5.000 Euro für eine realisierte Idee zum Klima- und Umweltschutz
In den 90iger Jahren lobte die Gemeinde Planegg schon einmal einen Umweltpreis aus. Damals betrug das Preisgeld 500 Euro und richtete sich an innovative Bürger mit Ideen zum Umweltschutz. Nach rund zehn Jahren schlief die Aktion ein. Nun initiiert Gemeinderat Peter von Schall-Riaucour erneut einen Umweltpreis für Martinsrieder und Planegger Bürger. Diesmal beträgt die Dotierung 5.000 Euro.
„Ich lebe seit 55 Jahren in Planegg. Seit 13 Jahren bin ich gewählter Gemeinderat. Ich fühle mich hier anerkannt und die Arbeit macht mir unheimlich viel Spaß. Nun denke ich, dass es an der Zeit ist, etwas zurückzugeben“, erklärte Peter von Schall-Riaucour (parteifrei, FDP) vor dem Gremium im Kupferhaus und stellte seinen mit 5.000 Euro dotierten Umweltpreis vor.
Schirmherr Bürgermeister Hermann Nafziger
Der Preis wird für die nächsten fünf Jahre ausgelobt und immer am Ende eines Jahres vergeben. Als Jury wünschte sich von Schall-Riaucour acht Mitstreiter aus den Fraktionen, darunter Angelika Lawo (grüne Gruppe 21), Florian Großelfinger (CSU) und Felix Kempf (SPD). Auch Bau- und Umweltamtsleiter Richard Richter soll mit von der Partie sein. Als Schirmherr wünschte sich von Schall-Riaucour Bürgermeister Hermann Nafziger.
„Eine sehr schöne Sache“, lobte Nafziger. „Ich freue mich sehr, dass es dieses Engagement gibt.“ Auf die Zusammenarbeit freue er sich, „die Zeit wird zeigen, welche Fülle an Ideen in unserer Gemeinde vorhanden ist.“ Für größtmögliche Transparenz sollen alle Vorschläge im Rathaus eingereicht und ausgewertet werden.
Ideen aus der Bürgerschaft gesucht
Für den Preis können sich alle Planegger und Martinsrieder Bürger*innen bewerben, die eine signifikante und vor allem bereits verwirklichte Idee in Sachen Klima- und Umweltschutz haben. Auch Vereine oder Bürger- und Schülergruppen sind zugelassen – allerdings keine Gewerbetreibenden.
„Die Idee zu diesem Preis habe ich schon lange“, meinte von Schall-Riaucour auf Anfrage von Unser Würmtal. Schließlich sei er nicht von ungefähr „der Grüne ohne Parteibuch“ und engagiere sich im BUND Naturschutz/nördliches Würmtal oder als Bienenpate am Feodor-Lynen-Gymnasium. „Ich habe ein grünes Herz!“ Den Zeitpunkt für die Lancierung des Preises habe er ebenfalls sehr sorgfältig gewählt. „Für die nächsten fünf Jahre stehen hier keine Wahlen an. Das ist mir wichtig. Ich möchte nicht, dass man meinen Umweltpreis mit meiner Kandidatur zusammenbringt.“
Nun denke er noch gemeinsam mit seinen Jury-Mitstreitern über ein treffendes Logo nach und wünsche sich für den Umweltpreis vor allem viel Zuspruch. Umwelt- und Nachhaltigkeitsideen würden ihm selbst übrigens auch nicht ausgehen, so von Schall-Riaucour. „Ich würde sehr gern auch einen Umweltreferenten im Gemeinderat initiieren. Mal sehen, ob sich das realisieren lässt.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
5.000 Euro für eine realisierte Idee zum Klima- und Umweltschutz
In den 90iger Jahren lobte die Gemeinde Planegg schon einmal einen Umweltpreis aus. Damals betrug das Preisgeld 500 Euro und richtete sich an innovative Bürger mit Ideen zum Umweltschutz. Nach rund zehn Jahren schlief die Aktion ein. Nun initiiert Gemeinderat Peter von Schall-Riaucour erneut einen Umweltpreis für Martinsrieder und Planegger Bürger. Diesmal beträgt die Dotierung 5.000 Euro.
„Ich lebe seit 55 Jahren in Planegg. Seit 13 Jahren bin ich gewählter Gemeinderat. Ich fühle mich hier anerkannt und die Arbeit macht mir unheimlich viel Spaß. Nun denke ich, dass es an der Zeit ist, etwas zurückzugeben“, erklärte Peter von Schall-Riaucour (parteifrei, FDP) vor dem Gremium im Kupferhaus und stellte seinen mit 5.000 Euro dotierten Umweltpreis vor.
Schirmherr Bürgermeister Hermann Nafziger
Der Preis wird für die nächsten fünf Jahre ausgelobt und immer am Ende eines Jahres vergeben. Als Jury wünschte sich von Schall-Riaucour acht Mitstreiter aus den Fraktionen, darunter Angelika Lawo (grüne Gruppe 21), Florian Großelfinger (CSU) und Felix Kempf (SPD). Auch Bau- und Umweltamtsleiter Richard Richter soll mit von der Partie sein. Als Schirmherr wünschte sich von Schall-Riaucour Bürgermeister Hermann Nafziger.
