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| von Polizeipräsidium Oberbayern Nord

Kripo warnt vor der Betrugsmasche „Cybertrading“

Reihe von Betrugsfällen

Aufgrund einer Reihe von Betrugsfällen im Zusammenhang mit angeblichen Geldanlagen in Binären Optionen, Kryptowährungen und ähnlichen Finanzprodukten mit einem Gesamtschaden in Millionenhöhe, warnt die Kriminalpolizei vor Angeboten dieser Anlageformen, wenn diese im Internet offeriert werden.

Die Täter stellen dabei Internetseiten online, die häufig auch durch teure und professionelle Werbeanzeigen auf Online-Seiten und in den Sozialen Medien beworben werden und so den Eindruck von seriösen Handelsplattformen vermitteln. Den Anlegern suggerieren sie, dass bei den Transaktionen kaum Risiko bestehe und eine hohe Rendite bereits nach kurzer Zeit eintreten werde. Durch die offerierten hohen Gewinnspannen, lassen sich viele Opfer zunächst zu kleineren Geldüberweisungen und nach suggerierten virtuell hohen Gewinnen oft auch zu höheren Beträgen verleiten. Tatsächlich werden die überwiesenen Geldbeträge aber nicht für eine derartige Anlage verwendet und sind für die „Anleger“ vollumfänglich verloren. Auf den betrügerischen Internetplattformen werden von den Tätern unter anderem Anlageprodukte wie Aktien, Binäre Optionen, Devisen und Kryptowährungen zum Handel angeboten, welche alle keinen realen Hintergrund haben. Die Vorgehensweise der Betrüger ist damit vergleichbar mit sogenannten Fakeshops, in denen nicht existente Waren angeboten werden.

Die Kriminalpolizeiinspektionen Ingolstadt, Fürstenfeldbruck und Erding haben in ihren Zuständigkeitsbereichen allein im Juli 2019 elf Fälle von Cybertrading registriert. Dabei entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehr als 1 Million Euro. Die Ermittler der Betrugsdezernate schließen nicht aus, dass es weitere Fälle gibt, die von den Geschädigten gar nicht angezeigt wurden.

Tipps der Kriminalpolizei:

  • Seien Sie misstrauisch bei Angeboten im Internet, die hohe Gewinne mit Geldanlage versprechen!

  • Bevor Sie Geld über Internetplattformen anlegen informieren Sie sich über unabhängige Quellen vor allem im Hinblick auf die Seriosität der Anbieter und das angebotene Produkt!

  • Informationsquellen hierfür können z. B. die Verbraucherzentralen (www.verbraucherzentrale.de) oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (www.bafin.de) sein.

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Die Täter stellen dabei Internetseiten online, die häufig auch durch teure und professionelle Werbeanzeigen auf Online-Seiten und in den Sozialen Medien beworben werden und so den Eindruck von seriösen Handelsplattformen vermitteln. Den Anlegern suggerieren sie, dass bei den Transaktionen kaum Risiko bestehe und eine hohe Rendite bereits nach kurzer Zeit eintreten werde. Durch die offerierten hohen Gewinnspannen, lassen sich viele Opfer zunächst zu kleineren Geldüberweisungen und nach suggerierten virtuell hohen Gewinnen oft auch zu höheren Beträgen verleiten. Tatsächlich werden die überwiesenen Geldbeträge aber nicht für eine derartige Anlage verwendet und sind für die „Anleger“ vollumfänglich verloren. Auf den betrügerischen Internetplattformen werden von den Tätern unter anderem Anlageprodukte wie Aktien, Binäre Optionen, Devisen und Kryptowährungen zum Handel angeboten, welche alle keinen realen Hintergrund haben. Die Vorgehensweise der Betrüger ist damit vergleichbar mit sogenannten Fakeshops, in denen nicht existente Waren angeboten werden.

Die Kriminalpolizeiinspektionen Ingolstadt, Fürstenfeldbruck und Erding haben in ihren Zuständigkeitsbereichen allein im Juli 2019 elf Fälle von Cybertrading registriert. Dabei entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehr als 1 Million Euro. Die Ermittler der Betrugsdezernate schließen nicht aus, dass es weitere Fälle gibt, die von den Geschädigten gar nicht angezeigt wurden.

Tipps der Kriminalpolizei:

  • Seien Sie misstrauisch bei Angeboten im Internet, die hohe Gewinne mit Geldanlage versprechen!

  • Bevor Sie Geld über Internetplattformen anlegen informieren Sie sich über unabhängige Quellen vor allem im Hinblick auf die Seriosität der Anbieter und das angebotene Produkt!

  • Informationsquellen hierfür können z. B. die Verbraucherzentralen (www.verbraucherzentrale.de) oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (www.bafin.de) sein.

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