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| von Gemeinde Gräfelfing

„Wir müssen alle an einem Strang ziehen“

Bei einem Informationstreffen zur Flüchtlingsunterbringung in Gräfelfing verständigten sich Mitarbeiter des Landratsamtes, der Gemeinde Gräfelfing und des Helferkreises Asyl auf das weitere Vorgehen

Voraussichtlich in der zweiten Kalenderwoche 2016 wird die neue Unterkunft für Flüchtlinge in Gräfelfing fertiggestellt. Schon bald können die Flüchtlinge aus der TSV Turnhalle sowie Flüchtlinge aus anderen Notunterkünften in die neuen Gebäude an der Großhaderner Straße 2 umziehen. Im Vorfeld zu dem geplanten Umzug organisierte die Gemeindeverwaltung Gräfelfing ein Treffen zwischen den zuständigen Mitarbeitern des Landratsamtes, den Gemeindemitarbeitern sowie den Mitarbeitern des Helferkreises Asyl, bei dem die Räumlichkeiten der neuen Flüchtlingsunterkunft noch einmal vorgestellt wurden. Bürgermeisterin Uta Wüst begrüßte die Teilnehmer.

Tenor des Abends: Den Neuanfang werden die Beteiligten mit einer gut organisierten, gemeinsamen Herangehensweise gestalten.
„Es war eine sehr konstruktive Runde, in der viele Fragen geklärt werden konnten. Wichtig war uns, dass die Ansprechpartner sich kennenlernen und die Zuständigkeiten noch einmal erläutert werden“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Außerdem stellte sich der neu gegründete Junge Helferkreis vor – eine echte Bereicherung. Wir müssen nun alle an einem Strang ziehen. Die Hilfe zur Selbsthilfe wird dabei ein zentrales Element sein.“  

Das Jahr 2015 brachte einige Veränderungen im Arbeitsalltag der Landratsamts- und Gemeindemitarbeiter mit sich. Das Thema Asyl wurde zu einer wichtigen Aufgabenstellung. Unterstützt wurden die Leistungen zur Betreuung und Integration von Flüchtlingen in Gräfelfing stets vom Helferkreis Asyl, der wertvolle Beiträge erbrachte. Mit der Eröffnung der neuen Flüchtlingsunterkünfte in Gräfelfing im Januar 2016 wird nun die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure noch einmal auf eine neue Basis gestellt.

„Wir konnten bei unserer Informationsveranstaltung eine gute Grundlage schaffen für die weitere Zusammenarbeit“, so Bürgermeisterin Uta Wüst.  „Zusätzlich zu den wöchentlichen Jours Fixes mit der Ansprechpartnerin vom Helferkreis und den Mitarbeitern von der Sozialverwaltung soll es nun  einmal im Quartal auch eine Runde mit den Mitarbeitern des Landratsamtes geben. Das halte ich für sehr wichtig.“

Gemeinsamer Ansatz der Teams: Hilfe zur Selbsthilfe
Im Rahmen der Informationsveranstaltung zur Flüchtlingsunterkunft stellten sich die zuständigen Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung Gräfelfing vor: Petra Hierl-Schmitz (Leitung Ordnungs- und Sozialverwaltung), Sandra Zwillich (Sachgebietsleitung Gewerbe- und Ordnungsamt / Einwohnermeldeamt), Sandra Gebhard (Sachgebietsleitung Bildung und Betreuung / Soziales) sowie Wolfgang Becker (Unterkunftsbetreuung).
Von Seiten des Landratsamtes werden Melanie Rombach (Teamleitung Sozialbetreuung Asylbewerber), Fiona Kennedy (Sozialbetreuung Asylbewerber) sowie Dr. Cornelia Braun (Sozialbetreuung Asylbewerber) für die Betreuung der Gräfelfinger Flüchtlinge zuständig sein.

In Vertretung des Helferkreises Asyl nahm Elisabeth Schneider-Eicke an der Veranstaltung teil. Der Helferkreis Asyl wird die Betreuung in verschiedenen Teams weiterführen, beispielsweise das Team Kinderbetreuung, das Team Sprache oder das Team Ärzte. „In Zukunft sollen auch feste Paten für einzelne Familien gefunden werden“, so Elisabeth Schneider-Eicke. Als Anlauf- und Beratungsstelle für Flüchtlingsfragen steht auch die Würmtal-Insel in Planegg zur Verfügung.

Zu den Eckpunkten der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Betreuungspersonen sollen regelmäßige gegenseitige Updates in wichtigen Angelegenheiten gehören – zum Beispiel bei Themen wie Gesundheit, Behörden, Konflikte, Arbeit oder Anträge. Ein wichtiges Thema sind aber auch die so genannten „Zeit-Spenden“ – organisierte Hilfe bei der Sprache, bei Hausaufgaben, Freizeitbeschäftigungen oder Behördengängen.

