Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Wolfgang Becker leistet Hilfe bei kleinen und großen Nöten
Ansprechpartner für Gräfelfinger Flüchtlinge
Seit Januar 2016 ist Wolfgang Becker der Unterkunftsbetreuer im Wohnheim an der Großhaderner Straße.
Der Gräfelfinger Gemeinderat hatte die Schaffung seiner Stelle aus eigenen Mitteln bereits 2015 beschlossen und fügte damit für den Erfolg der Integration ein weiteres, freiwilliges Element hinzu – in Ergänzung zu der regelmäßigen Sozialbetreuung durch das Landratsamt. Wolfgang Becker leistet Hilfestellung in vielen Belangen des täglichen Lebens: Er koordiniert Arztbesuche oder die Teilnahme an Deutschkursen, gibt Tipps zum Einkaufen und zur Ernährung, organisiert Übersetzungsdienste, erledigt Hausmeistertätigkeiten und tritt bei nicht ausbleibenden Meinungsverschiedenheiten auch als Mediator auf. Seine Aufgaben sind breit gefächert und erfolgen in enger Abstimmung mit der Verwaltung.
Welche Busfahrkarte ist nötig, um nach Pasing zu fahren? Welche Fristen sind bei der Einschreibung für Schule und Kindergarten zu beachten? Und wie wird ein deutsches Formular richtig ausgefüllt? Viele Fragen wären für die Flüchtlinge ohne Wolfgang Becker viel schwieriger zu lösen. Als Unterkunftsbetreuer ist er ein „Allrounder“ und hat alle Hände voll zu tun. Durch seine Vorbildung in den Bereichen Sicherheit, Sanitätsdienst und Feuerwehr gelingt ihm dies jedoch sehr gut. „Ich komme aus dem 24-Stunden-Bereitschafts-dienst für Katastrophenschutz“, so Becker. „Daher ist es für mich normal, schnell zu reagieren, wenn nötig auch zu improvisieren und vor allem in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.“
In der Unterkunft kennt ihn jeder – denn er weiß fast immer Rat. „Bei Fragen, die ich nicht direkt selbst beantworten kann, lasse ich nicht locker, sondern vermittle weiter an die richtigen Stellen.“
Da Becker bereits seit August 2015 regelmäßig in der Gräfelfinger Dreifachturnhalle mit den Flüchtlingen gearbeitet hat, ist er für die meisten ein vertrauter Ansprechpartner. „Hier ist ein richtiges kleines Dorf entstanden – mit sämtlichen Belangen, aber auch Problemen des täglichen Lebens. Aber vieles, was am Anfang noch hakte, klappt mittlerweile richtig gut. Die Flüchtlinge kennen sich aus und können das Meiste schon selbstständig erledigen.“
Allerdings gebe es unter den Bewohnern auch Analphabeten, die beispielsweise Hilfe beim Schreiben benötigten. Hier nimmt sich Wolfgang Becker Zeit – wenn nötig auch mit Übersetzung per Handy. Hin und wieder müssen kranke Kinder aus der Schule abgeholt werden. Oder es tropft ein Wasserhahn. „Ich erledige auch kleinere Reparaturen in und um die Häuser und habe ein Auge auf den Brandschutz. Gerade bei Elektrogeräten, die die Flüchtlinge geschenkt bekommen, ist Vorsicht geboten. Nicht immer funktionieren diese einwandfrei, schon öfter kam es zum Kurzschluss und damit zum Stromausfall“, weiß Wolfgang Becker.
Er ist zu einem wichtigen Ansprechpartner des Helferkreises Asyl in der Unterkunft avanciert. Regelmäßige Jours Fixes helfen dabei, den Informationsfluss zwischen Unterkunftsbetreuer, Helferkreis, Gemeinde und Landratsamt zu optimieren.
Und das alles mit dem gemeinsamen Ziel, nach den Interimslösungen der Vergangenheit und einer oft strapaziösen Flucht den Menschen an der Großhaderner Straße ein lebenswertes Zuhause zu geben.
„Mit Deutschkursen, Schul- und Kindergartenbesuch sowie Arbeitspraktika geht die Integration weiter voran“, so Uta Wüst. „Herr Becker leistet dazu einen wertvollen Beitrag und es war eine gute Entscheidung, seine Stelle von Seiten der Gemeinde zusätzlich zu schaffen.“
Wolfgang Becker leistet Hilfe bei kleinen und großen Nöten
Ansprechpartner für Gräfelfinger Flüchtlinge
Seit Januar 2016 ist Wolfgang Becker der Unterkunftsbetreuer im Wohnheim an der Großhaderner Straße.
