Polizeiberichte aus dem Würmtal - Archiv
Falsche Polizeibeamte – Planegg
Am Mittwoch, 04.03.2020, gegen 09:00 Uhr, erhielt ein 81-Jähriger aus Planegg den Anruf eines Mannes, der sich am Telefon als Polizist „Herr Unterweger“ vom Raubdezernat vorstellte. Er erzählte dem 81-Jährigen, dass eine Betrügerbande festgenommen wurde. Ein Mitglied dieser Bande sei jedoch noch auf freien Fuß und versuche nun Geld von dem Konto des 81-Jährigen nach Rumänien zu transferieren. Aus diesem Grund solle der 81- Jährige einen Betrag von mehreren tausend Euro von seinem Konto abheben, um das Geld vor der unberechtigten Transaktion in Sicherheit zu bringen.
Der 81-Jährige ließ sich zur Rückversicherung der Richtigkeit des Anrufs von dem angeblichen Polizeibeamten mit der Nummer 110 und der Polizeiinspektion Planegg verbinden. Hier wurde ihm durch weitere Tätigkeit die Richtigkeit des Sachverhalts bestätigt. Anzumerken ist hierbei, dass das Telefonat nie richtig beendet wurde, sondern das Gespräch von einem Täter zu einem anderen Täter weitergegeben wurde. Daraufhin hob der 81-Jährige das Geld bei seiner Bank ab. Er wurde angewiesen mit seinem Auto in unmittelbarer Nähe der Bank am Harras bei einem dortigen Supermarkt zu warten. Ihm wurde suggeriert, dass der Bankmitarbeiter Falschgeld an ihn herausgegeben habe. Der Bankmitarbeiter müsse deswegen festgenommen werden. Das Geld müsse er nun einem „Herrn Edmond Meier“ aushändigen. Der 81-Jährige befolgte alle Anweisungen und händigte das Geld an den Kontaktmann aus.
Anschließend fuhr er nach Hause und meldete sich von dort aus bei der Polizei. Erst jetzt wurde ihm klar, dass er einem Betrug durch falsche Polizeibeamte zum Opfer gefallen ist.
Die Ermittlungen in dieser Sache wurden durch die Münchner Kriminalpolizei (Kriminalfachdezernat 3 – AG Phänomene) übernommen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Der Abholer war männlich, ca. 55-60 Jahre alt, ca. 170 cm groß, bekleidet mit dunkler Mütze und dunklem hüftlangen Mantel.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3 – AG Phänomene, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertsachen bitten!
- Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Falsche Polizeibeamte – Planegg
Am Mittwoch, 04.03.2020, gegen 09:00 Uhr, erhielt ein 81-Jähriger aus Planegg den Anruf eines Mannes, der sich am Telefon als Polizist „Herr Unterweger“ vom Raubdezernat vorstellte. Er erzählte dem 81-Jährigen, dass eine Betrügerbande festgenommen wurde. Ein Mitglied dieser Bande sei jedoch noch auf freien Fuß und versuche nun Geld von dem Konto des 81-Jährigen nach Rumänien zu transferieren. Aus diesem Grund solle der 81- Jährige einen Betrag von mehreren tausend Euro von seinem Konto abheben, um das Geld vor der unberechtigten Transaktion in Sicherheit zu bringen.
Der 81-Jährige ließ sich zur Rückversicherung der Richtigkeit des Anrufs von dem angeblichen Polizeibeamten mit der Nummer 110 und der Polizeiinspektion Planegg verbinden. Hier wurde ihm durch weitere Tätigkeit die Richtigkeit des Sachverhalts bestätigt. Anzumerken ist hierbei, dass das Telefonat nie richtig beendet wurde, sondern das Gespräch von einem Täter zu einem anderen Täter weitergegeben wurde. Daraufhin hob der 81-Jährige das Geld bei seiner Bank ab. Er wurde angewiesen mit seinem Auto in unmittelbarer Nähe der Bank am Harras bei einem dortigen Supermarkt zu warten. Ihm wurde suggeriert, dass der Bankmitarbeiter Falschgeld an ihn herausgegeben habe. Der Bankmitarbeiter müsse deswegen festgenommen werden. Das Geld müsse er nun einem „Herrn Edmond Meier“ aushändigen. Der 81-Jährige befolgte alle Anweisungen und händigte das Geld an den Kontaktmann aus.
Anschließend fuhr er nach Hause und meldete sich von dort aus bei der Polizei. Erst jetzt wurde ihm klar, dass er einem Betrug durch falsche Polizeibeamte zum Opfer gefallen ist.
Die Ermittlungen in dieser Sache wurden durch die Münchner Kriminalpolizei (Kriminalfachdezernat 3 – AG Phänomene) übernommen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Der Abholer war männlich, ca. 55-60 Jahre alt, ca. 170 cm groß, bekleidet mit dunkler Mütze und dunklem hüftlangen Mantel.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3 – AG Phänomene, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertsachen bitten!
- Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Falsche Polizeibeamte – Planegg
Am Mittwoch, 04.03.2020, gegen 09:00 Uhr, erhielt ein 81-Jähriger aus Planegg den Anruf eines Mannes, der sich am Telefon als Polizist „Herr Unterweger“ vom Raubdezernat vorstellte. Er erzählte dem 81-Jährigen, dass eine Betrügerbande festgenommen wurde. Ein Mitglied dieser Bande sei jedoch noch auf freien Fuß und versuche nun Geld von dem Konto des 81-Jährigen nach Rumänien zu transferieren. Aus diesem Grund solle der 81- Jährige einen Betrag von mehreren tausend Euro von seinem Konto abheben, um das Geld vor der unberechtigten Transaktion in Sicherheit zu bringen.
Der 81-Jährige ließ sich zur Rückversicherung der Richtigkeit des Anrufs von dem angeblichen Polizeibeamten mit der Nummer 110 und der Polizeiinspektion Planegg verbinden. Hier wurde ihm durch weitere Tätigkeit die Richtigkeit des Sachverhalts bestätigt. Anzumerken ist hierbei, dass das Telefonat nie richtig beendet wurde, sondern das Gespräch von einem Täter zu einem anderen Täter weitergegeben wurde. Daraufhin hob der 81-Jährige das Geld bei seiner Bank ab. Er wurde angewiesen mit seinem Auto in unmittelbarer Nähe der Bank am Harras bei einem dortigen Supermarkt zu warten. Ihm wurde suggeriert, dass der Bankmitarbeiter Falschgeld an ihn herausgegeben habe. Der Bankmitarbeiter müsse deswegen festgenommen werden. Das Geld müsse er nun einem „Herrn Edmond Meier“ aushändigen. Der 81-Jährige befolgte alle Anweisungen und händigte das Geld an den Kontaktmann aus.
Anschließend fuhr er nach Hause und meldete sich von dort aus bei der Polizei. Erst jetzt wurde ihm klar, dass er einem Betrug durch falsche Polizeibeamte zum Opfer gefallen ist.
Die Ermittlungen in dieser Sache wurden durch die Münchner Kriminalpolizei (Kriminalfachdezernat 3 – AG Phänomene) übernommen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Der Abholer war männlich, ca. 55-60 Jahre alt, ca. 170 cm groß, bekleidet mit dunkler Mütze und dunklem hüftlangen Mantel.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3 – AG Phänomene, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertsachen bitten!
- Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.