Der gemeinsame Ansatz lautet „Hilfe zur Selbsthilfe“. „Hier dauerhafte Abhängigkeiten zu schaffen, würde uns nicht weiterbringen“, so Petra Hierl-Schmitz, Leiterin der Ordnungs- und Sozialverwaltung im Gräfelfinger Rathaus. „Wir möchten die Menschen so früh wie möglich in die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung bringen – dies funktioniert beispielsweise über den Spracherwerb und über die Einbindung in alltägliche Aufgaben.“

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Bei einem Informationstreffen zur Flüchtlingsunterbringung in Gräfelfing verständigten sich Mitarbeiter des Landratsamtes, der Gemeinde Gräfelfing und des Helferkreises Asyl auf das weitere Vorgehen

Voraussichtlich in der zweiten Kalenderwoche 2016 wird die neue Unterkunft für Flüchtlinge in Gräfelfing fertiggestellt. Schon bald können die Flüchtlinge aus der TSV Turnhalle sowie Flüchtlinge aus anderen Notunterkünften in die neuen Gebäude an der Großhaderner Straße 2 umziehen. Im Vorfeld zu dem geplanten Umzug organisierte die Gemeindeverwaltung Gräfelfing ein Treffen zwischen den zuständigen Mitarbeitern des Landratsamtes, den Gemeindemitarbeitern sowie den Mitarbeitern des Helferkreises Asyl, bei dem die Räumlichkeiten der neuen Flüchtlingsunterkunft noch einmal vorgestellt wurden. Bürgermeisterin Uta Wüst begrüßte die Teilnehmer.

Tenor des Abends: Den Neuanfang werden die Beteiligten mit einer gut organisierten, gemeinsamen Herangehensweise gestalten.
„Es war eine sehr konstruktive Runde, in der viele Fragen geklärt werden konnten. Wichtig war uns, dass die Ansprechpartner sich kennenlernen und die Zuständigkeiten noch einmal erläutert werden“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „Außerdem stellte sich der neu gegründete Junge Helferkreis vor – eine echte Bereicherung. Wir müssen nun alle an einem Strang ziehen. Die Hilfe zur Selbsthilfe wird dabei ein zentrales Element sein.“  

Das Jahr 2015 brachte einige Veränderungen im Arbeitsalltag der Landratsamts- und Gemeindemitarbeiter mit sich. Das Thema Asyl wurde zu einer wichtigen Aufgabenstellung. Unterstützt wurden die Leistungen zur Betreuung und Integration von Flüchtlingen in Gräfelfing stets vom Helferkreis Asyl, der wertvolle Beiträge erbrachte. Mit der Eröffnung der neuen Flüchtlingsunterkünfte in Gräfelfing im Januar 2016 wird nun die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure noch einmal auf eine neue Basis gestellt.

„Wir konnten bei unserer Informationsveranstaltung eine gute Grundlage schaffen für die weitere Zusammenarbeit“, so Bürgermeisterin Uta Wüst.  „Zusätzlich zu den wöchentlichen Jours Fixes mit der Ansprechpartnerin vom Helferkreis und den Mitarbeitern von der Sozialverwaltung soll es nun  einmal im Quartal auch eine Runde mit den Mitarbeitern des Landratsamtes geben. Das halte ich für sehr wichtig.“

Gemeinsamer Ansatz der Teams: Hilfe zur Selbsthilfe
Im Rahmen der Informationsveranstaltung zur Flüchtlingsunterkunft stellten sich die zuständigen Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung Gräfelfing vor: Petra Hierl-Schmitz (Leitung Ordnungs- und Sozialverwaltung), Sandra Zwillich (Sachgebietsleitung Gewerbe- und Ordnungsamt / Einwohnermeldeamt), Sandra Gebhard (Sachgebietsleitung Bildung und Betreuung / Soziales) sowie Wolfgang Becker (Unterkunftsbetreuung).
Von Seiten des Landratsamtes werden Melanie Rombach (Teamleitung Sozialbetreuung Asylbewerber), Fiona Kennedy (Sozialbetreuung Asylbewerber) sowie Dr. Cornelia Braun (Sozialbetreuung Asylbewerber) für die Betreuung der Gräfelfinger Flüchtlinge zuständig sein.

In Vertretung des Helferkreises Asyl nahm Elisabeth Schneider-Eicke an der Veranstaltung teil. Der Helferkreis Asyl wird die Betreuung in verschiedenen Teams weiterführen, beispielsweise das Team Kinderbetreuung, das Team Sprache oder das Team Ärzte. „In Zukunft sollen auch feste Paten für einzelne Familien gefunden werden“, so Elisabeth Schneider-Eicke. Als Anlauf- und Beratungsstelle für Flüchtlingsfragen steht auch die Würmtal-Insel in Planegg zur Verfügung.

Zu den Eckpunkten der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Betreuungspersonen sollen regelmäßige gegenseitige Updates in wichtigen Angelegenheiten gehören – zum Beispiel bei Themen wie Gesundheit, Behörden, Konflikte, Arbeit oder Anträge. Ein wichtiges Thema sind aber auch die so genannten „Zeit-Spenden“ – organisierte Hilfe bei der Sprache, bei Hausaufgaben, Freizeitbeschäftigungen oder Behördengängen.

Der gemeinsame Ansatz lautet „Hilfe zur Selbsthilfe“. „Hier dauerhafte Abhängigkeiten zu schaffen, würde uns nicht weiterbringen“, so Petra Hierl-Schmitz, Leiterin der Ordnungs- und Sozialverwaltung im Gräfelfinger Rathaus. „Wir möchten die Menschen so früh wie möglich in die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung bringen – dies funktioniert beispielsweise über den Spracherwerb und über die Einbindung in alltägliche Aufgaben.“

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