die neue landkreisübergreifende Kooperation laufe ebenfalls hervorragend, so Brooks weiter. Seit knapp einem Jahr ist Gräfelfing Teil dieses kommunalen Energieeffizienznetzwerks. „Die Zusammenarbeit läuft über Beratungen und dem Vertrieb von Anlagen und Projekten. Der Austausch in Sachen Umweltförderung ist wirklich sehr förderlich für uns alle.“
Nachholbedarf für Umweltförderung hat Gräfelfing indes nicht. Im Gemeindeförderprogramm stehen eine lange Reihe von Einzelmaßnahmen und Baupaketen. Neu hinzugekommen sind 2021 Maßnahmen für Fensteraustausch, Keller- und Dachdämmung sowie Außentür-Dämmung. Auch die Förderung von Lastenfahrrädern und von Dachbegrünungen sind in das Programm aufgenommen worden.
„Letztere könnten ruhig noch mehr angefragt werden“, wünschte sich Brooks. „Die Nachfrage nach Förderung von Lastenfahrrädern ist recht niedrig. Und auch Dachbegrünungen spielen kaum eine Rolle. Dabei haben wir in Gräfelfing viele Flachdächer. Eine Begrünung würde in den meisten Fällen sinnvoll und für Umwelt und Klima wichtig sein.“
Alle Informationen zu Förderprogrammen sowie Formulare und Anträge finden Interessierte hier auf der Webseite der Gemeinde Gräfelfing
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
97.000 Euro für den Klimaschutz
In seiner letzten Sitzung hat der Gräfelfinger Gemeinderat beschlossen, die Förderprogramme für Energie, Regenwassernutzung und extensive Dachbegrünung auch 2021 fortzuführen. Wegen der starken Nachfrage wurde die Höhe des Fördertopfs für regenerative Energien von 50.000 € auf 80.000 € angehoben. Insgesamt sind 97.000 Euro fürs Programm beiseite gelegt.
Wie jedes Jahr segnete der Gräfelfinger Gemeinderat das Förderprogramm zur Energieeinsparung und Klimaschutzmaßnahmen ab. „In diesem Jahr sind zwar auch einzelne Maßnahmen neu“, erläuterte Lydia Brooks, Sachgebietsleiterin Umwelt im Rathaus. „Neu ist aber vor allem die wesentlich erhöhte Summe, die insgesamt für das Förderprogramm zur Verfügung steht.“
Mehr als 97.000 Euro für alle Maßnahmen zusammen können über Förderprogramm abgefragt werden. Die Gemeinde Gräfelfing schafft damit große Anreize, sich dem Thema Umwelt- und Klimaschutz beim Hausbau und bei der Bestandssanierung zu widmen.
Energieagentur auf Hochtouren
„Wir erleben generell mehr Interesse der Bürger für Fördermaßnahmen dieser Art. Vor allem die Nachfrage nach Photovoltaik- und Solarförderungen ist stark gestiegen“, so Brooks. „Aber auch Themen in Zusammenhang mit dem Bau von Niedrigenergiehäusern spielen eine große Rolle in Beratungen. Das freut uns sehr.“
Als jüngstes Highlight nannte sie den Online-Vortrag zur Photovoltaik im Rahmen der Energieagentur Ebersberg-München. „Wenn wir früher eine Handvoll Leute da sitzen hatten, schalteten sich beim letzten Vortrag Mitte Januar 90 Interessenten zu. Das hat uns alle sehr, sehr überrascht und natürlich gefreut. Man sieht, dass die Leute daheim sind und kein Geld für Urlaub ausgeben, sondern sich viele Gedanken zu ihrem Zuhause machen.“
Förderung von Dachbegrünungen und Lastenfahrrädern
Die neue landkreisübergreifende Kooperation laufe ebenfalls hervorragend, so Brooks weiter. Seit knapp einem Jahr ist Gräfelfing Teil dieses kommunalen Energieeffizienznetzwerks. „Die Zusammenarbeit läuft über Beratungen und dem Vertrieb von Anlagen und Projekten. Der Austausch in Sachen Umweltförderung ist wirklich sehr förderlich für uns alle.“
Nachholbedarf für Umweltförderung hat Gräfelfing indes nicht. Im Gemeindeförderprogramm stehen eine lange Reihe von Einzelmaßnahmen und Baupaketen. Neu hinzugekommen sind 2021 Maßnahmen für Fensteraustausch, Keller- und Dachdämmung sowie Außentür-Dämmung. Auch die Förderung von Lastenfahrrädern und von Dachbegrünungen sind in das Programm aufgenommen worden.
