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Volksbegehren „Rettet die Bienen“

Sensationell – alle Gräfelfinger Parteien machen mit!

Am 2.1.2019 wurde in Gräfelfing ein Aktionsbündnis gegründet zur Unterstützung des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“. Diesem Aktionsbündnis haben sich neben den Gründungsmitgliedern (örtlichen Vertreter von ÖDP, Grünen und SPD sowie von Landesbund für Vogelschutz, Bund Naturschutz sowie Imkerverein Gräfelfing und Umgebung e.V.) mittlerweile auch die IGG (stellt in Gräfelfing die Bürgermeisterin), der Bürgerverein Gräfelfing-Lochham, die FDP und die CSU angeschlossen. Außerdem beteiligt sich das Reformhaus Wißgott und die Literarische Gesellschaft Gräfelfing an dem Aktionsbündnis. Die Kirchengemeinden sind dem Bündnis zwar nicht beigetreten, haben Ihre Unterstützung aber ebenfalls zugesagt.

In Gräfelfing stehen damit alle im Gemeinderat vertretenen Parteien hinter diesem wichtigen Anliegen. Dies ist fast schon eine kleine Sensation und sehr motivierend für alle Beteiligten. Zitat: "Wir sind überwältigt von diesem großartigen Zuspruch für das Volksbegehren quer durch alle politischen Lager. Das ist dem drastischen Artenschwund, den wir nicht nur bei den Bienen beobachten müssen, auch angemessen." (sagt die Imkerin und Diplom Biologin Annette Rosellen). Erläuternde Details s. Kasten unten.

Von dem Aktionsbündnis wurde eine Homepage mit hilfreichen Informationen erstellt. Hier finden Sie unter Anderem Öffnungszeiten des Rathauses, Rathausfinder für Bürger aus anderen Gemeinden im Würmtal, Link zum Eintragungsschein (ermöglicht die Eintragung in einer anderen Gemeinde), Link zur offiziellen Seite des Volksbegehrens, Kernforderungen, etc... .

Ziel des Bündnisses ist es, dass sich möglichst viele Gräfelfinger Bürgerinnen und Bürger im Zeitraum vom 31.1. bis 13.2. im Rathaus für das Bürgerbegehren eintragen. Das Aktionsbündnis begrüßt, dass die Öffnungszeiten des Gräfelfinger Rathauses dafür an den beiden Mittwochen 6.2. und 13.2. bis 20 Uhr verlängert wurden und das am ersten Samstag (2.2.) von 10-12 Uhr geöffnet sein wird. Derzeit wird geprüft, ob auch am zweiten Samstag das Rathaus für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet werden kann.

Derzeit geplante Aktionen:

Zum Start der Eintragungszeiten wird es am 31.1. um 8 Uhr einen gemeinsamen „Erstunterzeichnertermin“ aller beteiligten Gruppierungen im Gräfelfinger Rathaus geben. [Bitte merken Sie sich diesen Termin schon jetzt vor. Eine Erinnerung wird nochmals gesondert an alle Redaktionen versendet.] Des Weiteren sind Infostände von 10 – 13 Uhr in der Bahnhofstraße Gräfelfing an den beiden Samstagen geplant und das persönliche Verteilen von Flyern und Bewerben der Aktion an dem Gräfelfinger und Lochhamer Bahnhöfen.

Wer das Aktionsbündnis unterstützen will, kann sich gerne an die SprecherInnen wenden. Hintergrund des Volksbegehrens: Das Artensterben

Wissenschaftliche Studien belegen, dass in Bayern immer mehr Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht oder bereits verschwunden sind. Besonders betroffen sind die Insekten, die unter anderem für das Überleben der Menschheit als Bestäuber von Nahrungspflanzen existenziell wichtig sind. 54 Prozent aller Bienen sind bedroht oder bereits ausgestorben, 73 Prozent aller Tagfalter sind verschwunden, über 75 Prozent aller Fluginsekten sind nicht mehr da. Unter anderem in Folge des Insektenschwundes leben in Bayern nur noch halb so viele Vögel wie vor 30 Jahren. Diese dramatische Entwicklung will das Volksbegehren Artenvielfalt stoppen.

Die Kernforderungen des Volksbegehrens Artenvielfalt – Rettet die Bienen!

Ziel des Volksbegehrens ist es, Regelungen im bayerischen Naturschutzgesetz zu verankern, die die Artenvielfalt retten. Die Kernforderungen: die bayernweite Vernetzung von Lebensräumen für Tiere; die Erhaltung von Hecken, Bäumen und kleinen Gewässern in der Landwirtschaft; der Erhalt und die Schaffung blühender Randstreifen an allen Bächen und Gräben; der starke Ausbau der ökologischen Landwirtschaft; die Umwandlung von zehn Prozent aller Wiesen in Blühwiesen; die pestizidfreie Bewirtschaftung aller staatlichen Flächen; die Aufnahme des Naturschutzes in die Ausbildung von Land- und Forstwirten.

