25 Jahre Biotech in Martinsried
Am 27. Juli feierten BioM und der Münchner Biotech-Cluster ihr 25-jähriges Jubiläum. Gemeinsam können sie eine großartige Erfolgsgeschichte verzeichnen. Mit Unterstützung der Biotech Clustermanagementorganisation hat sich die Life Science-Region zu einem der erfolgreichsten Biotech Hotspots Europas entwickelt. Bei der Festveranstaltung im Kupferhaus in Planegg kamen rund 250 geladene Gäste aus Industrie, Wissenschaft und Politik und blickten auf die gemeinsamen Errungenschaften zurück sowie auf eine aussichtsreiche Zukunft.
Begonnen hatte alles im Jahr 1997: BioM wurde gegründet, um die Münchner Biotechnologiebranche zu stärken, nachdem München ein Jahr zuvor den BioRegio-Wettbewerb des Bundesministeriums für Forschung und Technologie (BMFT) gewonnen hatte. Seitdem agiert BioM als Clustermanagement für die Biotechnologiebranche in München am Campus Martinsried. Mittlerweile hat sich der Münchner Biotech-Cluster mit seinen mehr als 220 Biotech-Unternehmen und über 19.000 Beschäftigten zu einem der erfolgreichsten europäischen Cluster für die Biotechtechnologie entwickelt. 12 Medikamente von Unternehmen am Standort München wurden bislang zugelassen. Auch für die Start-up-Szene ist München ein Hotspot: in den vergangenen 25 Jahren wurden zahlreiche Unternehmen im Bereich der Biotechnologie gegründet, viele davon hat BioM unterstützend begleitet.
Ein Vierteljahrhundert Erfolgsgeschichte
Prof. Horst Domdey, Geschäftsführer von BioM, freut sich sehr über die erfolgreiche Arbeit von BioM und dem Münchner Biotech Cluster über die letzten 25 Jahre hinweg: „Der innovationsgetriebene Münchner Biotech Cluster besitzt ein außergewöhnlich hohes wissenschaftliches und unternehmerisches Potential, das sich aus den vielen exzellenten Forschungseinrichtungen speist. BioM wird auch weiterhin alles dafür tun, dieses Potential zu heben, die daraus hervorgehen Aktivitäten zu unterstützen und gemeinsam zum Erfolg zu führen. So dürften auch die nächsten 25 Jahre weiterhin sehr spannend werden!“
Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gratuliert: „Bayern ist der führende Standort für Biotechnologie in Deutschland und München eine internationale Top-Adresse für Unternehmen der Branche. Dieser Erfolg ist auch das Ergebnis unserer engen und wertvollen Zusammenarbeit mit BioM. Bayern hat frühzeitig erkannt, dass die Biotechnologie eine Schlüsseltechnologie für das gesamte 21. Jahrhundert ist.“
Nach der Begrüßung der Gäste führten BioM-Geschäftsführer Prof. Horst Domdey und Dr. Viola Bronsema, Geschäftsführerin vom Branchenverband BIO Deutschland, durch das Programm. Den Beginn machten Dr. Otto Wiesheu, ehem. Wirtschaftsminister Bayern, MorphoSys-Gründer Dr. Simon Moroney, Dr. Erwin Soutschek, Gründer und Geschäftsführer von Mikrogen und Medigene-Gründer Dr. Peter Heinrich. Sie blickten auf die Anfänge und Errungenschaften von BioM und des Münchner Biotech Clusters zurück. Sie waren sich einig, dass für diese Erfolge Risikobereitschaft, gute Nerven und ein langer Atem notwendig sind.