„Letztere könnten ruhig noch mehr angefragt werden“, wünschte sich Brooks. „Die Nachfrage nach Förderung von Lastenfahrrädern ist recht niedrig. Und auch Dachbegrünungen spielen kaum eine Rolle. Dabei haben wir in Gräfelfing viele Flachdächer. Eine Begrünung würde in den meisten Fällen sinnvoll und für Umwelt und Klima wichtig sein.“
Alle Informationen zu Förderprogrammen sowie Formulare und Anträge finden Interessierte hier auf der Webseite der Gemeinde Gräfelfing
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
97.000 Euro für den Klimaschutz
In seiner letzten Sitzung hat der Gräfelfinger Gemeinderat beschlossen, die Förderprogramme für Energie, Regenwassernutzung und extensive Dachbegrünung auch 2021 fortzuführen. Wegen der starken Nachfrage wurde die Höhe des Fördertopfs für regenerative Energien von 50.000 € auf 80.000 € angehoben. Insgesamt sind 97.000 Euro fürs Programm beiseite gelegt.
Wie jedes Jahr segnete der Gräfelfinger Gemeinderat das Förderprogramm zur Energieeinsparung und Klimaschutzmaßnahmen ab. „In diesem Jahr sind zwar auch einzelne Maßnahmen neu“, erläuterte Lydia Brooks, Sachgebietsleiterin Umwelt im Rathaus. „Neu ist aber vor allem die wesentlich erhöhte Summe, die insgesamt für das Förderprogramm zur Verfügung steht.“
Mehr als 97.000 Euro für alle Maßnahmen zusammen können über Förderprogramm abgefragt werden. Die Gemeinde Gräfelfing schafft damit große Anreize, sich dem Thema Umwelt- und Klimaschutz beim Hausbau und bei der Bestandssanierung zu widmen.
Energieagentur auf Hochtouren
„Wir erleben generell mehr Interesse der Bürger für Fördermaßnahmen dieser Art. Vor allem die Nachfrage nach Photovoltaik- und Solarförderungen ist stark gestiegen“, so Brooks. „Aber auch Themen in Zusammenhang mit dem Bau von Niedrigenergiehäusern spielen eine große Rolle in Beratungen. Das freut uns sehr.“
Als jüngstes Highlight nannte sie den Online-Vortrag zur Photovoltaik im Rahmen der Energieagentur Ebersberg-München. „Wenn wir früher eine Handvoll Leute da sitzen hatten, schalteten sich beim letzten Vortrag Mitte Januar 90 Interessenten zu. Das hat uns alle sehr, sehr überrascht und natürlich gefreut. Man sieht, dass die Leute daheim sind und kein Geld für Urlaub ausgeben, sondern sich viele Gedanken zu ihrem Zuhause machen.“
Förderung von Dachbegrünungen und Lastenfahrrädern
Die neue landkreisübergreifende Kooperation laufe ebenfalls hervorragend, so Brooks weiter. Seit knapp einem Jahr ist Gräfelfing Teil dieses kommunalen Energieeffizienznetzwerks. „Die Zusammenarbeit läuft über Beratungen und dem Vertrieb von Anlagen und Projekten. Der Austausch in Sachen Umweltförderung ist wirklich sehr förderlich für uns alle.“
Nachholbedarf für Umweltförderung hat Gräfelfing indes nicht. Im Gemeindeförderprogramm stehen eine lange Reihe von Einzelmaßnahmen und Baupaketen. Neu hinzugekommen sind 2021 Maßnahmen für Fensteraustausch, Keller- und Dachdämmung sowie Außentür-Dämmung. Auch die Förderung von Lastenfahrrädern und von Dachbegrünungen sind in das Programm aufgenommen worden.
„Letztere könnten ruhig noch mehr angefragt werden“, wünschte sich Brooks. „Die Nachfrage nach Förderung von Lastenfahrrädern ist recht niedrig. Und auch Dachbegrünungen spielen kaum eine Rolle. Dabei haben wir in Gräfelfing viele Flachdächer. Eine Begrünung würde in den meisten Fällen sinnvoll und für Umwelt und Klima wichtig sein.“
Alle Informationen zu Förderprogrammen sowie Formulare und Anträge finden Interessierte hier auf der Webseite der Gemeinde Gräfelfing
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal