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| von Gemeinde Neuried

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50 Engagierte brachten ihre Vorschläge am Kreativtag zu Papier

Am Samstag, dem 12. März konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge und Ideen zur Ortsmittengestaltung konkret einbringen. Gut 50 engagierte Mitbürger kamen zum Highlight des Dialogprozesses und arbeiteten in Gruppen ihre Pläne am Kreativtag aus.

Anfangs wurden die Anwesenden nochmal auf den momentanen Stand der Lage gebracht. Die Ergebnisse aus den vorhergehenden Veranstaltungen wurden zusammengefasst vorgestellt. Wie in diesen Veranstaltungen sich bereits herauskristallisierte, ist die die Ortsmitte zerschneidende Staatsstraße mit dem Verkehr der größte Brennpunkt einer Neugestaltung. Mögliche Lösungen konnte der Verkehrsplaner Till Burkhardt vom Büro Lang und Burkhardt aufzeigen. Wegen der an der Staatsstraße im Kreuzungsbereich liegenden Grundschule könnte es nach einer neuen straßenverkehrsrechtlichen Maßnahme zum Lärmschutz möglich sein, die Geschwindigkeit auf 30 km/h zu beschränken. Vorgaben schließen Utopien aus

Auch die Entwürfe aus den Planungen von 2009 und aus den 1980er Jahren wurden von 1. Bürgermeister Harald Zipfel vorgestellt. Unmut entstand allerdings bei der Vorgabe, dass die von der Firma Dynamis erstellte immobilienwirtschaftliche Untersuchung für das Gelände nördlich der Planegger Straße nicht mit betrachtet werden soll. Der Bürgermeister warb daher dafür unabhängig von Kosten und anderen Vorbedingungen kreativ alles zu denken, und auch gewünschte Nutzungen auf diesem Areal vorzuschlagen. In den anschließenden Gruppenarbeiten konzentrierten sich die Bürgerinnen und Bürger dann auf die Möglichkeiten einer besseren Unterführung und Gestaltung der Gautinger Straße. Dabei wurde auch der nördliche Bereich in die Vorstellungen mit einbezogen.
Per Losverfahren wurden vier Gruppen eingeteilt, denen jeweils ein Mediator des mit dem Dialogprozess betrauten Büros Identität und Image zur Seite stand.

Große Flurkarten waren in den Räumen ausgelegt, auf denen Zeichner der Uni Weihenstephan die Ideen sofort fachgerecht einzeichneten und manchen Vorschlag hinsichtlich der Machbarkeit modifizierten. Der Verkehrsplaner stand ebenfalls den Gruppen für Rückfragen und Lösungsvorschläge zur Verfügung.

Konkrete Vorstellungen einer Neurieder Freiheit
Nach der intensiven Gruppenarbeit, die durch eine gemeinsame Mittagspause unterbrochen wurde, konnten spätnachmittags die Gruppensprecher ihre Planungen vorstellen. Bis auf eine Gruppe sprachen sich alle für eine Unterführung aus, die statt Treppen eine breite Rampe für Radfahrer, Kinderwagen und Rollstühle hat. Dafür nähme man auch in Kauf, dass der Wochenmarkt nicht mehr auf dem Marktplatz stattfindet, sondern lieber zweimal die Woche auf dem nördlichen Areal. Kritisch wurde von allen Beteiligten das Markthallenkonzept gesehen.

Insgesamt hatten jedoch alle Planungen eines gemeinsam: Es sollen viel mehr begrünte Flächen zum Aufenthalt und Verweilen auf der Gautinger Straße entstehen. Diese soll auf jeden Fall verkehrsberuhigt werden durch die verschiedensten Vorschläge.

Wunschträume werden realisierbar gemacht
Der nächste Schritt ist nun, die Pläne auf ihre technische und finanzielle Machbarkeit durch die Planer prüfen zu lassen und zu überarbeiten. Schließlich sollen die Ideen und Vorschläge nicht als unrealistische Planungen in der Schublade landen. In einer Architektenwerkstatt werden die Arbeiten des Samstags mit den Gruppensprechern, Vertretern des Gemeinderats und der Verwaltung zusammengeführt und bei der nächsten öffentlichen Veranstaltung, dem Bürgerforum, am 9. Juni vorgestellt.

