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| von Gemeinde Gräfelfing

Vier Bürgermedaillen für soziales Engagement

Kurz vor Weihnachten werden im Rahmen der Festsitzung des Gemeinderats immer die Gräfelfinger Bürgermedaillen verliehen – in diesem Jahr eine goldene und drei silberne Medaillen. „Sie sind eine sehr schöne Art und Weise „Danke“ zu sagen“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „„Danke“ an Mitbürgerinnen und Mitbürger, denen unsere Gemeinde viel verdankt. Denn sie haben Besonderes geleistet. Und das meist in ihrer Freizeit, aus eigenem Antrieb und ohne Bezahlung. Sie haben Verantwortung übernommen. Und das verdient unseren Respekt.“

Mit der goldenen Bürgermedaille wurde die ehemalige Sprecherin der Gräfelfinger Vereine Sonja Mayer ausgezeichnet. Sie ist seit über 40 Jahren politisch in Gräfelfing aktiv, war Gemeinderätin und Dritte Bürgermeisterin. Ihre Initiative „Zeit statt Geld“ erhielt 2015 die goldene Ehrennadel des Landkreises. Die drei silbernen Medaillen erhielten die drei ehemaligen Vorstandsdamen der Nachbarschaftshilfe Karin Eichbaum, Evi Willi und Brunhilde Klee für ihre jahrzehntelange Arbeit für Hilfsbedürftige in Gräfelfing.

Bürgermedaillen werden in Gräfelfing nur sehr ausgewählt verliehen. Schon Mitte des Jahres beschäftigt sich der Gemeinderat mit den Anträgen, es wird abgewogen, diskutiert, beschlossen. Zurzeit tragen in Gräfelfing 18 lebende Personen Bürgermedaillen, maximal 50 dürfen es zur gleichen Zeit sein – 15 goldene und 35 silberne Medaillen.

„Umso mehr wiegt es, dass ich heute diese Auszeichnung gleich an vier unserer Mitbürgerinnen verleihen kann“, so Uta Wüst bei der Festsitzung. „Alle vier Medaillen des heutigen Tages beziehen sich auf Leistungen im sozialen Bereich und ich muss nicht betonen, wie wertvoll diese für uns alle sind.“

Goldene Bürgermedaille für Sonja Mayer:
Dynamische Netzwerkerin für das Allgemeinwohl

„Die goldene Medaille geht in diesem Jahr an die gebürtige Gräfelfingerin Sonja Mayer, die unserem Ort schon von jeher sehr tief verbunden ist“, so Uta Wüst. „In den letzten Jahrzehnten hat sie sich in ganz besonderer Weise für unsere Gemeinschaft stark gemacht. Liebe Sonja Mayer, Sie sind in so vielen ehrenamtlichen Bereichen aktiv, dass es viel leichter wäre, sehr lange über Ihre Leistungen zu sprechen als diese in eine kurze Zusammenfassung zu bringen. Nicht umsonst haben Sie im Dezember 2005 schon die silberne Bürgermedaille von uns erhalten. Mit einstimmigem Beschluss des Gemeinderats wohlgemerkt.“

Sonja Mayer gehörte von 1991 bis 2002 dem Gräfelfinger Gemeinderat an und war von 2000 bis 2002 Dritte Bürgermeisterin in der Nachfolge von Sigi Segl. Dabei trat sie auch sein geistiges Erbe an: Sigi Segl hatte sich immer ganz besonders für den Zusammenhalt zwischen den Vereinen und die Identität Gräfelfings engagiert.

Für die Position als Sprecherin der Gräfelfinger Vereine war Sonja Mayer wie geschaffen. „Denn auch ich kenne Sie als Netzwerkerin aus Leidenschaft, als einen Menschen, bei dem viele Fäden zusammenlaufen und der diese auch verantwortungsvoll in der Hand behält.
15 Jahre lang haben Sie dieses Amt hervorragend ausgefüllt und waren eine ganz wichtige Koordinatorin im Gemeindeleben“, so Uta Wüst.

Gerade auch im Jubiläumsjahr 2013 kam Sonja Mayer eine wichtige Rolle dabei zu, die zahlreichen Aktivitäten der Vereine während dieses so wichtigen Jahres zu koordinieren.

