Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Zwischen Wein und Lavendel…
Lebensformen der Zukunft in den Ökodörfern von Longo maї

…Lebensformen der Zukunft in den Ökodörfern von Longo maї geben Menschen Perspektiven und Halt zugleich.
„Es möge lange dauern!“ ist die Übersetzung des alten provenzalischen Grußes „longo maї”. In der 40jährigen Geschichte wurde diese Metapher Wahrheit und Realität. Denn einen langen Atem mussten die Gründer 1973 neben Arbeitswillen und Genügsamkeit schon mitbringen, um das zu schaffen, was es heute ist: Eine alternative Form des Zusammenlebens inmitten einer europäischen Kultur, die geprägt ist von kurzfristigem Profit und rücksichtslosem Wettbewerb.
Dort in der Hügellandschaft Südfrankreichs, wo die Landflucht ganze Dörfer entvölkerte und stattdessen Armut einzog und Alter zurückblieb, noch lange bevor die Provence - ähnlich wie die Toskana - als Lebensstil der reichen Aussteiger wiederentdeckt wurde und neue Bedeutung erhielt, dort machte sich eine Gruppe junger Leute auf die Suche nach Solidarität, Sinn und Lebensinhalt.
Heute scheint das Ziel der Suche erreicht. Neun Kooperativen in sechs Ländern, über 200 Erwachsene, viele Kinder, viele Sprachen und ein ungebrochener Zulauf an Menschen, die gern teilnehmen möchten.
Das wichtigste: Longo maї funktioniert! Sowohl der gemeinnützige Verein mit Sitz in Basel, als auch die landwirtschaftlichen und handwerklichen Kooperativen in den Randregionen zelebrieren Basisdemokratie und Genossenschaftswesen – oft geduldig und mühsam – aber dauerhaft und erfolgreich.
Dennoch eröffnen sich immer neue Horizonte. So ist Longo maї nicht nur nach innen gerichtet, sondern fördert soziale, solidarische, kulturelle und humanitäre Initiativen, vor allem Projekte, die der Jugend Chancen bieten. Die Longo maï Gemeinschaften erschließen Menschen die Möglichkeit, selber festzustellen, dass ein Leben auch ohne Konsumzwang, ohne Verschwendung von Ressourcen und ohne Zwang zum Wirtschaftswachstum nicht nur möglich ist, sondern sogar attraktiv sein kann. Der Verzicht auf Lohn für sinnvolle Arbeit in Landwirtschaft und Handwerk, im Gegenzug für Empathie, Essen, Wohnen und soziale Geborgenheit ist für viele Menschen inzwischen die Vision eines zukünftigen Lebens. Was heißt Vision? Es ist ja bereits Realität.
Das Öko & Fair Umweltzentrum besucht Longo maї in der Provence und verbindet eine Woche Urlaub zwischen Wein und Lavendel mit einem Seminar über Gemeinwohlökonomie am guten Beispiel von Longo maї:
Samstag, 24.03. bis Karfreitag 30.03. Exkursion in die Provence
Lebensformen der Zukunft – die Ökodörfer von Longo maї – eine ökologische und soziale Lebensalternative – wie gründe ich ein Ökodorf?
Wohnen und Essen im Feriendorf „Les saisons“ bei Forcalquier, Besichtigung und Führung in den Kooperativen Limans (Gründerkooperative), Cabrery (Weinbau) und Mas de Granier (Gemüseanbau) in Südfrankreich und der Zentrale in Basel sowie in der Spinnerei/Weberei von Chantemerle/Briançon in den französischen Hochalpen.
Weitere Infos zu den Kooperativen: www.prolongomai.ch
Kosten: Fahrtkosten in Fahrgemeinschaften, Übernachtung, Verpflegung und Spende für für die Führungen.
Die Exkursion ist auf 10 Teilnehmer begrenzt.