Guter Mix Garant für Innovationen
Prof. Ernst-Ludwig Winnacker, Vater und bedeutender Wegbereiter der bayerischen Biotechnologie gab zudem per Videobotschaft Einblicke, wie er die Forschung um den Aspekt Innovation erweiterte. Er stellte die Bedeutung der Interdisziplinarität heraus. Das Zusammenbringen aller Akteure am Standort würde zunehmend weitere Investoren anziehen. Insgesamt sieht er eine vielversprechende Zukunft des Münchner Biotech Clusters. Die erfolgreichen Unternehmen der erstens Stunde gingen alle als Ausgründungen aus der exzellenten Münchner Wissenschaftsszene hervor. Die Grundlage für dieses perfekte Ökosystem ist der ideale Mix von Wissenschaft und Unternehmertum, das zu Innovation führt. Die Entwicklung und letztendlich Vermarktung von Medikamenten oder Diagnostika ist langwierig und kostenintensiv. Darüber diskutierten erfahrene Gründer und Kapitalgeber.
Einen Ausblick in die Zukunft der Biotechnologie, vor allem in München gab die letzte Gesprächsrunde mit Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger, Prof. Stefan Engelhardt, Co-Initiator von C-NATM, Julia Moosbauer, Gründerin und COO von deepc und Roland Weigert, Staatssekretär und stellvertretender Wirtschaftsminister Bayerns. AlsQuerschnittswissenschaft hat die Biotechnologie das Potential neue Märkte zu erschließen und damit Wertschöpfung zum Wohle der Gesellschaft zu generieren.
Wie die nächsten 25 Jahre aussehen könnten, darüber tauschten sich die Gäste beim anschließenden Get-together in lockerer Atmosphäre aus.
Quelle / Redaktion: BioM / Isabelle Keck - Unser Würmtal
25 Jahre Biotech in Martinsried
Am 27. Juli feierten BioM und der Münchner Biotech-Cluster ihr 25-jähriges Jubiläum. Gemeinsam können sie eine großartige Erfolgsgeschichte verzeichnen. Mit Unterstützung der Biotech Clustermanagementorganisation hat sich die Life Science-Region zu einem der erfolgreichsten Biotech Hotspots Europas entwickelt. Bei der Festveranstaltung im Kupferhaus in Planegg kamen rund 250 geladene Gäste aus Industrie, Wissenschaft und Politik und blickten auf die gemeinsamen Errungenschaften zurück sowie auf eine aussichtsreiche Zukunft.
Begonnen hatte alles im Jahr 1997: BioM wurde gegründet, um die Münchner Biotechnologiebranche zu stärken, nachdem München ein Jahr zuvor den BioRegio-Wettbewerb des Bundesministeriums für Forschung und Technologie (BMFT) gewonnen hatte. Seitdem agiert BioM als Clustermanagement für die Biotechnologiebranche in München am Campus Martinsried. Mittlerweile hat sich der Münchner Biotech-Cluster mit seinen mehr als 220 Biotech-Unternehmen und über 19.000 Beschäftigten zu einem der erfolgreichsten europäischen Cluster für die Biotechtechnologie entwickelt. 12 Medikamente von Unternehmen am Standort München wurden bislang zugelassen. Auch für die Start-up-Szene ist München ein Hotspot: in den vergangenen 25 Jahren wurden zahlreiche Unternehmen im Bereich der Biotechnologie gegründet, viele davon hat BioM unterstützend begleitet.
Ein Vierteljahrhundert Erfolgsgeschichte
Prof. Horst Domdey, Geschäftsführer von BioM, freut sich sehr über die erfolgreiche Arbeit von BioM und dem Münchner Biotech Cluster über die letzten 25 Jahre hinweg: „Der innovationsgetriebene Münchner Biotech Cluster besitzt ein außergewöhnlich hohes wissenschaftliches und unternehmerisches Potential, das sich aus den vielen exzellenten Forschungseinrichtungen speist. BioM wird auch weiterhin alles dafür tun, dieses Potential zu heben, die daraus hervorgehen Aktivitäten zu unterstützen und gemeinsam zum Erfolg zu führen. So dürften auch die nächsten 25 Jahre weiterhin sehr spannend werden!“
Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gratuliert: „Bayern ist der führende Standort für Biotechnologie in Deutschland und München eine internationale Top-Adresse für Unternehmen der Branche. Dieser Erfolg ist auch das Ergebnis unserer engen und wertvollen Zusammenarbeit mit BioM. Bayern hat frühzeitig erkannt, dass die Biotechnologie eine Schlüsseltechnologie für das gesamte 21. Jahrhundert ist.“
Nach der Begrüßung der Gäste führten BioM-Geschäftsführer Prof. Horst Domdey und Dr. Viola Bronsema, Geschäftsführerin vom Branchenverband BIO Deutschland, durch das Programm. Den Beginn machten Dr. Otto Wiesheu, ehem. Wirtschaftsminister Bayern, MorphoSys-Gründer Dr. Simon Moroney, Dr. Erwin Soutschek, Gründer und Geschäftsführer von Mikrogen und Medigene-Gründer Dr. Peter Heinrich. Sie blickten auf die Anfänge und Errungenschaften von BioM und des Münchner Biotech Clusters zurück. Sie waren sich einig, dass für diese Erfolge Risikobereitschaft, gute Nerven und ein langer Atem notwendig sind.
Guter Mix Garant für Innovationen
Prof. Ernst-Ludwig Winnacker, Vater und bedeutender Wegbereiter der bayerischen Biotechnologie gab zudem per Videobotschaft Einblicke, wie er die Forschung um den Aspekt Innovation erweiterte. Er stellte die Bedeutung der Interdisziplinarität heraus. Das Zusammenbringen aller Akteure am Standort würde zunehmend weitere Investoren anziehen. Insgesamt sieht er eine vielversprechende Zukunft des Münchner Biotech Clusters. Die erfolgreichen Unternehmen der erstens Stunde gingen alle als Ausgründungen aus der exzellenten Münchner Wissenschaftsszene hervor. Die Grundlage für dieses perfekte Ökosystem ist der ideale Mix von Wissenschaft und Unternehmertum, das zu Innovation führt. Die Entwicklung und letztendlich Vermarktung von Medikamenten oder Diagnostika ist langwierig und kostenintensiv. Darüber diskutierten erfahrene Gründer und Kapitalgeber.
Einen Ausblick in die Zukunft der Biotechnologie, vor allem in München gab die letzte Gesprächsrunde mit Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger, Prof. Stefan Engelhardt, Co-Initiator von C-NATM, Julia Moosbauer, Gründerin und COO von deepc und Roland Weigert, Staatssekretär und stellvertretender Wirtschaftsminister Bayerns. AlsQuerschnittswissenschaft hat die Biotechnologie das Potential neue Märkte zu erschließen und damit Wertschöpfung zum Wohle der Gesellschaft zu generieren.
Wie die nächsten 25 Jahre aussehen könnten, darüber tauschten sich die Gäste beim anschließenden Get-together in lockerer Atmosphäre aus.
Quelle / Redaktion: BioM / Isabelle Keck - Unser Würmtal
25 Jahre Biotech in Martinsried
Am 27. Juli feierten BioM und der Münchner Biotech-Cluster ihr 25-jähriges Jubiläum. Gemeinsam können sie eine großartige Erfolgsgeschichte verzeichnen. Mit Unterstützung der Biotech Clustermanagementorganisation hat sich die Life Science-Region zu einem der erfolgreichsten Biotech Hotspots Europas entwickelt. Bei der Festveranstaltung im Kupferhaus in Planegg kamen rund 250 geladene Gäste aus Industrie, Wissenschaft und Politik und blickten auf die gemeinsamen Errungenschaften zurück sowie auf eine aussichtsreiche Zukunft.
Begonnen hatte alles im Jahr 1997: BioM wurde gegründet, um die Münchner Biotechnologiebranche zu stärken, nachdem München ein Jahr zuvor den BioRegio-Wettbewerb des Bundesministeriums für Forschung und Technologie (BMFT) gewonnen hatte. Seitdem agiert BioM als Clustermanagement für die Biotechnologiebranche in München am Campus Martinsried. Mittlerweile hat sich der Münchner Biotech-Cluster mit seinen mehr als 220 Biotech-Unternehmen und über 19.000 Beschäftigten zu einem der erfolgreichsten europäischen Cluster für die Biotechtechnologie entwickelt. 12 Medikamente von Unternehmen am Standort München wurden bislang zugelassen. Auch für die Start-up-Szene ist München ein Hotspot: in den vergangenen 25 Jahren wurden zahlreiche Unternehmen im Bereich der Biotechnologie gegründet, viele davon hat BioM unterstützend begleitet.