Die Initiative „Zeit statt Geld“, die seit vielen Jahren die Bewohnerinnen und Bewohner von St. Gisela begleitet, wurde 2015 vom Landkreis mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Darüber hinaus organisiert Sonja Mayer schon seit elf Jahren im Rahmen des Bürgervereins jährlich die Neujahrskonzerte, die immer ein erstes Highlight im Jahreskalender darstellen. Sie ist im Stiftungsrat der Gemeindestiftung aktiv und engagierte sich auch bereits beim „Essen auf Rädern“.

„Mit der goldenen Bürgermedaille zeichnen wir Sie heute aus, weil Sie deutlich mehr als das Notwendige getan haben“, so Uta Wüst. „Sie waren und sind ein wertvoller Teil unserer Gemeinschaft! Liebe Frau Mayer, ganz herzlichen Dank dafür.“

Silberne Bürgermedaillen: Brunhilde Klee, Karin Eichbaum, Evi Willi
Dienst am Nächsten im Rahmen der Nachbarschaftshilfe

„Nun komme ich zu den silbernen Bürgermedaillen. In diesem Jahr sind es sogar gleich drei, die wir verleihen dürfen. Denn diese drei sind auch ohne einander gar nicht denkbar“, so Uta Wüst. 2006 hatten Karin Eichbaum, Evi Willi und Brunhilde Klee den Vorsitz der Nachbarschaftshilfe von Frau Gaab übernommen. 1998 wurde die Initiative gegründet und alle drei waren von Anfang an mit dabei.

„Sie haben in den letzten siebzehn Jahren sehr viel geleistet für die Nachbarschaftshilfe, vor allem in den letzten neun Jahren als Vorstand. Sie haben dafür gesorgt, dass die von Frau Gaab im Rahmen von St. Stefan aufgebauten Strukturen fortgeführt werden konnten und damit das Hilfsangebot weiter bestehen bleiben konnte“, so Uta Wüst.

Entstanden war die Idee zur Nachbarschaftshilfe ursprünglich aus dem kirchlichen Zusammenhang heraus, denn eine solche Einrichtung gab es bislang in Gräfelfing nicht. Ein Pastoralerlass von St. Stefan führte dazu, dass die Nachbarschaftshilfe gegründet werden konnte – um Menschen in Notsituationen kurzfristig zu helfen.

Und das kurzfristig ist tatsächlich Programm: Wer in Schwierigkeiten gerät, kann sich jederzeit melden und erhält entsprechende Hilfe. Egal, ob es um Hilfe bei Krankheit, um kurzfristige Kinderbetreuung, um Spaziergänge oder einfach nur Hilfe im Haushalt geht.

Im Zusammenspiel mit den anderen Diensten in Gräfelfing ist die Nachbarschaftshilfe ein sehr wichtiger Baustein, damit ältere Menschen länger zuhause wohnen bleiben können, denn sie vermittelt auch weitergehende Dienste wie Essen auf Rädern oder Krankenpflege.

Ein fester Termin im Kalender ist das Sommerfest im Handwerkerheim, zu dem die Nachbarschaftshilfe die Gräfelfinger Senioren jedes Jahr vor der Sommerpause einlädt. Es gibt kostenfreien Kaffee, Zwetschgendatschi – und anschließend wird gegrillt. Die Senioren sollen sich wohlfühlen, sollen Kontakte knüpfen. Wer nicht selbstständig kommen kann, wird von einem Fahrdienst geholt. Ein wöchentlicher Kaffeenachmittag findet immer donnerstags von 14 bis 16 Uhr statt.

„Seit zehn Jahren sind Sie, liebe Frau Klee, liebe Frau Eichbaum und liebe Frau Willi, nun mit vollem Einsatz dabei. Ich möchte Sie heute dafür auszeichnen, dass Sie so viel Bürgersinn bewiesen haben und noch beweisen, um mit ihrem Engagement anderen auch ein Stück Gemeinschaft zu ermöglichen. Hinter dieser Ehrung heute steht ein gesellschaftliches Anliegen. Denn wir brauchen Menschen wie Sie für ein lebendiges und attraktives Gemeinwesen. Ich hoffe, der heutige Abend trägt dazu bei, Ihrer aller Leistungen öffentlich zu würdigen und damit auch andere anzuspornen, nach dem Maß ihrer eigenen Kräfte und Fähigkeiten dem Gemeinwohl zu dienen. Vielen Dank.“

(v.l.n.r.): Karin Eichbaum, Sonja Mayer, Uta Wüst, Brunhilde Klee, Evi Willi

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Vier Bürgermedaillen für soziales Engagement

Kurz vor Weihnachten werden im Rahmen der Festsitzung des Gemeinderats immer die Gräfelfinger Bürgermedaillen verliehen – in diesem Jahr eine goldene und drei silberne Medaillen. „Sie sind eine sehr schöne Art und Weise „Danke“ zu sagen“, so Bürgermeisterin Uta Wüst. „„Danke“ an Mitbürgerinnen und Mitbürger, denen unsere Gemeinde viel verdankt. Denn sie haben Besonderes geleistet. Und das meist in ihrer Freizeit, aus eigenem Antrieb und ohne Bezahlung. Sie haben Verantwortung übernommen. Und das verdient unseren Respekt.“

Mit der goldenen Bürgermedaille wurde die ehemalige Sprecherin der Gräfelfinger Vereine Sonja Mayer ausgezeichnet. Sie ist seit über 40 Jahren politisch in Gräfelfing aktiv, war Gemeinderätin und Dritte Bürgermeisterin. Ihre Initiative „Zeit statt Geld“ erhielt 2015 die goldene Ehrennadel des Landkreises. Die drei silbernen Medaillen erhielten die drei ehemaligen Vorstandsdamen der Nachbarschaftshilfe Karin Eichbaum, Evi Willi und Brunhilde Klee für ihre jahrzehntelange Arbeit für Hilfsbedürftige in Gräfelfing.

Bürgermedaillen werden in Gräfelfing nur sehr ausgewählt verliehen. Schon Mitte des Jahres beschäftigt sich der Gemeinderat mit den Anträgen, es wird abgewogen, diskutiert, beschlossen. Zurzeit tragen in Gräfelfing 18 lebende Personen Bürgermedaillen, maximal 50 dürfen es zur gleichen Zeit sein – 15 goldene und 35 silberne Medaillen.

„Umso mehr wiegt es, dass ich heute diese Auszeichnung gleich an vier unserer Mitbürgerinnen verleihen kann“, so Uta Wüst bei der Festsitzung. „Alle vier Medaillen des heutigen Tages beziehen sich auf Leistungen im sozialen Bereich und ich muss nicht betonen, wie wertvoll diese für uns alle sind.“

Goldene Bürgermedaille für Sonja Mayer:
Dynamische Netzwerkerin für das Allgemeinwohl

„Die goldene Medaille geht in diesem Jahr an die gebürtige Gräfelfingerin Sonja Mayer, die unserem Ort schon von jeher sehr tief verbunden ist“, so Uta Wüst. „In den letzten Jahrzehnten hat sie sich in ganz besonderer Weise für unsere Gemeinschaft stark gemacht. Liebe Sonja Mayer, Sie sind in so vielen ehrenamtlichen Bereichen aktiv, dass es viel leichter wäre, sehr lange über Ihre Leistungen zu sprechen als diese in eine kurze Zusammenfassung zu bringen. Nicht umsonst haben Sie im Dezember 2005 schon die silberne Bürgermedaille von uns erhalten. Mit einstimmigem Beschluss des Gemeinderats wohlgemerkt.“

Sonja Mayer gehörte von 1991 bis 2002 dem Gräfelfinger Gemeinderat an und war von 2000 bis 2002 Dritte Bürgermeisterin in der Nachfolge von Sigi Segl. Dabei trat sie auch sein geistiges Erbe an: Sigi Segl hatte sich immer ganz besonders für den Zusammenhalt zwischen den Vereinen und die Identität Gräfelfings engagiert.

Für die Position als Sprecherin der Gräfelfinger Vereine war Sonja Mayer wie geschaffen. „Denn auch ich kenne Sie als Netzwerkerin aus Leidenschaft, als einen Menschen, bei dem viele Fäden zusammenlaufen und der diese auch verantwortungsvoll in der Hand behält.
15 Jahre lang haben Sie dieses Amt hervorragend ausgefüllt und waren eine ganz wichtige Koordinatorin im Gemeindeleben“, so Uta Wüst.

Gerade auch im Jubiläumsjahr 2013 kam Sonja Mayer eine wichtige Rolle dabei zu, die zahlreichen Aktivitäten der Vereine während dieses so wichtigen Jahres zu koordinieren.