„Eine sehr schöne Sache“, lobte Nafziger. „Ich freue mich sehr, dass es dieses Engagement gibt.“ Auf die Zusammenarbeit freue er sich, „die Zeit wird zeigen, welche Fülle an Ideen in unserer Gemeinde vorhanden ist.“ Für größtmögliche Transparenz sollen alle Vorschläge im Rathaus eingereicht und ausgewertet werden.
Ideen aus der Bürgerschaft gesucht
Für den Preis können sich alle Planegger und Martinsrieder Bürger*innen bewerben, die eine signifikante und vor allem bereits verwirklichte Idee in Sachen Klima- und Umweltschutz haben. Auch Vereine oder Bürger- und Schülergruppen sind zugelassen – allerdings keine Gewerbetreibenden.
„Die Idee zu diesem Preis habe ich schon lange“, meinte von Schall-Riaucour auf Anfrage von Unser Würmtal. Schließlich sei er nicht von ungefähr „der Grüne ohne Parteibuch“ und engagiere sich im BUND Naturschutz/nördliches Würmtal oder als Bienenpate am Feodor-Lynen-Gymnasium. „Ich habe ein grünes Herz!“ Den Zeitpunkt für die Lancierung des Preises habe er ebenfalls sehr sorgfältig gewählt. „Für die nächsten fünf Jahre stehen hier keine Wahlen an. Das ist mir wichtig. Ich möchte nicht, dass man meinen Umweltpreis mit meiner Kandidatur zusammenbringt.“
Nun denke er noch gemeinsam mit seinen Jury-Mitstreitern über ein treffendes Logo nach und wünsche sich für den Umweltpreis vor allem viel Zuspruch. Umwelt- und Nachhaltigkeitsideen würden ihm selbst übrigens auch nicht ausgehen, so von Schall-Riaucour. „Ich würde sehr gern auch einen Umweltreferenten im Gemeinderat initiieren. Mal sehen, ob sich das realisieren lässt.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
5.000 Euro für eine realisierte Idee zum Klima- und Umweltschutz
In den 90iger Jahren lobte die Gemeinde Planegg schon einmal einen Umweltpreis aus. Damals betrug das Preisgeld 500 Euro und richtete sich an innovative Bürger mit Ideen zum Umweltschutz. Nach rund zehn Jahren schlief die Aktion ein. Nun initiiert Gemeinderat Peter von Schall-Riaucour erneut einen Umweltpreis für Martinsrieder und Planegger Bürger. Diesmal beträgt die Dotierung 5.000 Euro.
„Ich lebe seit 55 Jahren in Planegg. Seit 13 Jahren bin ich gewählter Gemeinderat. Ich fühle mich hier anerkannt und die Arbeit macht mir unheimlich viel Spaß. Nun denke ich, dass es an der Zeit ist, etwas zurückzugeben“, erklärte Peter von Schall-Riaucour (parteifrei, FDP) vor dem Gremium im Kupferhaus und stellte seinen mit 5.000 Euro dotierten Umweltpreis vor.
Schirmherr Bürgermeister Hermann Nafziger
Der Preis wird für die nächsten fünf Jahre ausgelobt und immer am Ende eines Jahres vergeben. Als Jury wünschte sich von Schall-Riaucour acht Mitstreiter aus den Fraktionen, darunter Angelika Lawo (grüne Gruppe 21), Florian Großelfinger (CSU) und Felix Kempf (SPD). Auch Bau- und Umweltamtsleiter Richard Richter soll mit von der Partie sein. Als Schirmherr wünschte sich von Schall-Riaucour Bürgermeister Hermann Nafziger.
„Eine sehr schöne Sache“, lobte Nafziger. „Ich freue mich sehr, dass es dieses Engagement gibt.“ Auf die Zusammenarbeit freue er sich, „die Zeit wird zeigen, welche Fülle an Ideen in unserer Gemeinde vorhanden ist.“ Für größtmögliche Transparenz sollen alle Vorschläge im Rathaus eingereicht und ausgewertet werden.
Ideen aus der Bürgerschaft gesucht
Für den Preis können sich alle Planegger und Martinsrieder Bürger*innen bewerben, die eine signifikante und vor allem bereits verwirklichte Idee in Sachen Klima- und Umweltschutz haben. Auch Vereine oder Bürger- und Schülergruppen sind zugelassen – allerdings keine Gewerbetreibenden.
„Die Idee zu diesem Preis habe ich schon lange“, meinte von Schall-Riaucour auf Anfrage von Unser Würmtal. Schließlich sei er nicht von ungefähr „der Grüne ohne Parteibuch“ und engagiere sich im BUND Naturschutz/nördliches Würmtal oder als Bienenpate am Feodor-Lynen-Gymnasium. „Ich habe ein grünes Herz!“ Den Zeitpunkt für die Lancierung des Preises habe er ebenfalls sehr sorgfältig gewählt. „Für die nächsten fünf Jahre stehen hier keine Wahlen an. Das ist mir wichtig. Ich möchte nicht, dass man meinen Umweltpreis mit meiner Kandidatur zusammenbringt.“
Nun denke er noch gemeinsam mit seinen Jury-Mitstreitern über ein treffendes Logo nach und wünsche sich für den Umweltpreis vor allem viel Zuspruch. Umwelt- und Nachhaltigkeitsideen würden ihm selbst übrigens auch nicht ausgehen, so von Schall-Riaucour. „Ich würde sehr gern auch einen Umweltreferenten im Gemeinderat initiieren. Mal sehen, ob sich das realisieren lässt.“
Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal