von links: Gruppenbild mit Team und den Bürgermeistern aus Gräfelfing, Krailling, Planegg und Neuried: Hermann Nafziger (Planegg), Peter Köstler (Gräfelfing), das Insel-Team mit Friederike Hopfmüller, Andrea Schüler, Anna Tangerding und Klaudia Glas sowie Harald Zipfel (Neuried) und Rudolph Haux (Krailling).(Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
20 Jahre Sozialnetz Würmtalinsel
Aus dem Ein-Frau-Betrieb im Würmtal wurde ein großes Team von Festangestellten und Ehrenamtlichen
Ziemlich genau 20 Jahre alt ist das Sozialnetz Würmtalinsel bereits. Aus dem Ein-Frau-Betrieb wurde ein großes Team von Festangestellten und Ehrenamtlichen mit Kooperationen zu sämtlichen Sozialeinrichtungen ringsumher und in den Landratsämtern. Pünktlich zum Jubiläum konnte sich die Würmtalinsel räumlich verdoppeln. Zur Eröffnung feierten die Gemeinden und die Partner der Würmtalinsel.
Gewachsen
„Arbeit braucht Raum, Zeit und Mitarbeiter“, meinte der Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler zur Eröffnung der neuen Räumlichkeiten der Würmtalinsel in der Planegger Pasinger Straße 13. Von ersterem hat die Insel nun erst einmal genug. Mit dem zusätzlichen Anmieten des ersten Stockwerks gibt es nun doppelt so viel Platz – nämlich 220 Quadratmeter Fläche plus Verkehrsflächen und Garten.
„Wir sind begeistert und überglücklich“, betonte Friederike Hopfmüller zur Eröffnung. Sie hatte die Insel 2002 zunächst alleinig geführt. „Entstanden ist die Würmtalinsel aus der Arbeitsgemeinschaft Soziale Dienste und nach Vorbild der Germeringer Insel – die Mutter aller Inseln in Oberbayern“, so Hopfmüller weiter.
Anlaufstelle für alles Soziale
Man wollte damals eine Anlaufstelle für alles Soziale schaffen und die Gemeinden damit entlasten. Letztendlich haben sich Gräfelfing, Planegg, Krailling und Neuried zusammengetan. Die Gemeinde Gauting gründete ihre eigene Insel im Grubmühlerfeld. Finanziert wird die Würmtalinsel zum „Löwenanteil“ (Hopfmüller) von Gräfelfing, Krailling und Planegg entsprechend der Einwohnerzahlen und wirtschaftlichen Möglichkeiten sowie mit einem Festbetrag von Neuried.
„Zu uns kommt alles, was soziale Probleme hat. Gewalt in der Familie, Trennungen, Finanzprobleme, Kindersorgen, Pflegefragen, Umzüge, Verschuldung, Krankheiten – wir suchen für alles eine Lösung und passende Ansprechpartner.“ Die besonderen Meilensteine der Insel erklärte Hopfmüller in ihrer Rede.
20jährige Erfolgsgeschichte
„Wir sind beständig an unseren Aufgaben und Projekten gewachsen“, sagte sie. 2009 habe man die Freiwilligenagentur gegründet. 2011 sei der Arbeitskreis Inklusion entstanden, der jetzt im Herbst die dritte Projektreihe mit über 40 Veranstaltungen stemme. Ab 2013 sei der Fokus zunehmend auf die Flüchtlinge gerichtet gewesen, was im 2016 im Fachbereich Asyl mit eigener Stelle mündete.
Je mehr Projekte und Angebote dazu kamen, desto spürbarer war die Raumnot. „Wir haben viel improvisiert, es ging immer“, so Hopfmüller. Mit dem zusätzlichen Platz lassen sich viele weitere Mitspieler ins Insel-Boot holen. „Wir können unser Netz ausbauen und verstärken und unseren Kooperationspartner, Initiativen oder auch Alleinprojekten viel bessere Unterstützung bieten“, ergänzte Andrea Schüler.
Fürs Würmtal
Mit viel Lob und Anerkennung bedankte sich der Planegger Bürgermeister Hermann Nafziger für die „tolle Arbeit. Die Würmtalinsel kann mit den neuen Räumen noch weiter als soziales Zentrum im Würmtal ausgebaut werden. Und das ist notwendig!“ Hier werde etwas geschaffen, was Bestand habe und in die Zukunft gerichtet sei.
