Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
„Wohnzimmerlesung“ im Amtszimmer von Landrat Karl Roth
Gedichtgeschichten aus seiner Neuerscheinung „Schnablgwax“

Der Weßlinger Schriftsteller Anton G. Leitner ist am Dienstag, den 19. Juli um 19 Uhr, zu Gast im Landratsamt Starnberg. Im Rahmen einer öffentlichen „Wohnzimmerlesung“ im Amtszimmer von Landrat Karl Roth liest er Gedichtgeschichten aus seiner Neuerscheinung, dem bairischen Verskabarett „Schnablgwax“. Aufgrund des begrenzten Platzangebots ist eine Reservierung unter der Telefonnummer 08151 148-290 erforderlich.
2001 wurde der damals noch junge Leitner mit dem Kulturförderpreis des Landkreises Starnberg ausgezeichnet. Anlässlich seines 55. Geburtstages am 16. Juni hat er sich und seiner Leserschaft zum Geschenk „Schnablgwax“, die zweisprachige Ausgabe seiner Gedichte in Oberbairisch und Hochdeutsch, gemacht. Der Clou dabei: Man konnte gratulieren, indem man das Vorhaben fördert und dabei eine „Wohnzimmerlesung“ erwirbt. Die Gelegenheit hat das Landratsamt genutzt und nachdem sich Landrat Karl Roth tatsächlich mehr im Landratsamt als zuhause aufhält, kann man sein Amtszimmer getrost als „sein Wohnzimmer“ bezeichnen.
Mit „Schnablgwax“ knüpft Leitner an das „Kraftbayrisch“ des Poesie-Urgesteins Georg Queri (1879 - 1919) an, der im Starnberger Fünf-Seen-Land, nämlich in Frieding, zu Hause war. Nicht nur ihre gemeinsame Heimat verbindet diese zwei Dichter. Beide nehmen kein Blatt vor den Mund und auch Leitners Verse entspringen dem prallen Leben: Ob handfeste Erotik, hinterfotzige Politik oder Schickeriagesellschaft - der Münchner Turmschreiber und Träger des „Bayerischen Poetentalers 2015“ entblättert den weiß-blauen Freistaat mit großer Lust, vom Dorf bis hin zur Isarmetropole.
Anton G. Leitner lebt seit über fünfzig Jahren in Weßling. Er hat bislang elf Gedichtbände veröffentlicht. Mit „Schnablgwax“ ist jetzt sein erster Mundartband erschienen. Seit 1993 ist Leitner Verleger der Zeitschrift DAS GEDICHT und Herausgeber von bislang über vierzig Anthologien. Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „V. O.-Stomps-Preis“ der Stadt Mainz, dem Kulturpreis „AusLese“ der Stiftung Lesen / DB und zuletzt mit dem „Bayerischen Poetentaler 2015“.
„Wohnzimmerlesung“ im Amtszimmer von Landrat Karl Roth
Gedichtgeschichten aus seiner Neuerscheinung „Schnablgwax“