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Am 2.1.2019 wurde in Gräfelfing ein Aktionsbündnis gegründet zur Unterstützung des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“. Diesem Aktionsbündnis haben sich neben den Gründungsmitgliedern (örtlichen Vertreter von ÖDP, Grünen und SPD sowie von Landesbund für Vogelschutz, Bund Naturschutz sowie Imkerverein Gräfelfing und Umgebung e.V.) mittlerweile auch die IGG (stellt in Gräfelfing die Bürgermeisterin), der Bürgerverein Gräfelfing-Lochham, die FDP und die CSU angeschlossen. Außerdem beteiligt sich das Reformhaus Wißgott und die Literarische Gesellschaft Gräfelfing an dem Aktionsbündnis. Die Kirchengemeinden sind dem Bündnis zwar nicht beigetreten, haben Ihre Unterstützung aber ebenfalls zugesagt.

In Gräfelfing stehen damit alle im Gemeinderat vertretenen Parteien hinter diesem wichtigen Anliegen. Dies ist fast schon eine kleine Sensation und sehr motivierend für alle Beteiligten. Zitat: "Wir sind überwältigt von diesem großartigen Zuspruch für das Volksbegehren quer durch alle politischen Lager. Das ist dem drastischen Artenschwund, den wir nicht nur bei den Bienen beobachten müssen, auch angemessen." (sagt die Imkerin und Diplom Biologin Annette Rosellen). Erläuternde Details s. Kasten unten.

Von dem Aktionsbündnis wurde eine Homepage mit hilfreichen Informationen erstellt. Hier finden Sie unter Anderem Öffnungszeiten des Rathauses, Rathausfinder für Bürger aus anderen Gemeinden im Würmtal, Link zum Eintragungsschein (ermöglicht die Eintragung in einer anderen Gemeinde), Link zur offiziellen Seite des Volksbegehrens, Kernforderungen, etc... .

Ziel des Bündnisses ist es, dass sich möglichst viele Gräfelfinger Bürgerinnen und Bürger im Zeitraum vom 31.1. bis 13.2. im Rathaus für das Bürgerbegehren eintragen. Das Aktionsbündnis begrüßt, dass die Öffnungszeiten des Gräfelfinger Rathauses dafür an den beiden Mittwochen 6.2. und 13.2. bis 20 Uhr verlängert wurden und das am ersten Samstag (2.2.) von 10-12 Uhr geöffnet sein wird. Derzeit wird geprüft, ob auch am zweiten Samstag das Rathaus für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet werden kann.

Derzeit geplante Aktionen:

Zum Start der Eintragungszeiten wird es am 31.1. um 8 Uhr einen gemeinsamen „Erstunterzeichnertermin“ aller beteiligten Gruppierungen im Gräfelfinger Rathaus geben. [Bitte merken Sie sich diesen Termin schon jetzt vor. Eine Erinnerung wird nochmals gesondert an alle Redaktionen versendet.] Des Weiteren sind Infostände von 10 – 13 Uhr in der Bahnhofstraße Gräfelfing an den beiden Samstagen geplant und das persönliche Verteilen von Flyern und Bewerben der Aktion an dem Gräfelfinger und Lochhamer Bahnhöfen.

Wer das Aktionsbündnis unterstützen will, kann sich gerne an die SprecherInnen wenden. Hintergrund des Volksbegehrens: Das Artensterben

Wissenschaftliche Studien belegen, dass in Bayern immer mehr Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht oder bereits verschwunden sind. Besonders betroffen sind die Insekten, die unter anderem für das Überleben der Menschheit als Bestäuber von Nahrungspflanzen existenziell wichtig sind. 54 Prozent aller Bienen sind bedroht oder bereits ausgestorben, 73 Prozent aller Tagfalter sind verschwunden, über 75 Prozent aller Fluginsekten sind nicht mehr da. Unter anderem in Folge des Insektenschwundes leben in Bayern nur noch halb so viele Vögel wie vor 30 Jahren. Diese dramatische Entwicklung will das Volksbegehren Artenvielfalt stoppen.

Die Kernforderungen des Volksbegehrens Artenvielfalt – Rettet die Bienen!

Ziel des Volksbegehrens ist es, Regelungen im bayerischen Naturschutzgesetz zu verankern, die die Artenvielfalt retten. Die Kernforderungen: die bayernweite Vernetzung von Lebensräumen für Tiere; die Erhaltung von Hecken, Bäumen und kleinen Gewässern in der Landwirtschaft; der Erhalt und die Schaffung blühender Randstreifen an allen Bächen und Gräben; der starke Ausbau der ökologischen Landwirtschaft; die Umwandlung von zehn Prozent aller Wiesen in Blühwiesen; die pestizidfreie Bewirtschaftung aller staatlichen Flächen; die Aufnahme des Naturschutzes in die Ausbildung von Land- und Forstwirten.

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