5G – Chancen und Risiken
Antrag der FDP-Fraktion im Gemeinderat Krailling
Die FDP-Fraktion wird in der kommenden Gemeinderatssitzung am 21.07.2020 einen Antrag zur Prüfung von Informationsmöglichkeiten zum Thema 5G stellen. Der Kraillinger Bevölkerung und dem Gemeinderat sollen der aktuelle Forschungsstand, die technischen Systeme, die Planungen von Telekommunikationsanbietern und die Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Andererseits muss über derzeit bekannte oder befürchtete Auswirkungen auf Mensch und Natur informiert werden. Die Kosten für die Gemeinde oder die baurechtlichen Fragen sollen ebenfalls dargestellt werden.
Ziel laut Antrag ist es, für Bevölkerung und Gremien einen einheitlichen Wissensstand zu schaffen, der es ermöglicht, auf die kommenden Entwicklungen verantwortungsbewusst zu reagieren. Die Öffentliche Hand sollte dabei agieren können und nicht nur reagieren müssen und ihre abgewogenen Vorstellungen zur Richtschnur von Entscheidungen machen.
Begründet wird der Antrag mit der Initiative seitens der Telekommunikationsunternehmen die Datenrate durch 5G zu erhöhen. Auch im Konjunkturpaket zur Digitalisierung ist eine Erhöhung der Datenrate durch 5G vorgesehen. 5G bietet der Wirtschaft mit Drang und Zwang zum „Homeoffice“, der gesamtgesellschaftlich gewünschten Sicherheit im Straßenverkehr oder der umweltpolitischen nötigen Erhöhung des Zugverkehr viele Vorteile. Aufgrund der neuartigen Technologie gibt es auf der anderen Seite unterschiedlichste wissenschaftlich begründete und nicht-begründete Befürchtungen, welche Eingang in eine ausgewogene Diskussion finden sollten.
Informationen rund um 5G
5G (Handelsblatt) wird vor dem Hintergrund von Heimarbeitsplätzen, vernetztem Verkehr und weiteren Einsatzmöglichkeiten, auch im medizinischen Bereich von vielen Organisationen, Firmen und Bürgern vehement gefordert. Den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten stehen die Ängste besorgter Bürger entgegen.
5G-kritische Bürger weisen auf Studien aus Bologna, dem Bundesamtes für Strahlenschutz (Tagesspigel), die Gemeinde Bad Wiessee (5G-frei) und den aktuellen Antrag in Tutzing hin. Die Bürgerinitiative "5G-freies Tutzing" hat über openPetition über 700 Unterschriften gesammelt. Im Umweltausschuss der Gemeinde Tutzing ist die ÖDP mit einem entsprechenden Antrag gescheitert (SZ)
Inzwischen gibt es Telekommunikationsanbieter, die bereits vorhandene Mobilfunkmasten auf 5G aufrüsten und dabei anscheinend LTE-Frequenzen mitbenutzen.
5G – Chancen und Risiken
Antrag der FDP-Fraktion im Gemeinderat Krailling
Die FDP-Fraktion wird in der kommenden Gemeinderatssitzung am 21.07.2020 einen Antrag zur Prüfung von Informationsmöglichkeiten zum Thema 5G stellen. Der Kraillinger Bevölkerung und dem Gemeinderat sollen der aktuelle Forschungsstand, die technischen Systeme, die Planungen von Telekommunikationsanbietern und die Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Andererseits muss über derzeit bekannte oder befürchtete Auswirkungen auf Mensch und Natur informiert werden. Die Kosten für die Gemeinde oder die baurechtlichen Fragen sollen ebenfalls dargestellt werden.
Ziel laut Antrag ist es, für Bevölkerung und Gremien einen einheitlichen Wissensstand zu schaffen, der es ermöglicht, auf die kommenden Entwicklungen verantwortungsbewusst zu reagieren. Die Öffentliche Hand sollte dabei agieren können und nicht nur reagieren müssen und ihre abgewogenen Vorstellungen zur Richtschnur von Entscheidungen machen.