Die Initiative „Zeit statt Geld“, die seit vielen Jahren die Bewohnerinnen und Bewohner von St. Gisela begleitet, wurde 2015 vom Landkreis mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Darüber hinaus organisiert Sonja Mayer schon seit elf Jahren im Rahmen des Bürgervereins jährlich die Neujahrskonzerte, die immer ein erstes Highlight im Jahreskalender darstellen. Sie ist im Stiftungsrat der Gemeindestiftung aktiv und engagierte sich auch bereits beim „Essen auf Rädern“.

„Mit der goldenen Bürgermedaille zeichnen wir Sie heute aus, weil Sie deutlich mehr als das Notwendige getan haben“, so Uta Wüst. „Sie waren und sind ein wertvoller Teil unserer Gemeinschaft! Liebe Frau Mayer, ganz herzlichen Dank dafür.“

Silberne Bürgermedaillen: Brunhilde Klee, Karin Eichbaum, Evi Willi
Dienst am Nächsten im Rahmen der Nachbarschaftshilfe

„Nun komme ich zu den silbernen Bürgermedaillen. In diesem Jahr sind es sogar gleich drei, die wir verleihen dürfen. Denn diese drei sind auch ohne einander gar nicht denkbar“, so Uta Wüst. 2006 hatten Karin Eichbaum, Evi Willi und Brunhilde Klee den Vorsitz der Nachbarschaftshilfe von Frau Gaab übernommen. 1998 wurde die Initiative gegründet und alle drei waren von Anfang an mit dabei.

„Sie haben in den letzten siebzehn Jahren sehr viel geleistet für die Nachbarschaftshilfe, vor allem in den letzten neun Jahren als Vorstand. Sie haben dafür gesorgt, dass die von Frau Gaab im Rahmen von St. Stefan aufgebauten Strukturen fortgeführt werden konnten und damit das Hilfsangebot weiter bestehen bleiben konnte“, so Uta Wüst.

Entstanden war die Idee zur Nachbarschaftshilfe ursprünglich aus dem kirchlichen Zusammenhang heraus, denn eine solche Einrichtung gab es bislang in Gräfelfing nicht. Ein Pastoralerlass von St. Stefan führte dazu, dass die Nachbarschaftshilfe gegründet werden konnte – um Menschen in Notsituationen kurzfristig zu helfen.

Und das kurzfristig ist tatsächlich Programm: Wer in Schwierigkeiten gerät, kann sich jederzeit melden und erhält entsprechende Hilfe. Egal, ob es um Hilfe bei Krankheit, um kurzfristige Kinderbetreuung, um Spaziergänge oder einfach nur Hilfe im Haushalt geht.

Im Zusammenspiel mit den anderen Diensten in Gräfelfing ist die Nachbarschaftshilfe ein sehr wichtiger Baustein, damit ältere Menschen länger zuhause wohnen bleiben können, denn sie vermittelt auch weitergehende Dienste wie Essen auf Rädern oder Krankenpflege.

Ein fester Termin im Kalender ist das Sommerfest im Handwerkerheim, zu dem die Nachbarschaftshilfe die Gräfelfinger Senioren jedes Jahr vor der Sommerpause einlädt. Es gibt kostenfreien Kaffee, Zwetschgendatschi – und anschließend wird gegrillt. Die Senioren sollen sich wohlfühlen, sollen Kontakte knüpfen. Wer nicht selbstständig kommen kann, wird von einem Fahrdienst geholt. Ein wöchentlicher Kaffeenachmittag findet immer donnerstags von 14 bis 16 Uhr statt.

„Seit zehn Jahren sind Sie, liebe Frau Klee, liebe Frau Eichbaum und liebe Frau Willi, nun mit vollem Einsatz dabei. Ich möchte Sie heute dafür auszeichnen, dass Sie so viel Bürgersinn bewiesen haben und noch beweisen, um mit ihrem Engagement anderen auch ein Stück Gemeinschaft zu ermöglichen. Hinter dieser Ehrung heute steht ein gesellschaftliches Anliegen. Denn wir brauchen Menschen wie Sie für ein lebendiges und attraktives Gemeinwesen. Ich hoffe, der heutige Abend trägt dazu bei, Ihrer aller Leistungen öffentlich zu würdigen und damit auch andere anzuspornen, nach dem Maß ihrer eigenen Kräfte und Fähigkeiten dem Gemeinwohl zu dienen. Vielen Dank.“

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