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| von Gemeinde Gräfelfing

Vortrag zu energiepolitischen Fragen im Bürgerhaus

hochrangige Expertin in Sachen Klimaschutz und Energiewende

Letzte Woche konnten wir eine hochrangige Expertin in Sachen Klimaschutz und Energiewende im Bürgerhaus Gräfelfing begrüßen. Prof. Dr. Claudia Kemfert leitet die Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und ist Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance. 2016 wurde sie in den Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung berufen.

Anschaulich und in sehr klaren Worten beschrieb Frau Prof. Kemfert die gegenwärtige Situation, in der sich unsere Gesellschaft angesichts der Klimakrise befindet. Sie zeigte verschiedene Ansätze auf, wie auf diese Herausforderungen zu reagieren sei - von Seiten der Politik, aber auch von Seiten jedes Einzelnen. Dass die Themen Wärmeerzeugung und Verkehr dabei noch viel stärker in den Fokus rücken müssen als bisher, war eine ihrer Kernaussagen. Dabei gehe es nicht um Verzicht, sondern darum, Mobilität und Lebensstandard mit neuen, intelligenteren Technologien anders zu organisieren, um so die Umwelt zu schonen und CO2-neutraler zu werden.

Die Nutzung fossiler Brennstoffe müsse drastisch zurückgefahren werden. Die Energiewende ist technisch machbar, so Claudia Kemfert. Aber wie ist sie ökonomisch zu realisieren, ohne dass sich Deutschland dabei isoliert? Prof. Kemfert forscht selbst über die Bewertung von ökonomischen Effekten der Klima-, Energie- und Verkehrspolitik. Auf Basis empirischer Markt- und gesamtwirtschaftlicher Wirkungsanalysen entwickelte Kemfert quantitative Modelle zur Bewertung der ökonomischen Folgen von Energie- und Klimaschutzpolitik. Diese werden im Modellnetzwerk Energy Modelling Forum (EMF) angewandt.

Publikumsfragen vervollständigten den Dialog zu diesen hochaktuellen Fragen. Dabei ging es auch um Modelle, die in Gräfelfing gut anwendbar sind, wie beispielsweise die Installation von Photovoltaik-Anlagen. Das bis auf den letzten Platz gefüllte Bürgerhaus zeigte deutlich, wie hoch das Interesse an dem Thema ist.

Die Initiative zu dem Vortrag stammte von Katrin Möhle, Vorsitzende des Vereins "Würmtaler Innovative Energien" (WIE), die Frau Kemfert bereits zu den Würmtaler Energietagen ins Würmtal anfragte. In der Abstimmung kristallisierte sich der Termin im Gräfelfinger Bürgerhaus heraus, zu dem die Gemeinde Gräfelfing sehr gerne die Einladung aussprach.

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Anschaulich und in sehr klaren Worten beschrieb Frau Prof. Kemfert die gegenwärtige Situation, in der sich unsere Gesellschaft angesichts der Klimakrise befindet. Sie zeigte verschiedene Ansätze auf, wie auf diese Herausforderungen zu reagieren sei - von Seiten der Politik, aber auch von Seiten jedes Einzelnen. Dass die Themen Wärmeerzeugung und Verkehr dabei noch viel stärker in den Fokus rücken müssen als bisher, war eine ihrer Kernaussagen. Dabei gehe es nicht um Verzicht, sondern darum, Mobilität und Lebensstandard mit neuen, intelligenteren Technologien anders zu organisieren, um so die Umwelt zu schonen und CO2-neutraler zu werden.

Die Nutzung fossiler Brennstoffe müsse drastisch zurückgefahren werden. Die Energiewende ist technisch machbar, so Claudia Kemfert. Aber wie ist sie ökonomisch zu realisieren, ohne dass sich Deutschland dabei isoliert? Prof. Kemfert forscht selbst über die Bewertung von ökonomischen Effekten der Klima-, Energie- und Verkehrspolitik. Auf Basis empirischer Markt- und gesamtwirtschaftlicher Wirkungsanalysen entwickelte Kemfert quantitative Modelle zur Bewertung der ökonomischen Folgen von Energie- und Klimaschutzpolitik. Diese werden im Modellnetzwerk Energy Modelling Forum (EMF) angewandt.

Publikumsfragen vervollständigten den Dialog zu diesen hochaktuellen Fragen. Dabei ging es auch um Modelle, die in Gräfelfing gut anwendbar sind, wie beispielsweise die Installation von Photovoltaik-Anlagen. Das bis auf den letzten Platz gefüllte Bürgerhaus zeigte deutlich, wie hoch das Interesse an dem Thema ist.

Die Initiative zu dem Vortrag stammte von Katrin Möhle, Vorsitzende des Vereins "Würmtaler Innovative Energien" (WIE), die Frau Kemfert bereits zu den Würmtaler Energietagen ins Würmtal anfragte. In der Abstimmung kristallisierte sich der Termin im Gräfelfinger Bürgerhaus heraus, zu dem die Gemeinde Gräfelfing sehr gerne die Einladung aussprach.

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