Der Gräfelfinger Gemeinderat hatte die Schaffung seiner Stelle aus eigenen Mitteln bereits 2015 beschlossen und fügte damit für den Erfolg der Integration ein weiteres, freiwilliges Element hinzu – in Ergänzung zu der regelmäßigen Sozialbetreuung durch das Landratsamt. Wolfgang Becker leistet Hilfestellung in vielen Belangen des täglichen Lebens: Er koordiniert Arztbesuche oder die Teilnahme an Deutschkursen, gibt Tipps zum Einkaufen und zur Ernährung, organisiert Übersetzungsdienste, erledigt Hausmeistertätigkeiten und tritt bei nicht ausbleibenden Meinungsverschiedenheiten auch als Mediator auf. Seine Aufgaben sind breit gefächert und erfolgen in enger Abstimmung mit der Verwaltung.
Welche Busfahrkarte ist nötig, um nach Pasing zu fahren? Welche Fristen sind bei der Einschreibung für Schule und Kindergarten zu beachten? Und wie wird ein deutsches Formular richtig ausgefüllt? Viele Fragen wären für die Flüchtlinge ohne Wolfgang Becker viel schwieriger zu lösen. Als Unterkunftsbetreuer ist er ein „Allrounder“ und hat alle Hände voll zu tun. Durch seine Vorbildung in den Bereichen Sicherheit, Sanitätsdienst und Feuerwehr gelingt ihm dies jedoch sehr gut. „Ich komme aus dem 24-Stunden-Bereitschafts-dienst für Katastrophenschutz“, so Becker. „Daher ist es für mich normal, schnell zu reagieren, wenn nötig auch zu improvisieren und vor allem in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.“
In der Unterkunft kennt ihn jeder – denn er weiß fast immer Rat. „Bei Fragen, die ich nicht direkt selbst beantworten kann, lasse ich nicht locker, sondern vermittle weiter an die richtigen Stellen.“
Da Becker bereits seit August 2015 regelmäßig in der Gräfelfinger Dreifachturnhalle mit den Flüchtlingen gearbeitet hat, ist er für die meisten ein vertrauter Ansprechpartner. „Hier ist ein richtiges kleines Dorf entstanden – mit sämtlichen Belangen, aber auch Problemen des täglichen Lebens. Aber vieles, was am Anfang noch hakte, klappt mittlerweile richtig gut. Die Flüchtlinge kennen sich aus und können das Meiste schon selbstständig erledigen.“
Allerdings gebe es unter den Bewohnern auch Analphabeten, die beispielsweise Hilfe beim Schreiben benötigten. Hier nimmt sich Wolfgang Becker Zeit – wenn nötig auch mit Übersetzung per Handy. Hin und wieder müssen kranke Kinder aus der Schule abgeholt werden. Oder es tropft ein Wasserhahn. „Ich erledige auch kleinere Reparaturen in und um die Häuser und habe ein Auge auf den Brandschutz. Gerade bei Elektrogeräten, die die Flüchtlinge geschenkt bekommen, ist Vorsicht geboten. Nicht immer funktionieren diese einwandfrei, schon öfter kam es zum Kurzschluss und damit zum Stromausfall“, weiß Wolfgang Becker.
Er ist zu einem wichtigen Ansprechpartner des Helferkreises Asyl in der Unterkunft avanciert. Regelmäßige Jours Fixes helfen dabei, den Informationsfluss zwischen Unterkunftsbetreuer, Helferkreis, Gemeinde und Landratsamt zu optimieren.
Und das alles mit dem gemeinsamen Ziel, nach den Interimslösungen der Vergangenheit und einer oft strapaziösen Flucht den Menschen an der Großhaderner Straße ein lebenswertes Zuhause zu geben.
„Mit Deutschkursen, Schul- und Kindergartenbesuch sowie Arbeitspraktika geht die Integration weiter voran“, so Uta Wüst. „Herr Becker leistet dazu einen wertvollen Beitrag und es war eine gute Entscheidung, seine Stelle von Seiten der Gemeinde zusätzlich zu schaffen.“
Wolfgang Becker leistet Hilfe bei kleinen und großen Nöten
Ansprechpartner für Gräfelfinger Flüchtlinge
Seit Januar 2016 ist Wolfgang Becker der Unterkunftsbetreuer im Wohnheim an der Großhaderner Straße.