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50 Engagierte brachten ihre Vorschläge am Kreativtag zu Papier

Am Samstag, dem 12. März konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge und Ideen zur Ortsmittengestaltung konkret einbringen. Gut 50 engagierte Mitbürger kamen zum Highlight des Dialogprozesses und arbeiteten in Gruppen ihre Pläne am Kreativtag aus.

Anfangs wurden die Anwesenden nochmal auf den momentanen Stand der Lage gebracht. Die Ergebnisse aus den vorhergehenden Veranstaltungen wurden zusammengefasst vorgestellt. Wie in diesen Veranstaltungen sich bereits herauskristallisierte, ist die die Ortsmitte zerschneidende Staatsstraße mit dem Verkehr der größte Brennpunkt einer Neugestaltung. Mögliche Lösungen konnte der Verkehrsplaner Till Burkhardt vom Büro Lang und Burkhardt aufzeigen. Wegen der an der Staatsstraße im Kreuzungsbereich liegenden Grundschule könnte es nach einer neuen straßenverkehrsrechtlichen Maßnahme zum Lärmschutz möglich sein, die Geschwindigkeit auf 30 km/h zu beschränken. Vorgaben schließen Utopien aus

Auch die Entwürfe aus den Planungen von 2009 und aus den 1980er Jahren wurden von 1. Bürgermeister Harald Zipfel vorgestellt. Unmut entstand allerdings bei der Vorgabe, dass die von der Firma Dynamis erstellte immobilienwirtschaftliche Untersuchung für das Gelände nördlich der Planegger Straße nicht mit betrachtet werden soll. Der Bürgermeister warb daher dafür unabhängig von Kosten und anderen Vorbedingungen kreativ alles zu denken, und auch gewünschte Nutzungen auf diesem Areal vorzuschlagen. In den anschließenden Gruppenarbeiten konzentrierten sich die Bürgerinnen und Bürger dann auf die Möglichkeiten einer besseren Unterführung und Gestaltung der Gautinger Straße. Dabei wurde auch der nördliche Bereich in die Vorstellungen mit einbezogen.
Per Losverfahren wurden vier Gruppen eingeteilt, denen jeweils ein Mediator des mit dem Dialogprozess betrauten Büros Identität und Image zur Seite stand.

Große Flurkarten waren in den Räumen ausgelegt, auf denen Zeichner der Uni Weihenstephan die Ideen sofort fachgerecht einzeichneten und manchen Vorschlag hinsichtlich der Machbarkeit modifizierten. Der Verkehrsplaner stand ebenfalls den Gruppen für Rückfragen und Lösungsvorschläge zur Verfügung.

Konkrete Vorstellungen einer Neurieder Freiheit
Nach der intensiven Gruppenarbeit, die durch eine gemeinsame Mittagspause unterbrochen wurde, konnten spätnachmittags die Gruppensprecher ihre Planungen vorstellen. Bis auf eine Gruppe sprachen sich alle für eine Unterführung aus, die statt Treppen eine breite Rampe für Radfahrer, Kinderwagen und Rollstühle hat. Dafür nähme man auch in Kauf, dass der Wochenmarkt nicht mehr auf dem Marktplatz stattfindet, sondern lieber zweimal die Woche auf dem nördlichen Areal. Kritisch wurde von allen Beteiligten das Markthallenkonzept gesehen.

Insgesamt hatten jedoch alle Planungen eines gemeinsam: Es sollen viel mehr begrünte Flächen zum Aufenthalt und Verweilen auf der Gautinger Straße entstehen. Diese soll auf jeden Fall verkehrsberuhigt werden durch die verschiedensten Vorschläge.

Wunschträume werden realisierbar gemacht
Der nächste Schritt ist nun, die Pläne auf ihre technische und finanzielle Machbarkeit durch die Planer prüfen zu lassen und zu überarbeiten. Schließlich sollen die Ideen und Vorschläge nicht als unrealistische Planungen in der Schublade landen. In einer Architektenwerkstatt werden die Arbeiten des Samstags mit den Gruppensprechern, Vertretern des Gemeinderats und der Verwaltung zusammengeführt und bei der nächsten öffentlichen Veranstaltung, dem Bürgerforum, am 9. Juni vorgestellt.

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