Anmeldung bis spätestens 31. Januar und weitere Infos: Tel.: 089 / 893 11 054
Zwischen Wein und Lavendel…
Lebensformen der Zukunft in den Ökodörfern von Longo maї

…Lebensformen der Zukunft in den Ökodörfern von Longo maї geben Menschen Perspektiven und Halt zugleich.
„Es möge lange dauern!“ ist die Übersetzung des alten provenzalischen Grußes „longo maї”. In der 40jährigen Geschichte wurde diese Metapher Wahrheit und Realität. Denn einen langen Atem mussten die Gründer 1973 neben Arbeitswillen und Genügsamkeit schon mitbringen, um das zu schaffen, was es heute ist: Eine alternative Form des Zusammenlebens inmitten einer europäischen Kultur, die geprägt ist von kurzfristigem Profit und rücksichtslosem Wettbewerb.
Dort in der Hügellandschaft Südfrankreichs, wo die Landflucht ganze Dörfer entvölkerte und stattdessen Armut einzog und Alter zurückblieb, noch lange bevor die Provence - ähnlich wie die Toskana - als Lebensstil der reichen Aussteiger wiederentdeckt wurde und neue Bedeutung erhielt, dort machte sich eine Gruppe junger Leute auf die Suche nach Solidarität, Sinn und Lebensinhalt.
Heute scheint das Ziel der Suche erreicht. Neun Kooperativen in sechs Ländern, über 200 Erwachsene, viele Kinder, viele Sprachen und ein ungebrochener Zulauf an Menschen, die gern teilnehmen möchten.
Das wichtigste: Longo maї funktioniert! Sowohl der gemeinnützige Verein mit Sitz in Basel, als auch die landwirtschaftlichen und handwerklichen Kooperativen in den Randregionen zelebrieren Basisdemokratie und Genossenschaftswesen – oft geduldig und mühsam – aber dauerhaft und erfolgreich.
Dennoch eröffnen sich immer neue Horizonte. So ist Longo maї nicht nur nach innen gerichtet, sondern fördert soziale, solidarische, kulturelle und humanitäre Initiativen, vor allem Projekte, die der Jugend Chancen bieten. Die Longo maï Gemeinschaften erschließen Menschen die Möglichkeit, selber festzustellen, dass ein Leben auch ohne Konsumzwang, ohne Verschwendung von Ressourcen und ohne Zwang zum Wirtschaftswachstum nicht nur möglich ist, sondern sogar attraktiv sein kann. Der Verzicht auf Lohn für sinnvolle Arbeit in Landwirtschaft und Handwerk, im Gegenzug für Empathie, Essen, Wohnen und soziale Geborgenheit ist für viele Menschen inzwischen die Vision eines zukünftigen Lebens. Was heißt Vision? Es ist ja bereits Realität.
Das Öko & Fair Umweltzentrum besucht Longo maї in der Provence und verbindet eine Woche Urlaub zwischen Wein und Lavendel mit einem Seminar über Gemeinwohlökonomie am guten Beispiel von Longo maї:
Samstag, 24.03. bis Karfreitag 30.03. Exkursion in die Provence
Lebensformen der Zukunft – die Ökodörfer von Longo maї – eine ökologische und soziale Lebensalternative – wie gründe ich ein Ökodorf?
Wohnen und Essen im Feriendorf „Les saisons“ bei Forcalquier, Besichtigung und Führung in den Kooperativen Limans (Gründerkooperative), Cabrery (Weinbau) und Mas de Granier (Gemüseanbau) in Südfrankreich und der Zentrale in Basel sowie in der Spinnerei/Weberei von Chantemerle/Briançon in den französischen Hochalpen.
Weitere Infos zu den Kooperativen: www.prolongomai.ch
Kosten: Fahrtkosten in Fahrgemeinschaften, Übernachtung, Verpflegung und Spende für für die Führungen.
Die Exkursion ist auf 10 Teilnehmer begrenzt.
