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Sport | | von TSV Neuried
v. l. Robert Allmann, Ulli Heyd, Frank Tempel, alle PPP-Stützpunkt Neuried beim Einsatz im Stada-Cup (Foto: Thorsten Neumeier / TSV Neuried)
v. l. Robert Allmann, Ulli Heyd, Frank Tempel, alle PPP-Stützpunkt Neuried beim Einsatz im Stada-Cup (Foto: Thorsten Neumeier / TSV Neuried)

1. PPP-Stada-Cup beim TSV Neuried

Am 29.06.2024 traten beim TSV Neuried ehemalige Weltmeister, frisch gekürte Deutsche Meister und Neulinge an

Knapp zwei Monate sind seit dem Großereignis „PingPongParkinson German Open“ ins Land gegangen, und schon wieder trafen sich am 29.06.24 viele der besten deutschen Spieler der PPP-Rangliste, um sich miteinander zu messen und der Krankheit zu zeigen, dass sie sich nicht unterkriegen lassen.

Das Teilnehmerfeld

Versammelt hatten sich amtierende und ehemalige Weltmeister, frisch gekürte Deutsche Meister der German Open 2024, aber auch Debütanten in der PPP-Turnierszene, darunter nicht wenige vom Neurieder Stützpunkt. Viele der insgesamt 48 Teilnehmer waren aus ganz Deutschland angereist und hatten teilweise bereits am Freitagabend ein Warmup-Training in der Neurieder Dreifachturnhalle hinter sich gebracht.

Nach einer Stunde Einspielzeit am Samstagmorgen wurden die Teilnehmer vom Mitorganisator und PPP-Offiziellen Jürgen Zender einzeln vorgestellt und durch den Vorstand des TSV Neuried, sowie dem stellvertretenden Bürgermeister, Herr Crhak, im Namen der Gemeinde Neuried herzlich willkommen geheißen.

Nach einem verzögerten Start durch Hardware-Probleme konnte das Turnierleitungsteam Pupke/Huth die Teilnehmer in die erste von insgesamt sieben Spielrunden im Schweizer System schicken. Und schon in der ersten Spielrunde war klar, es wird in zweierlei Hinsicht heiß. Da war zum einen der Ehrgeiz der Spieler und zum anderen ein heißer Sommertag. Trotz der auf voller Leistung laufenden Hallenlüftung stiegen die Temperaturen kontinuierlich an und zehrten zusätzlich an den Kräften der Teilnehmer, die in teilweise ultraknappen Fünfsatz-Matches um jeden Punkt kämpften. In den ersten drei Runden vor der Mittagspause wurde bereits klar, dass auch die Favoriten alles geben mussten, um sich die Chance auf den Titel zu erhalten. Ihnen wurde auch von Turnier-Neulingen nichts geschenkt.

Das änderte sich auch nach der Mittagspause nicht, als so mancher Spieler an seine konditionellen Grenzen gehen musste. Aber Hut ab, bis auf einen Ausfall auf Grund körperlicher Probleme, haben sich alle durchgebissen. Und nachdem der zeitliche Rückstand vom Start durch die Turnierleitung wieder aufgeholt wurde, konnten die Aktiven müde und kaputt, aber auch stolz und zufrieden, gegen 17 Uhr das Turnier beenden.

Und wie ging es aus?

Gewonnen haben alle vom 1. bis zum 48. Platz, denn sie haben wieder einmal gezeigt, dass sie sich von Parkinson nicht unterkriegen lassen.

Und am Ende setzte sich trotz aller Gegenwehr der Turnierneulinge dann doch wieder einmal die Erfahrung durch. Thorsten Boomhuis, dreifacher PPP-Weltmeister im Doppel, konnte sich ungeschlagen mit einem knappen 3:2 gegen den Zweitplatzierten Joachim Leber durchsetzen und gewann damit souverän den 1. Neurieder STADA-Cup. Den dritten Platz erkämpfte sich Martin Schiefer.

Und die Neurieder?

Die nutzten den Heimvorteil aus, und schlugen sich hervorragend. Das gilt für die Turnierneulinge Liebhard Zint (17.), Gerlinde Adam (26.) Frank Tempel, (29.) und Klaus Merkel (47.), der in seinem ersten Turnier auch gleich sein erstes Spiel gewinnen konnte. Und auch die Routiniers Robert Allmann (19.), Jürgen Zender (23.), Ernst Hillenkamp (30.) und Ulli Heyd (45.) lieferten ab, wobei Ulli einen rabenschwarzen Tag erwischt hat und mit ihren Leistungen nicht zufrieden war. Aber gekämpft hat sie,… und mit zwei Siegen gezeigt, dass sie auch an einem schlechten Tag nicht zu unterschätzen ist.

Und das Fazit?

Es war ein PPP-Turnier. Und jeder, der dies schon einmal erlebt hat, weiß, wie schwer es ist, diese ganz besondere Atmosphäre zu beschreiben, wie sie auch an diesem Samstag in Neuried vorherrschte.

Bei allem Kampf um jeden Punkt an der Platte konnte man spüren, dass sich dort Freunde gegenüberstehen. Menschen, die gemeinsam mit Hilfe des Sports Front gegen eine noch immer nicht heilbare Krankheit machen und alles Verständnis für ihren Gegenüber mitbringen. Die Spieler nahmen in jeder Situation Rücksicht aufeinander, sei es für die pünktliche Medikamenteneinnahme, sei es für eine kurze Verschnaufpause auch während eines Satzes.

Als nicht von Parkinson Betroffener lehrt dieses füreinander Einstehen und die ehrliche Dankbarkeit, die die von Parkinson betroffenen Aktiven für jegliche Unterstützung gezeigt wird, eine tiefe Demut und das Bewusstsein, dass wir Gesunden unsere Gesundheit viel mehr zu schätzen wissen sollten.

Aus diesem Grund beginne ich bei den Danksagungen bei den Teilnehmern, die mit jedem Lächeln, mit ihrer Hilfsbereitschaft und ihrer Herzlichkeit so viel zurückgeben haben.

Natürlich will ich auch das Team des TSV Neuried nicht vergessen, allen voran Petra Pupke, Ulli Heyd, Jürgen Zender und Thorsten Neumeier, ohne deren Arbeit im Vorfeld und in der Halle das Turnier nicht möglich gewesen wäre. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter der Geschäftsstelle des TSV Neuried sowie an den REWE City Neuried der als Sponsor für Wasser und Obst gesorgt hat.

Und die Zukunft?

Viele dieser Helfer haben schon zugesagt, dass sie wieder bereit sind, ein zukünftiges PPP-Turnier zu unterstützen, so dass die Wahrscheinlichkeit für einen 2. STADA-Cup beim TSV Neuried im Jahr 2025 gar nicht mal gering ist.
Also,… dann vielleicht auf bald.

Quelle: Thorsten Neumeier / TSV Neuried

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1. PPP-Stada-Cup beim TSV Neuried

Am 29.06.2024 traten beim TSV Neuried ehemalige Weltmeister, frisch gekürte Deutsche Meister und Neulinge an

Fotografie Andrea Stölzl - Realität mit einer Prise Zauber

Knapp zwei Monate sind seit dem Großereignis „PingPongParkinson German Open“ ins Land gegangen, und schon wieder trafen sich am 29.06.24 viele der besten deutschen Spieler der PPP-Rangliste, um sich miteinander zu messen und der Krankheit zu zeigen, dass sie sich nicht unterkriegen lassen.

Das Teilnehmerfeld

Versammelt hatten sich amtierende und ehemalige Weltmeister, frisch gekürte Deutsche Meister der German Open 2024, aber auch Debütanten in der PPP-Turnierszene, darunter nicht wenige vom Neurieder Stützpunkt. Viele der insgesamt 48 Teilnehmer waren aus ganz Deutschland angereist und hatten teilweise bereits am Freitagabend ein Warmup-Training in der Neurieder Dreifachturnhalle hinter sich gebracht.

Nach einer Stunde Einspielzeit am Samstagmorgen wurden die Teilnehmer vom Mitorganisator und PPP-Offiziellen Jürgen Zender einzeln vorgestellt und durch den Vorstand des TSV Neuried, sowie dem stellvertretenden Bürgermeister, Herr Crhak, im Namen der Gemeinde Neuried herzlich willkommen geheißen.

Nach einem verzögerten Start durch Hardware-Probleme konnte das Turnierleitungsteam Pupke/Huth die Teilnehmer in die erste von insgesamt sieben Spielrunden im Schweizer System schicken. Und schon in der ersten Spielrunde war klar, es wird in zweierlei Hinsicht heiß. Da war zum einen der Ehrgeiz der Spieler und zum anderen ein heißer Sommertag. Trotz der auf voller Leistung laufenden Hallenlüftung stiegen die Temperaturen kontinuierlich an und zehrten zusätzlich an den Kräften der Teilnehmer, die in teilweise ultraknappen Fünfsatz-Matches um jeden Punkt kämpften. In den ersten drei Runden vor der Mittagspause wurde bereits klar, dass auch die Favoriten alles geben mussten, um sich die Chance auf den Titel zu erhalten. Ihnen wurde auch von Turnier-Neulingen nichts geschenkt.

Das änderte sich auch nach der Mittagspause nicht, als so mancher Spieler an seine konditionellen Grenzen gehen musste. Aber Hut ab, bis auf einen Ausfall auf Grund körperlicher Probleme, haben sich alle durchgebissen. Und nachdem der zeitliche Rückstand vom Start durch die Turnierleitung wieder aufgeholt wurde, konnten die Aktiven müde und kaputt, aber auch stolz und zufrieden, gegen 17 Uhr das Turnier beenden.

Und wie ging es aus?

Gewonnen haben alle vom 1. bis zum 48. Platz, denn sie haben wieder einmal gezeigt, dass sie sich von Parkinson nicht unterkriegen lassen.

Und am Ende setzte sich trotz aller Gegenwehr der Turnierneulinge dann doch wieder einmal die Erfahrung durch. Thorsten Boomhuis, dreifacher PPP-Weltmeister im Doppel, konnte sich ungeschlagen mit einem knappen 3:2 gegen den Zweitplatzierten Joachim Leber durchsetzen und gewann damit souverän den 1. Neurieder STADA-Cup. Den dritten Platz erkämpfte sich Martin Schiefer.

Und die Neurieder?

Die nutzten den Heimvorteil aus, und schlugen sich hervorragend. Das gilt für die Turnierneulinge Liebhard Zint (17.), Gerlinde Adam (26.) Frank Tempel, (29.) und Klaus Merkel (47.), der in seinem ersten Turnier auch gleich sein erstes Spiel gewinnen konnte. Und auch die Routiniers Robert Allmann (19.), Jürgen Zender (23.), Ernst Hillenkamp (30.) und Ulli Heyd (45.) lieferten ab, wobei Ulli einen rabenschwarzen Tag erwischt hat und mit ihren Leistungen nicht zufrieden war. Aber gekämpft hat sie,… und mit zwei Siegen gezeigt, dass sie auch an einem schlechten Tag nicht zu unterschätzen ist.

Und das Fazit?

Es war ein PPP-Turnier. Und jeder, der dies schon einmal erlebt hat, weiß, wie schwer es ist, diese ganz besondere Atmosphäre zu beschreiben, wie sie auch an diesem Samstag in Neuried vorherrschte.

Bei allem Kampf um jeden Punkt an der Platte konnte man spüren, dass sich dort Freunde gegenüberstehen. Menschen, die gemeinsam mit Hilfe des Sports Front gegen eine noch immer nicht heilbare Krankheit machen und alles Verständnis für ihren Gegenüber mitbringen. Die Spieler nahmen in jeder Situation Rücksicht aufeinander, sei es für die pünktliche Medikamenteneinnahme, sei es für eine kurze Verschnaufpause auch während eines Satzes.

Als nicht von Parkinson Betroffener lehrt dieses füreinander Einstehen und die ehrliche Dankbarkeit, die die von Parkinson betroffenen Aktiven für jegliche Unterstützung gezeigt wird, eine tiefe Demut und das Bewusstsein, dass wir Gesunden unsere Gesundheit viel mehr zu schätzen wissen sollten.

Aus diesem Grund beginne ich bei den Danksagungen bei den Teilnehmern, die mit jedem Lächeln, mit ihrer Hilfsbereitschaft und ihrer Herzlichkeit so viel zurückgeben haben.

Natürlich will ich auch das Team des TSV Neuried nicht vergessen, allen voran Petra Pupke, Ulli Heyd, Jürgen Zender und Thorsten Neumeier, ohne deren Arbeit im Vorfeld und in der Halle das Turnier nicht möglich gewesen wäre. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter der Geschäftsstelle des TSV Neuried sowie an den REWE City Neuried der als Sponsor für Wasser und Obst gesorgt hat.

Und die Zukunft?

Viele dieser Helfer haben schon zugesagt, dass sie wieder bereit sind, ein zukünftiges PPP-Turnier zu unterstützen, so dass die Wahrscheinlichkeit für einen 2. STADA-Cup beim TSV Neuried im Jahr 2025 gar nicht mal gering ist.
Also,… dann vielleicht auf bald.

Quelle: Thorsten Neumeier / TSV Neuried

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