Begründet wird der Antrag mit der Initiative seitens der Telekommunikationsunternehmen die Datenrate durch 5G zu erhöhen. Auch im Konjunkturpaket zur Digitalisierung ist eine Erhöhung der Datenrate durch 5G vorgesehen. 5G bietet der Wirtschaft mit Drang und Zwang zum „Homeoffice“, der gesamtgesellschaftlich gewünschten Sicherheit im Straßenverkehr oder der umweltpolitischen nötigen Erhöhung des Zugverkehr viele Vorteile. Aufgrund der neuartigen Technologie gibt es auf der anderen Seite unterschiedlichste wissenschaftlich begründete und nicht-begründete Befürchtungen, welche Eingang in eine ausgewogene Diskussion finden sollten.
Informationen rund um 5G
5G (Handelsblatt) wird vor dem Hintergrund von Heimarbeitsplätzen, vernetztem Verkehr und weiteren Einsatzmöglichkeiten, auch im medizinischen Bereich von vielen Organisationen, Firmen und Bürgern vehement gefordert. Den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten stehen die Ängste besorgter Bürger entgegen.
5G-kritische Bürger weisen auf Studien aus Bologna, dem Bundesamtes für Strahlenschutz (Tagesspigel), die Gemeinde Bad Wiessee (5G-frei) und den aktuellen Antrag in Tutzing hin. Die Bürgerinitiative "5G-freies Tutzing" hat über openPetition über 700 Unterschriften gesammelt. Im Umweltausschuss der Gemeinde Tutzing ist die ÖDP mit einem entsprechenden Antrag gescheitert (SZ)
Inzwischen gibt es Telekommunikationsanbieter, die bereits vorhandene Mobilfunkmasten auf 5G aufrüsten und dabei anscheinend LTE-Frequenzen mitbenutzen.
5G – Chancen und Risiken
Antrag der FDP-Fraktion im Gemeinderat Krailling
Die FDP-Fraktion wird in der kommenden Gemeinderatssitzung am 21.07.2020 einen Antrag zur Prüfung von Informationsmöglichkeiten zum Thema 5G stellen. Der Kraillinger Bevölkerung und dem Gemeinderat sollen der aktuelle Forschungsstand, die technischen Systeme, die Planungen von Telekommunikationsanbietern und die Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Andererseits muss über derzeit bekannte oder befürchtete Auswirkungen auf Mensch und Natur informiert werden. Die Kosten für die Gemeinde oder die baurechtlichen Fragen sollen ebenfalls dargestellt werden.
Ziel laut Antrag ist es, für Bevölkerung und Gremien einen einheitlichen Wissensstand zu schaffen, der es ermöglicht, auf die kommenden Entwicklungen verantwortungsbewusst zu reagieren. Die Öffentliche Hand sollte dabei agieren können und nicht nur reagieren müssen und ihre abgewogenen Vorstellungen zur Richtschnur von Entscheidungen machen.
Begründet wird der Antrag mit der Initiative seitens der Telekommunikationsunternehmen die Datenrate durch 5G zu erhöhen. Auch im Konjunkturpaket zur Digitalisierung ist eine Erhöhung der Datenrate durch 5G vorgesehen. 5G bietet der Wirtschaft mit Drang und Zwang zum „Homeoffice“, der gesamtgesellschaftlich gewünschten Sicherheit im Straßenverkehr oder der umweltpolitischen nötigen Erhöhung des Zugverkehr viele Vorteile. Aufgrund der neuartigen Technologie gibt es auf der anderen Seite unterschiedlichste wissenschaftlich begründete und nicht-begründete Befürchtungen, welche Eingang in eine ausgewogene Diskussion finden sollten.
Informationen rund um 5G
5G (Handelsblatt) wird vor dem Hintergrund von Heimarbeitsplätzen, vernetztem Verkehr und weiteren Einsatzmöglichkeiten, auch im medizinischen Bereich von vielen Organisationen, Firmen und Bürgern vehement gefordert. Den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten stehen die Ängste besorgter Bürger entgegen.
5G-kritische Bürger weisen auf Studien aus Bologna, dem Bundesamtes für Strahlenschutz (Tagesspigel), die Gemeinde Bad Wiessee (5G-frei) und den aktuellen Antrag in Tutzing hin. Die Bürgerinitiative "5G-freies Tutzing" hat über openPetition über 700 Unterschriften gesammelt. Im Umweltausschuss der Gemeinde Tutzing ist die ÖDP mit einem entsprechenden Antrag gescheitert (SZ)
Inzwischen gibt es Telekommunikationsanbieter, die bereits vorhandene Mobilfunkmasten auf 5G aufrüsten und dabei anscheinend LTE-Frequenzen mitbenutzen.