Der Gräfelfinger Gemeinderat hatte die Schaffung seiner Stelle aus eigenen Mitteln bereits 2015 beschlossen und fügte damit für den Erfolg der Integration ein weiteres, freiwilliges Element hinzu – in Ergänzung zu der regelmäßigen Sozialbetreuung durch das Landratsamt. Wolfgang Becker leistet Hilfestellung in vielen Belangen des täglichen Lebens: Er koordiniert Arztbesuche oder die Teilnahme an Deutschkursen, gibt Tipps zum Einkaufen und zur Ernährung, organisiert Übersetzungsdienste, erledigt Hausmeistertätigkeiten und tritt bei nicht ausbleibenden Meinungsverschiedenheiten auch als Mediator auf. Seine Aufgaben sind breit gefächert und erfolgen in enger Abstimmung mit der Verwaltung.
Welche Busfahrkarte ist nötig, um nach Pasing zu fahren? Welche Fristen sind bei der Einschreibung für Schule und Kindergarten zu beachten? Und wie wird ein deutsches Formular richtig ausgefüllt? Viele Fragen wären für die Flüchtlinge ohne Wolfgang Becker viel schwieriger zu lösen. Als Unterkunftsbetreuer ist er ein „Allrounder“ und hat alle Hände voll zu tun. Durch seine Vorbildung in den Bereichen Sicherheit, Sanitätsdienst und Feuerwehr gelingt ihm dies jedoch sehr gut. „Ich komme aus dem 24-Stunden-Bereitschafts-dienst für Katastrophenschutz“, so Becker. „Daher ist es für mich normal, schnell zu reagieren, wenn nötig auch zu improvisieren und vor allem in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.“
In der Unterkunft kennt ihn jeder – denn er weiß fast immer Rat. „Bei Fragen, die ich nicht direkt selbst beantworten kann, lasse ich nicht locker, sondern vermittle weiter an die richtigen Stellen.“
Da Becker bereits seit August 2015 regelmäßig in der Gräfelfinger Dreifachturnhalle mit den Flüchtlingen gearbeitet hat, ist er für die meisten ein vertrauter Ansprechpartner. „Hier ist ein richtiges kleines Dorf entstanden – mit sämtlichen Belangen, aber auch Problemen des täglichen Lebens. Aber vieles, was am Anfang noch hakte, klappt mittlerweile richtig gut. Die Flüchtlinge kennen sich aus und können das Meiste schon selbstständig erledigen.“
Allerdings gebe es unter den Bewohnern auch Analphabeten, die beispielsweise Hilfe beim Schreiben benötigten. Hier nimmt sich Wolfgang Becker Zeit – wenn nötig auch mit Übersetzung per Handy. Hin und wieder müssen kranke Kinder aus der Schule abgeholt werden. Oder es tropft ein Wasserhahn. „Ich erledige auch kleinere Reparaturen in und um die Häuser und habe ein Auge auf den Brandschutz. Gerade bei Elektrogeräten, die die Flüchtlinge geschenkt bekommen, ist Vorsicht geboten. Nicht immer funktionieren diese einwandfrei, schon öfter kam es zum Kurzschluss und damit zum Stromausfall“, weiß Wolfgang Becker.
Er ist zu einem wichtigen Ansprechpartner des Helferkreises Asyl in der Unterkunft avanciert. Regelmäßige Jours Fixes helfen dabei, den Informationsfluss zwischen Unterkunftsbetreuer, Helferkreis, Gemeinde und Landratsamt zu optimieren.
Und das alles mit dem gemeinsamen Ziel, nach den Interimslösungen der Vergangenheit und einer oft strapaziösen Flucht den Menschen an der Großhaderner Straße ein lebenswertes Zuhause zu geben.
„Mit Deutschkursen, Schul- und Kindergartenbesuch sowie Arbeitspraktika geht die Integration weiter voran“, so Uta Wüst. „Herr Becker leistet dazu einen wertvollen Beitrag und es war eine gute Entscheidung, seine Stelle von Seiten der Gemeinde zusätzlich zu schaffen.“