Ein Vierteljahrhundert Erfolgsgeschichte
Prof. Horst Domdey, Geschäftsführer von BioM, freut sich sehr über die erfolgreiche Arbeit von BioM und dem Münchner Biotech Cluster über die letzten 25 Jahre hinweg: „Der innovationsgetriebene Münchner Biotech Cluster besitzt ein außergewöhnlich hohes wissenschaftliches und unternehmerisches Potential, das sich aus den vielen exzellenten Forschungseinrichtungen speist. BioM wird auch weiterhin alles dafür tun, dieses Potential zu heben, die daraus hervorgehen Aktivitäten zu unterstützen und gemeinsam zum Erfolg zu führen. So dürften auch die nächsten 25 Jahre weiterhin sehr spannend werden!“
Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gratuliert: „Bayern ist der führende Standort für Biotechnologie in Deutschland und München eine internationale Top-Adresse für Unternehmen der Branche. Dieser Erfolg ist auch das Ergebnis unserer engen und wertvollen Zusammenarbeit mit BioM. Bayern hat frühzeitig erkannt, dass die Biotechnologie eine Schlüsseltechnologie für das gesamte 21. Jahrhundert ist.“
Nach der Begrüßung der Gäste führten BioM-Geschäftsführer Prof. Horst Domdey und Dr. Viola Bronsema, Geschäftsführerin vom Branchenverband BIO Deutschland, durch das Programm. Den Beginn machten Dr. Otto Wiesheu, ehem. Wirtschaftsminister Bayern, MorphoSys-Gründer Dr. Simon Moroney, Dr. Erwin Soutschek, Gründer und Geschäftsführer von Mikrogen und Medigene-Gründer Dr. Peter Heinrich. Sie blickten auf die Anfänge und Errungenschaften von BioM und des Münchner Biotech Clusters zurück. Sie waren sich einig, dass für diese Erfolge Risikobereitschaft, gute Nerven und ein langer Atem notwendig sind.
Guter Mix Garant für Innovationen
Prof. Ernst-Ludwig Winnacker, Vater und bedeutender Wegbereiter der bayerischen Biotechnologie gab zudem per Videobotschaft Einblicke, wie er die Forschung um den Aspekt Innovation erweiterte. Er stellte die Bedeutung der Interdisziplinarität heraus. Das Zusammenbringen aller Akteure am Standort würde zunehmend weitere Investoren anziehen. Insgesamt sieht er eine vielversprechende Zukunft des Münchner Biotech Clusters. Die erfolgreichen Unternehmen der erstens Stunde gingen alle als Ausgründungen aus der exzellenten Münchner Wissenschaftsszene hervor. Die Grundlage für dieses perfekte Ökosystem ist der ideale Mix von Wissenschaft und Unternehmertum, das zu Innovation führt. Die Entwicklung und letztendlich Vermarktung von Medikamenten oder Diagnostika ist langwierig und kostenintensiv. Darüber diskutierten erfahrene Gründer und Kapitalgeber.
Einen Ausblick in die Zukunft der Biotechnologie, vor allem in München gab die letzte Gesprächsrunde mit Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger, Prof. Stefan Engelhardt, Co-Initiator von C-NATM, Julia Moosbauer, Gründerin und COO von deepc und Roland Weigert, Staatssekretär und stellvertretender Wirtschaftsminister Bayerns. AlsQuerschnittswissenschaft hat die Biotechnologie das Potential neue Märkte zu erschließen und damit Wertschöpfung zum Wohle der Gesellschaft zu generieren.
Wie die nächsten 25 Jahre aussehen könnten, darüber tauschten sich die Gäste beim anschließenden Get-together in lockerer Atmosphäre aus.
Quelle / Redaktion: BioM / Isabelle Keck - Unser Würmtal