Oder mit den Worten Köstlers: „Die Würmtalinsel ist ein wunderbares Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit, ein Vorzeigeprojekt! Danke, dass Sie Teil dieses außerordentlichen Projekts sind“, wandte sich Köstler an das Würmtalinsel-Team, an alle Partner und Nachbareinrichtungen, „dieses wichtigen Dienstes an unseren Menschen!“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
von links: Gruppenbild mit Team und den Bürgermeistern aus Gräfelfing, Krailling, Planegg und Neuried: Hermann Nafziger (Planegg), Peter Köstler (Gräfelfing), das Insel-Team mit Friederike Hopfmüller, Andrea Schüler, Anna Tangerding und Klaudia Glas sowie Harald Zipfel (Neuried) und Rudolph Haux (Krailling).(Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
20 Jahre Sozialnetz Würmtalinsel
Aus dem Ein-Frau-Betrieb im Würmtal wurde ein großes Team von Festangestellten und Ehrenamtlichen
Ziemlich genau 20 Jahre alt ist das Sozialnetz Würmtalinsel bereits. Aus dem Ein-Frau-Betrieb wurde ein großes Team von Festangestellten und Ehrenamtlichen mit Kooperationen zu sämtlichen Sozialeinrichtungen ringsumher und in den Landratsämtern. Pünktlich zum Jubiläum konnte sich die Würmtalinsel räumlich verdoppeln. Zur Eröffnung feierten die Gemeinden und die Partner der Würmtalinsel.
Gewachsen
„Arbeit braucht Raum, Zeit und Mitarbeiter“, meinte der Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler zur Eröffnung der neuen Räumlichkeiten der Würmtalinsel in der Planegger Pasinger Straße 13. Von ersterem hat die Insel nun erst einmal genug. Mit dem zusätzlichen Anmieten des ersten Stockwerks gibt es nun doppelt so viel Platz – nämlich 220 Quadratmeter Fläche plus Verkehrsflächen und Garten.
„Wir sind begeistert und überglücklich“, betonte Friederike Hopfmüller zur Eröffnung. Sie hatte die Insel 2002 zunächst alleinig geführt. „Entstanden ist die Würmtalinsel aus der Arbeitsgemeinschaft Soziale Dienste und nach Vorbild der Germeringer Insel – die Mutter aller Inseln in Oberbayern“, so Hopfmüller weiter.
Anlaufstelle für alles Soziale
Man wollte damals eine Anlaufstelle für alles Soziale schaffen und die Gemeinden damit entlasten. Letztendlich haben sich Gräfelfing, Planegg, Krailling und Neuried zusammengetan. Die Gemeinde Gauting gründete ihre eigene Insel im Grubmühlerfeld. Finanziert wird die Würmtalinsel zum „Löwenanteil“ (Hopfmüller) von Gräfelfing, Krailling und Planegg entsprechend der Einwohnerzahlen und wirtschaftlichen Möglichkeiten sowie mit einem Festbetrag von Neuried.
„Zu uns kommt alles, was soziale Probleme hat. Gewalt in der Familie, Trennungen, Finanzprobleme, Kindersorgen, Pflegefragen, Umzüge, Verschuldung, Krankheiten – wir suchen für alles eine Lösung und passende Ansprechpartner.“ Die besonderen Meilensteine der Insel erklärte Hopfmüller in ihrer Rede.
20jährige Erfolgsgeschichte
„Wir sind beständig an unseren Aufgaben und Projekten gewachsen“, sagte sie. 2009 habe man die Freiwilligenagentur gegründet. 2011 sei der Arbeitskreis Inklusion entstanden, der jetzt im Herbst die dritte Projektreihe mit über 40 Veranstaltungen stemme. Ab 2013 sei der Fokus zunehmend auf die Flüchtlinge gerichtet gewesen, was im 2016 im Fachbereich Asyl mit eigener Stelle mündete.
Je mehr Projekte und Angebote dazu kamen, desto spürbarer war die Raumnot. „Wir haben viel improvisiert, es ging immer“, so Hopfmüller. Mit dem zusätzlichen Platz lassen sich viele weitere Mitspieler ins Insel-Boot holen. „Wir können unser Netz ausbauen und verstärken und unseren Kooperationspartner, Initiativen oder auch Alleinprojekten viel bessere Unterstützung bieten“, ergänzte Andrea Schüler.
Fürs Würmtal
Mit viel Lob und Anerkennung bedankte sich der Planegger Bürgermeister Hermann Nafziger für die „tolle Arbeit. Die Würmtalinsel kann mit den neuen Räumen noch weiter als soziales Zentrum im Würmtal ausgebaut werden. Und das ist notwendig!“ Hier werde etwas geschaffen, was Bestand habe und in die Zukunft gerichtet sei.