Der Weßlinger Schriftsteller Anton G. Leitner ist am Dienstag, den 19. Juli um 19 Uhr, zu Gast im Landratsamt Starnberg. Im Rahmen einer öffentlichen „Wohnzimmerlesung“ im Amtszimmer von Landrat Karl Roth liest er Gedichtgeschichten aus seiner Neuerscheinung, dem bairischen Verskabarett „Schnablgwax“. Aufgrund des begrenzten Platzangebots ist eine Reservierung unter der Telefonnummer 08151 148-290 erforderlich.
2001 wurde der damals noch junge Leitner mit dem Kulturförderpreis des Landkreises Starnberg ausgezeichnet. Anlässlich seines 55. Geburtstages am 16. Juni hat er sich und seiner Leserschaft zum Geschenk „Schnablgwax“, die zweisprachige Ausgabe seiner Gedichte in Oberbairisch und Hochdeutsch, gemacht. Der Clou dabei: Man konnte gratulieren, indem man das Vorhaben fördert und dabei eine „Wohnzimmerlesung“ erwirbt. Die Gelegenheit hat das Landratsamt genutzt und nachdem sich Landrat Karl Roth tatsächlich mehr im Landratsamt als zuhause aufhält, kann man sein Amtszimmer getrost als „sein Wohnzimmer“ bezeichnen.
Mit „Schnablgwax“ knüpft Leitner an das „Kraftbayrisch“ des Poesie-Urgesteins Georg Queri (1879 - 1919) an, der im Starnberger Fünf-Seen-Land, nämlich in Frieding, zu Hause war. Nicht nur ihre gemeinsame Heimat verbindet diese zwei Dichter. Beide nehmen kein Blatt vor den Mund und auch Leitners Verse entspringen dem prallen Leben: Ob handfeste Erotik, hinterfotzige Politik oder Schickeriagesellschaft - der Münchner Turmschreiber und Träger des „Bayerischen Poetentalers 2015“ entblättert den weiß-blauen Freistaat mit großer Lust, vom Dorf bis hin zur Isarmetropole.
Anton G. Leitner lebt seit über fünfzig Jahren in Weßling. Er hat bislang elf Gedichtbände veröffentlicht. Mit „Schnablgwax“ ist jetzt sein erster Mundartband erschienen. Seit 1993 ist Leitner Verleger der Zeitschrift DAS GEDICHT und Herausgeber von bislang über vierzig Anthologien. Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „V. O.-Stomps-Preis“ der Stadt Mainz, dem Kulturpreis „AusLese“ der Stiftung Lesen / DB und zuletzt mit dem „Bayerischen Poetentaler 2015“.
„Wohnzimmerlesung“ im Amtszimmer von Landrat Karl Roth
Gedichtgeschichten aus seiner Neuerscheinung „Schnablgwax“

Der Weßlinger Schriftsteller Anton G. Leitner ist am Dienstag, den 19. Juli um 19 Uhr, zu Gast im Landratsamt Starnberg. Im Rahmen einer öffentlichen „Wohnzimmerlesung“ im Amtszimmer von Landrat Karl Roth liest er Gedichtgeschichten aus seiner Neuerscheinung, dem bairischen Verskabarett „Schnablgwax“. Aufgrund des begrenzten Platzangebots ist eine Reservierung unter der Telefonnummer 08151 148-290 erforderlich.
2001 wurde der damals noch junge Leitner mit dem Kulturförderpreis des Landkreises Starnberg ausgezeichnet. Anlässlich seines 55. Geburtstages am 16. Juni hat er sich und seiner Leserschaft zum Geschenk „Schnablgwax“, die zweisprachige Ausgabe seiner Gedichte in Oberbairisch und Hochdeutsch, gemacht. Der Clou dabei: Man konnte gratulieren, indem man das Vorhaben fördert und dabei eine „Wohnzimmerlesung“ erwirbt. Die Gelegenheit hat das Landratsamt genutzt und nachdem sich Landrat Karl Roth tatsächlich mehr im Landratsamt als zuhause aufhält, kann man sein Amtszimmer getrost als „sein Wohnzimmer“ bezeichnen.
Mit „Schnablgwax“ knüpft Leitner an das „Kraftbayrisch“ des Poesie-Urgesteins Georg Queri (1879 - 1919) an, der im Starnberger Fünf-Seen-Land, nämlich in Frieding, zu Hause war. Nicht nur ihre gemeinsame Heimat verbindet diese zwei Dichter. Beide nehmen kein Blatt vor den Mund und auch Leitners Verse entspringen dem prallen Leben: Ob handfeste Erotik, hinterfotzige Politik oder Schickeriagesellschaft - der Münchner Turmschreiber und Träger des „Bayerischen Poetentalers 2015“ entblättert den weiß-blauen Freistaat mit großer Lust, vom Dorf bis hin zur Isarmetropole.
Anton G. Leitner lebt seit über fünfzig Jahren in Weßling. Er hat bislang elf Gedichtbände veröffentlicht. Mit „Schnablgwax“ ist jetzt sein erster Mundartband erschienen. Seit 1993 ist Leitner Verleger der Zeitschrift DAS GEDICHT und Herausgeber von bislang über vierzig Anthologien. Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „V. O.-Stomps-Preis“ der Stadt Mainz, dem Kulturpreis „AusLese“ der Stiftung Lesen / DB und zuletzt mit dem „Bayerischen Poetentaler 2015“.