Anmeldung bis spätestens 31. Januar und weitere Infos: Tel.: 089 / 893 11 054
Zwischen Wein und Lavendel…
Lebensformen der Zukunft in den Ökodörfern von Longo maї

…Lebensformen der Zukunft in den Ökodörfern von Longo maї geben Menschen Perspektiven und Halt zugleich.
„Es möge lange dauern!“ ist die Übersetzung des alten provenzalischen Grußes „longo maї”. In der 40jährigen Geschichte wurde diese Metapher Wahrheit und Realität. Denn einen langen Atem mussten die Gründer 1973 neben Arbeitswillen und Genügsamkeit schon mitbringen, um das zu schaffen, was es heute ist: Eine alternative Form des Zusammenlebens inmitten einer europäischen Kultur, die geprägt ist von kurzfristigem Profit und rücksichtslosem Wettbewerb.
Dort in der Hügellandschaft Südfrankreichs, wo die Landflucht ganze Dörfer entvölkerte und stattdessen Armut einzog und Alter zurückblieb, noch lange bevor die Provence - ähnlich wie die Toskana - als Lebensstil der reichen Aussteiger wiederentdeckt wurde und neue Bedeutung erhielt, dort machte sich eine Gruppe junger Leute auf die Suche nach Solidarität, Sinn und Lebensinhalt.
Heute scheint das Ziel der Suche erreicht. Neun Kooperativen in sechs Ländern, über 200 Erwachsene, viele Kinder, viele Sprachen und ein ungebrochener Zulauf an Menschen, die gern teilnehmen möchten.
Das wichtigste: Longo maї funktioniert! Sowohl der gemeinnützige Verein mit Sitz in Basel, als auch die landwirtschaftlichen und handwerklichen Kooperativen in den Randregionen zelebrieren Basisdemokratie und Genossenschaftswesen – oft geduldig und mühsam – aber dauerhaft und erfolgreich.
Dennoch eröffnen sich immer neue Horizonte. So ist Longo maї nicht nur nach innen gerichtet, sondern fördert soziale, solidarische, kulturelle und humanitäre Initiativen, vor allem Projekte, die der Jugend Chancen bieten. Die Longo maï Gemeinschaften erschließen Menschen die Möglichkeit, selber festzustellen, dass ein Leben auch ohne Konsumzwang, ohne Verschwendung von Ressourcen und ohne Zwang zum Wirtschaftswachstum nicht nur möglich ist, sondern sogar attraktiv sein kann. Der Verzicht auf Lohn für sinnvolle Arbeit in Landwirtschaft und Handwerk, im Gegenzug für Empathie, Essen, Wohnen und soziale Geborgenheit ist für viele Menschen inzwischen die Vision eines zukünftigen Lebens. Was heißt Vision? Es ist ja bereits Realität.
Das Öko & Fair Umweltzentrum besucht Longo maї in der Provence und verbindet eine Woche Urlaub zwischen Wein und Lavendel mit einem Seminar über Gemeinwohlökonomie am guten Beispiel von Longo maї:
Samstag, 24.03. bis Karfreitag 30.03. Exkursion in die Provence
Lebensformen der Zukunft – die Ökodörfer von Longo maї – eine ökologische und soziale Lebensalternative – wie gründe ich ein Ökodorf?
Wohnen und Essen im Feriendorf „Les saisons“ bei Forcalquier, Besichtigung und Führung in den Kooperativen Limans (Gründerkooperative), Cabrery (Weinbau) und Mas de Granier (Gemüseanbau) in Südfrankreich und der Zentrale in Basel sowie in der Spinnerei/Weberei von Chantemerle/Briançon in den französischen Hochalpen.
Weitere Infos zu den Kooperativen: www.prolongomai.ch
Kosten: Fahrtkosten in Fahrgemeinschaften, Übernachtung, Verpflegung und Spende für für die Führungen.
Die Exkursion ist auf 10 Teilnehmer begrenzt.
Anmeldung bis spätestens 31. Januar und weitere Infos: Tel.: 089 / 893 11 054