Oder mit den Worten Köstlers: „Die Würmtalinsel ist ein wunderbares Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit, ein Vorzeigeprojekt! Danke, dass Sie Teil dieses außerordentlichen Projekts sind“, wandte sich Köstler an das Würmtalinsel-Team, an alle Partner und Nachbareinrichtungen, „dieses wichtigen Dienstes an unseren Menschen!“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
von links: Gruppenbild mit Team und den Bürgermeistern aus Gräfelfing, Krailling, Planegg und Neuried: Hermann Nafziger (Planegg), Peter Köstler (Gräfelfing), das Insel-Team mit Friederike Hopfmüller, Andrea Schüler, Anna Tangerding und Klaudia Glas sowie Harald Zipfel (Neuried) und Rudolph Haux (Krailling).(Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal)
20 Jahre Sozialnetz Würmtalinsel
Aus dem Ein-Frau-Betrieb im Würmtal wurde ein großes Team von Festangestellten und Ehrenamtlichen
Ziemlich genau 20 Jahre alt ist das Sozialnetz Würmtalinsel bereits. Aus dem Ein-Frau-Betrieb wurde ein großes Team von Festangestellten und Ehrenamtlichen mit Kooperationen zu sämtlichen Sozialeinrichtungen ringsumher und in den Landratsämtern. Pünktlich zum Jubiläum konnte sich die Würmtalinsel räumlich verdoppeln. Zur Eröffnung feierten die Gemeinden und die Partner der Würmtalinsel.
Gewachsen
„Arbeit braucht Raum, Zeit und Mitarbeiter“, meinte der Gräfelfinger Bürgermeister Peter Köstler zur Eröffnung der neuen Räumlichkeiten der Würmtalinsel in der Planegger Pasinger Straße 13. Von ersterem hat die Insel nun erst einmal genug. Mit dem zusätzlichen Anmieten des ersten Stockwerks gibt es nun doppelt so viel Platz – nämlich 220 Quadratmeter Fläche plus Verkehrsflächen und Garten.
„Wir sind begeistert und überglücklich“, betonte Friederike Hopfmüller zur Eröffnung. Sie hatte die Insel 2002 zunächst alleinig geführt. „Entstanden ist die Würmtalinsel aus der Arbeitsgemeinschaft Soziale Dienste und nach Vorbild der Germeringer Insel – die Mutter aller Inseln in Oberbayern“, so Hopfmüller weiter.
Anlaufstelle für alles Soziale
Man wollte damals eine Anlaufstelle für alles Soziale schaffen und die Gemeinden damit entlasten. Letztendlich haben sich Gräfelfing, Planegg, Krailling und Neuried zusammengetan. Die Gemeinde Gauting gründete ihre eigene Insel im Grubmühlerfeld. Finanziert wird die Würmtalinsel zum „Löwenanteil“ (Hopfmüller) von Gräfelfing, Krailling und Planegg entsprechend der Einwohnerzahlen und wirtschaftlichen Möglichkeiten sowie mit einem Festbetrag von Neuried.
„Zu uns kommt alles, was soziale Probleme hat. Gewalt in der Familie, Trennungen, Finanzprobleme, Kindersorgen, Pflegefragen, Umzüge, Verschuldung, Krankheiten – wir suchen für alles eine Lösung und passende Ansprechpartner.“ Die besonderen Meilensteine der Insel erklärte Hopfmüller in ihrer Rede.
20jährige Erfolgsgeschichte
„Wir sind beständig an unseren Aufgaben und Projekten gewachsen“, sagte sie. 2009 habe man die Freiwilligenagentur gegründet. 2011 sei der Arbeitskreis Inklusion entstanden, der jetzt im Herbst die dritte Projektreihe mit über 40 Veranstaltungen stemme. Ab 2013 sei der Fokus zunehmend auf die Flüchtlinge gerichtet gewesen, was im 2016 im Fachbereich Asyl mit eigener Stelle mündete.
Je mehr Projekte und Angebote dazu kamen, desto spürbarer war die Raumnot. „Wir haben viel improvisiert, es ging immer“, so Hopfmüller. Mit dem zusätzlichen Platz lassen sich viele weitere Mitspieler ins Insel-Boot holen. „Wir können unser Netz ausbauen und verstärken und unseren Kooperationspartner, Initiativen oder auch Alleinprojekten viel bessere Unterstützung bieten“, ergänzte Andrea Schüler.
Fürs Würmtal
Mit viel Lob und Anerkennung bedankte sich der Planegger Bürgermeister Hermann Nafziger für die „tolle Arbeit. Die Würmtalinsel kann mit den neuen Räumen noch weiter als soziales Zentrum im Würmtal ausgebaut werden. Und das ist notwendig!“ Hier werde etwas geschaffen, was Bestand habe und in die Zukunft gerichtet sei.
Oder mit den Worten Köstlers: „Die Würmtalinsel ist ein wunderbares Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit, ein Vorzeigeprojekt! Danke, dass Sie Teil dieses außerordentlichen Projekts sind“, wandte sich Köstler an das Würmtalinsel-Team, an alle Partner und Nachbareinrichtungen, „dieses wichtigen Dienstes an unseren Menschen!“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal