Polizeiberichte aus dem Würmtal - Archiv
Radfahrer liefert sich in Planegg Verfolgung mit der Polizei
Einer Polizeistreife war am Mittwochabend, dem 14.12.2016, kurz nach 21 Uhr, in Planegg ein Radfahrer aufgefallen, der ohne Licht die Pasinger Straße entlang fuhr. Die Beamten wollten die „dunkle Gestalt“ einer Kontrolle unterziehen, da der Radfahrer unter diesen Umständen sowohl eine Gefahr für sich selbst als auch für andere Verkehrsteilnehmer darstellte. Als sich die Beamten mit dem Streifenwagen neben dem Radfahrer gesetzt hatten und ihn der Beifahrer zum Anhalten aufforderte, trat der Radler beim Anblick des Polizeifahrzeuges plötzlich in die Pedale und fuhr über den Gehweg der Pasinger Straße davon. Trotz mehrfacher Zurufe anzuhalten, setzte der Radler seine Flucht auf dem Gehweg der Richard-Wagner-Straße und Thomas-Diewald-Straße fort. Ab dort wurde er von einem Beamten dann zu Fuß verfolgt, während der Fahrer des Streifenwagens bis zur nächsten Einmündung fuhr und sich quer zum Gehweg stellte, um den Radfahrer den Weg abzuscheiden. Dieser dachte aber gar nicht daran anzuhalten, sondern wollte mit seinem Rad weiter nach rechts über den Gehweg der Schubertstraße abhauen. Allerdings war er hierfür dann doch etwas zu schnell unterwegs, schaffte die Kurve auf dem Gehweg nicht mehr und prallte in die Beifahrertür des Polizeifahrzeuges. Wer nun dachte, damit hätte die Aktion des Radlers ein Ende gefunden, sah sich getäuscht. Trotz des angerichteten Schadens am Fahrzeug setzte der Radler unverzüglich nach dem Aufprall seine Flucht mit dem Rad auf dem Gehweg der Schubertstraße fort. Allerdings hatte er nicht mit der Ausdauer und Schnelligkeit des Beamten zu Fuß gerechnet. Dieser war dem Radfahrer immer noch „auf den Speichen“, holte auf und bekam den flüchtigen Radler nach ca. 15 Meter zu fassen. Die Beamten, die zunächst annahmen, einen Fahrraddieb, Einbrecher oder sonstigen Ganoven erwischt zu haben, staunten nicht schlecht über den Grund der Flucht, den der 33-jährige Planegger ihnen gegenüber angab. Der Mann wollte lediglich einmal die Erfahrung machen, wie es sich anfühlt, vor der Polizei abzuhauen. Außerdem wollte er sich die Verwarnung für das Fahren ohne Licht ersparen.
Dass ihm dieses Abenteuer wohl teuer zu stehen kommen wird, dürfte dem Planegger erst auf der Polizeiwache richtig bewusst geworden sein. Der Schaden am Polizeifahrzeug wird auf mindestens 2000 Euro geschätzt. Zudem muss er mit einem Strafverfahren rechnen. Denn nach der Kollision mit dem Streifenwagen und den dabei angerichteten Schaden wird der weitere Fluchtversuch des 33-Jährigen als „Unfallflucht“ gewertet. Dass die gedankenlose Aktion des 33-Jährigen für alle Beteiligten letztendlich ohne Verletzungen abgelaufen ist, ist lediglich dem glücklichen Zufall zu verdanken.[
Radfahrer liefert sich in Planegg Verfolgung mit der Polizei
Einer Polizeistreife war am Mittwochabend, dem 14.12.2016, kurz nach 21 Uhr, in Planegg ein Radfahrer aufgefallen, der ohne Licht die Pasinger Straße entlang fuhr. Die Beamten wollten die „dunkle Gestalt“ einer Kontrolle unterziehen, da der Radfahrer unter diesen Umständen sowohl eine Gefahr für sich selbst als auch für andere Verkehrsteilnehmer darstellte. Als sich die Beamten mit dem Streifenwagen neben dem Radfahrer gesetzt hatten und ihn der Beifahrer zum Anhalten aufforderte, trat der Radler beim Anblick des Polizeifahrzeuges plötzlich in die Pedale und fuhr über den Gehweg der Pasinger Straße davon. Trotz mehrfacher Zurufe anzuhalten, setzte der Radler seine Flucht auf dem Gehweg der Richard-Wagner-Straße und Thomas-Diewald-Straße fort. Ab dort wurde er von einem Beamten dann zu Fuß verfolgt, während der Fahrer des Streifenwagens bis zur nächsten Einmündung fuhr und sich quer zum Gehweg stellte, um den Radfahrer den Weg abzuscheiden. Dieser dachte aber gar nicht daran anzuhalten, sondern wollte mit seinem Rad weiter nach rechts über den Gehweg der Schubertstraße abhauen. Allerdings war er hierfür dann doch etwas zu schnell unterwegs, schaffte die Kurve auf dem Gehweg nicht mehr und prallte in die Beifahrertür des Polizeifahrzeuges. Wer nun dachte, damit hätte die Aktion des Radlers ein Ende gefunden, sah sich getäuscht. Trotz des angerichteten Schadens am Fahrzeug setzte der Radler unverzüglich nach dem Aufprall seine Flucht mit dem Rad auf dem Gehweg der Schubertstraße fort. Allerdings hatte er nicht mit der Ausdauer und Schnelligkeit des Beamten zu Fuß gerechnet. Dieser war dem Radfahrer immer noch „auf den Speichen“, holte auf und bekam den flüchtigen Radler nach ca. 15 Meter zu fassen. Die Beamten, die zunächst annahmen, einen Fahrraddieb, Einbrecher oder sonstigen Ganoven erwischt zu haben, staunten nicht schlecht über den Grund der Flucht, den der 33-jährige Planegger ihnen gegenüber angab. Der Mann wollte lediglich einmal die Erfahrung machen, wie es sich anfühlt, vor der Polizei abzuhauen. Außerdem wollte er sich die Verwarnung für das Fahren ohne Licht ersparen.
Dass ihm dieses Abenteuer wohl teuer zu stehen kommen wird, dürfte dem Planegger erst auf der Polizeiwache richtig bewusst geworden sein. Der Schaden am Polizeifahrzeug wird auf mindestens 2000 Euro geschätzt. Zudem muss er mit einem Strafverfahren rechnen. Denn nach der Kollision mit dem Streifenwagen und den dabei angerichteten Schaden wird der weitere Fluchtversuch des 33-Jährigen als „Unfallflucht“ gewertet. Dass die gedankenlose Aktion des 33-Jährigen für alle Beteiligten letztendlich ohne Verletzungen abgelaufen ist, ist lediglich dem glücklichen Zufall zu verdanken.[
Radfahrer liefert sich in Planegg Verfolgung mit der Polizei
Einer Polizeistreife war am Mittwochabend, dem 14.12.2016, kurz nach 21 Uhr, in Planegg ein Radfahrer aufgefallen, der ohne Licht die Pasinger Straße entlang fuhr. Die Beamten wollten die „dunkle Gestalt“ einer Kontrolle unterziehen, da der Radfahrer unter diesen Umständen sowohl eine Gefahr für sich selbst als auch für andere Verkehrsteilnehmer darstellte. Als sich die Beamten mit dem Streifenwagen neben dem Radfahrer gesetzt hatten und ihn der Beifahrer zum Anhalten aufforderte, trat der Radler beim Anblick des Polizeifahrzeuges plötzlich in die Pedale und fuhr über den Gehweg der Pasinger Straße davon. Trotz mehrfacher Zurufe anzuhalten, setzte der Radler seine Flucht auf dem Gehweg der Richard-Wagner-Straße und Thomas-Diewald-Straße fort. Ab dort wurde er von einem Beamten dann zu Fuß verfolgt, während der Fahrer des Streifenwagens bis zur nächsten Einmündung fuhr und sich quer zum Gehweg stellte, um den Radfahrer den Weg abzuscheiden. Dieser dachte aber gar nicht daran anzuhalten, sondern wollte mit seinem Rad weiter nach rechts über den Gehweg der Schubertstraße abhauen. Allerdings war er hierfür dann doch etwas zu schnell unterwegs, schaffte die Kurve auf dem Gehweg nicht mehr und prallte in die Beifahrertür des Polizeifahrzeuges. Wer nun dachte, damit hätte die Aktion des Radlers ein Ende gefunden, sah sich getäuscht. Trotz des angerichteten Schadens am Fahrzeug setzte der Radler unverzüglich nach dem Aufprall seine Flucht mit dem Rad auf dem Gehweg der Schubertstraße fort. Allerdings hatte er nicht mit der Ausdauer und Schnelligkeit des Beamten zu Fuß gerechnet. Dieser war dem Radfahrer immer noch „auf den Speichen“, holte auf und bekam den flüchtigen Radler nach ca. 15 Meter zu fassen. Die Beamten, die zunächst annahmen, einen Fahrraddieb, Einbrecher oder sonstigen Ganoven erwischt zu haben, staunten nicht schlecht über den Grund der Flucht, den der 33-jährige Planegger ihnen gegenüber angab. Der Mann wollte lediglich einmal die Erfahrung machen, wie es sich anfühlt, vor der Polizei abzuhauen. Außerdem wollte er sich die Verwarnung für das Fahren ohne Licht ersparen.
Dass ihm dieses Abenteuer wohl teuer zu stehen kommen wird, dürfte dem Planegger erst auf der Polizeiwache richtig bewusst geworden sein. Der Schaden am Polizeifahrzeug wird auf mindestens 2000 Euro geschätzt. Zudem muss er mit einem Strafverfahren rechnen. Denn nach der Kollision mit dem Streifenwagen und den dabei angerichteten Schaden wird der weitere Fluchtversuch des 33-Jährigen als „Unfallflucht“ gewertet. Dass die gedankenlose Aktion des 33-Jährigen für alle Beteiligten letztendlich ohne Verletzungen abgelaufen ist, ist lediglich dem glücklichen Zufall zu verdanken.[